Zitat von NC-750-XAlles anzeigenUns würde es in der Welt, in Europa und ganz besonders in Deutschland ohne Frau Merkel erheblich schlechter gehen.
Es verhält sich genau umgekehrt. Würde es nicht besonnene Kräfte in Europa geben, wie zB jene in Österreich, die de fakto gegen die Politik Merkels gearbeitet haben und arbeiten, wäre längst alles im Chaos versunken. Diese Frau ist nicht zurechnungsfähig. Das sieht man auch an ihrem Umgang mit der tickenden Zeitbombe Erdogan.
Wie sich die Meinungen doch spreizen. Es ist eine Einstellungssache, eine Sache von Werten die nicht jeder gleich hat in diesem Land.
Die Frage für mich ist allerdings: Können wir ein paar Millionen Bedürftige, die ihre Heimat und noch viel mehr verloren haben so gut wie möglich helfen, auch wenn wir geringfügig Abstriche in unserem Wohlstands- und Sicherheitsempfinden haben oder sind uns diese Leute egal und wir beharren auf unserem hart erarbeitete Status quo.
Ich für mich habe diese Frage beantwortet und fühle mich in dieser Frage! von der Regierung, die ja nicht nur Merkel, sondern noch paar andere einschließlich Stab im Hintergrund ist, annehmbar vertreten.
Für AfD-Positionen habe ich deshalb nichts, aber auch gar nichts übrig.
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Zitat von SuperSportAlles anzeigenEs verhält sich genau umgekehrt. Würde es nicht besonnene Kräfte in Europa geben, wie zB jene in Österreich, die de fakto gegen die Politik Merkels gearbeitet haben und arbeiten, wäre längst alles im Chaos versunken. Diese Frau ist nicht zurechnungsfähig. Das sieht man auch an ihrem Umgang mit der tickenden Zeitbombe Erdogan.
Leider hat sich (Selfie) IM Erika durch ihr verhalten erpressbar gemacht und "Erdolf" lacht sich schlapp.
Was mir persönlich Angst macht, ist die Tatsache, das man (ich persönlich) nur die Wahl habe, beim
nächsten Urnengang, Pest, Cholera oder Ebola zu wählen.......dann sucht man sich halt die Krankheit
mit der größten Überlebenschance aus und macht dort sein Kreuz.
Denn von unseren "Wirtschaftssprechern", denn Politiker sind es nicht mehr, ist aus meiner Sicht nichts mehr zu erwarten.
Wir brauchen Typen, die auch mal Klartext reden, gewissen Zeitgenossen eine klare Ansage machen, auch mal unbequem sind
und nicht nur auf Stimmenfang aus sind, oder alles "ausmerkeln".
Wolfgang
Zitat von pvdfAlles anzeigenWir brauchen Typen, die auch mal Klartext reden, gewissen Zeitgenossen eine klare Ansage machen, auch mal unbequem sind und nicht nur auf Stimmenfang aus sind, oder alles "ausmerkeln".
Was ist denn Deiner Ansicht nach "ausmerkeln"? Das ist doch genau das, was Du bescheibst: Frau Merkel redet Klartext, macht klare Ansagen, auch unbequeme und sie ist ganz sicher keine, die nur auf Stimmenfang aus ist. Die Feststellung "Wir schaffen das!" ist so ein für viele unbequemer Klartext. Ja, ich gebe zu, politischen Gegnern gegenüber ist Frau Merkel tatsächlcih etwas zu sanft. Aber das sagt der Bauch, nicht der Kopf. In der Praxis hat sich der besonders besonnene Stil immer wieder bewährt. Das hat viel Porzellan gerettet, das man selbst in der ersten Wut zertrümmert hätte.
Gruß Michael
Wenn ich mir jetzt mal als Extreme Merkel und Trump vor Augen stelle, dann weiss ich wessen Art mir als Regierungschef(in) lieber ist.
Was mir auf jeden Fall gefällt ist, dass - zumindest in diesem Fall - Merkel bereit war eine unbequeme Entscheidung zu treffen und auch danach dazu zu stehen. Sie war überzeugt dass diese Entscheidung in dieser Situation richtig ist und hat das Ding durchgezogen. Respekt.
Dass ich sehr konservative Werte vertrete dürfte den regelmässigen Lesern bekannt sein und dass ich daher kein SPD-Wähler bin ist vermutlich naheliegend 
Aber dass Schröder damals an seiner Agenda 2010 festgehalten hat - wissend oder zumindest vermutend dass ihn das die nächste Wahl kosten wird - einfach weil er davon überzeugt war, das hat mir imponiert. Endlich mal ein Politiker der zu seiner Überzeugung steht.
Ich weiß nicht, möglicherweise sehe ich die falschen Nachrichten, denn bei Pressekonferenzen von Merkel
oder ihrem Sprecher, verstehe ich meistens immer nur wischiwaschiumdenheißenbrei.
Das sie nach meiner persönlichen Einschätzung, sich in die Ecke manövriert hat, liegt möglicherweise an
der unüberlegten und unter Zeitdruck entstandenen Kurzschluss (Bauch) Entscheidung.
Nun kann sie wegen ihrem Egos oder angeblich drohendem Gesichtsverlustes nicht mehr so einfach zurück
und bringt lieber alle schön auf Linie.
Die Krönung sind die aktuellen Enthüllungen, die ihren Freund in einem noch ganz anderem Licht erscheinen lassen und unsere Kanzlerin soll davon nichts gewusst haben…… 
Zitonenfalter......
aber es gibt ja noch den Altmaier, der wird schon in die Bresche springen und ich wars, ich wars rufen.
Wenn man einen Fehler begangen hat, kann man ihn auch korrigieren, oder Schadensbegrenzung betreiben…..wenn man will.
Ihr könnt mich ruhig "politikverdrossen" nennen, aber bei der nächsten Wahl werde ich mir lieber
ein Kölsch trinken gehen und der einzige der dann malen darf ist der Köbes (nein nicht unserer)
wenn er seinen Schrom auf den Deckel malt, prost.
Wolfgang
Was ist so falsch am Pakt mit Erdogan? Ja, das ist ein Pakt mit dem Teufel, aber dieser Pakt hat auf gerade noch vertretbare Weise das Flüchtlingsproblem ganz erheblich verkleinert. Also war es richtig mit dem machtgierigen Despoten zu paktieren. Daß es kein unterwürfiges Abnicken von Erdogans falschem Weg der letzten Zeit gibt beweist in meinen Augen, daß hier mit Augenmaß verhandelt wurde und keine über das notwendige Übel hinaus gehende Zugeständnisse gemacht wurden.
Daß nur dieser eine Ausweg mit dem Erdogan-Pakt blieb ist traurig genug, hatte aber einen simplen Grund: Fast ganz Europa hat sich ans Sankt-Florians-Prinzip gehalten: "Ja, man muß den armen Flüchtlingen helfen! Man darf sie nicht ohne Nahrung und Wetterschutz irgendwo in Südosteuropa verrecken lassen!" Aber die Hilfe sollte natürlich bitte weder im eigenen Land passieren, noch wollte man das bezahlen.
Deutschland hat unter der Führung von Frau Merkel in dieser Krise das einzig Richtige getan.
Gruß Michael
Das wir Flüchtlingen, die vor Krieg, tot und Vertreibung helfen müssen, denke ich, sind wir auf einer Linie.
Nur hatte ich nicht den Eindruck, das im Vorfeld die Europäischen Nachbarn ins Boot geholt wurden
sondern durch eine Äußerung die Sinngemäß lautete, wir nehmen alle Flüchtlinge auf, vor vollendete
Tatsachen gestellt wurden, jetzt streitet man sich über die Aufnahme deren…..tolles Europa.
Und statt der erwarteten Anzahl Flüchtlingen wurde eine Welle, mit der keiner gerechnet und Bund/Land
total überfordert hat, so mein Eindruck.
Ein einziger Satz……..der sich mit diversen Selfies wie ein Lauffeuer über die sozialen Medien verbreitet hat.
Und ein Pakt mit dem Teufel, auch wenn es nur wirtschaftliche Gründe gab, ist bisher immer nach hinten los gegangen.
Zitat von pvdfAlles anzeigenNur hatte ich nicht den Eindruck, das im Vorfeld die Europäischen Nachbarn ins Boot geholt wurden
Dann würden diese Flüchtlinge heute noch an der selben Stelle festhängen ... nein, sie wären natürlich längst verreckt.
Es hat sich doch sehr schnell gezeigt, dass da keiner mit in 's Boot will.
Europa hat als Wertegemeinschaft auf der ganzen Linie versagt.
Tut es schon länger, aber mit der Flüchtlingskrise liess sich das halt nicht mehr verbergen.
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