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#232 Alles was im Moment passiert, ist das Wasser aus dem Boot zu schöpfen, ohne das Leck zu stopfen. Da liegt das Problem. Wir können die zu uns gekommenen Flüchtlinge angemessen und menschlich behandeln - das schaffen wir -, wenn der Zustrom gestoppt wird. Wenn hier schon Pakistanis und Afghanen auftauchen, müßte dem letzten Gutmenschen klar sein, dass es mehr potentielle Immigranten als Stehplätze in Deutschland gibt.
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#233 Zitat von holding_offAlles was im Moment passiert, ist das Wasser aus dem Boot zu schöpfen, ohne das Leck zu stopfen. Da liegt das Problem. Wir können die zu uns gekommenen Flüchtlinge angemessen und menschlich behandeln - das schaffen wir -, wenn der Zustrom gestoppt wird. Wenn hier schon Pakistanis und Afghanen auftauchen, müßte dem letzten Gutmenschen klar sein, dass es mehr potentielle Immigranten als Stehplätze in Deutschland gibt.
Auf 1.000 (Eintausend) deutsche Bürger kommen derzeit 3 (Drei) Flüchtlinge! Alleine dieses Verhätnis zeigt, wie irrational derartige Behauptungen sind ... -
#234 Will mal wissen, wer von euch wirklich vor Ort ist (beruflich sein muss, oder privat hilft).
Will wissen, ob da wirklich andere Erfahrungen gemacht werden, wie ich sie beruflich mache!Privat habe ich keinen Umgang mit den Flüchtlingen.
Beruflich ist meine Sichtweise etwas eingeschränkt. Mein Arbeitsplatz ist abgeschottet durch eine 6 Meter hohe Betonmauer mit Stacheldraht. Hier stehen einige Häuser in denen Menschen leben. Die Dauer ihres Aufenthaltes wird durch einen Richter bestimmt.
Der Anteil ausländischer Leute ist hoch, mit Migrationshintergrund ungleich höher.Allein in unserem Zuständigkeitsbereich waren in der Nacht von gestern auf heute wieder Konflikte zu befrieden, weil sich syrische Sunniten und irakische Schiiten in der Haare bekamen.
Das Problem tritt auch bei mir auf. Wenn jetzt noch 10 Israelis dazukommen, wäre das Chaos perfekt. Probleme mit Arabern und Nordafrikanern treten auch hier auf. Ob das jetzt Suniten oder Schiiten weiß ich auf Grund meiner fehlenden Bildung nicht.
Ich habe keine Angst vor den Asylanten und vor dem Islam.
Zukunftsangst habe ich eher vor einer verstärkten Subkultur und der daraus resultierenden Verschlechterung meines persönlichen Wohlbefindens.
Wenn 300, 500 oder sogar 1000 zufällig aufeinandertreffende Leute(unabhängig welcher Nation) auf engen Raum miteinander auskommen müssen, keine Arbeit haben, zum Nichtstun verdammt sind, kein Wort verstehen und nicht wissen was morgen ist, kippt die Stimmung von Hoffnung auf Frust. Da ziehe ich den Hut vor denen , die noch jeden Tag motiviert zur Arbeit gehen, um Asylanträge zu bearbeiten, die Versorgung der Flüchtlinge gewährleisten oder ihre Haut bei Schlägereien riskieren. Der eine oder andere wird sich frustriert mittlerweile fragen, warum er das hier noch macht. Und beim Krankenstand bei der Polizei spekuliere ich mal in nächster Zeit auf ein Rekordhoch.
Es bleibt zu hoffen, dass die Politik ihre Vorhaben schnellstmöglich umsetzt ( Prüfung der Asylanträge innerhalb von 3 Tagen und Rückführung von Leuten mit abgelehnten Asylbescheiden, Integration der Flüchtlinge)
Allerdings muss ich immer, wenn ich an Politik denke, immer an den Berliner Fluhafen denken die Hoffnung stirbt zuletzt
Glaube auch, dass die Politik in manchen Zielen scheitern wird. Warum kann manch türkische Frau oder Mann nach 20 Jahren hier noch immer kein Deutsch (nur mal so als Beispiel )elmold, ich wünsche dir jedenfall alles Gute und dass du jeden Dienst gesund beenden kannst. So sagen wir uns das zumindest immer - egal was passiert, hauptsache gesund herausgekommen.
Eins möchte ich aber noch sagen: nur weil (genaue Zahlen weiß ich nicht-regional auch sehr verschieden ) 0,5 - 4 % rechts wählen, ist Deutschland noch lange kein Naziland. Ich bins definitiv nicht. Und nur weil ( leider ) in Asyllagern sich Männer unterschiedlicher Kulturen schlagen und es Vergewaltigungen von Frauen gab, sind noch lange nicht alle Syrier kriminell.
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#235 Zitat von holding_offAlles was im Moment passiert, ist das Wasser aus dem Boot zu schöpfen, ohne das Leck zu stopfen. Da liegt das Problem. Wir können die zu uns gekommenen Flüchtlinge angemessen und menschlich behandeln - das schaffen wir -, wenn der Zustrom gestoppt wird. Wenn hier schon Pakistanis und Afghanen auftauchen, müßte dem letzten Gutmenschen klar sein, dass es mehr potentielle Immigranten als Stehplätze in Deutschland gibt.
Dies versucht man derzeit im Flüchtlingsabkommen mit der Türkei umzusetzen. Das Europa damit das Problem weiter finanziert und nur verlagert, scheint den meisten Deutschen noch nicht aufgegangen zu sein. Hauptsache NIMBY. Sollte der Flüchtlingsstrom nach Europa wirklich signifikant reduziert werden und dann im Gegenzug die Visumspflicht für Türken entfallen, wird die Türkei als Gewinner aus dieser ganzen Sache hervorgehen.
Zitat von Ulrich
Auf 1.000 (Eintausend) deutsche Bürger kommen derzeit 3 (Drei) Flüchtlinge! Alleine dieses Verhätnis zeigt, wie irrational derartige Behauptungen sind ...Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen.
Mit angenommenen 1,5 Mio. Flüchtlingen sind es knapp 2 auf 100 bei 80 Mio. Einwohnern. Allerdings ist das auch nicht ganz richtig, denn knapp 25% der Deutschen haben einen Migrationshintergrund.
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#236 Dieser Thread wird nie langweilig.
Dass mit den Flüchtlingen auch deren Konflikte zu uns kommen ist ein echtes Problem. Mir fällt dazu auf die Schnelle auch nicht Besseres ein als dass wir denen einfach mal ein bißchen "vorleben" sollten, wie respektvoller Umgang miteinander aussieht.
Zitat von holding_offWas die Regierung eigentlich tun sollte, ist die Integrität der Grenzen wiederherstellen, und den massenhaften widerrechtlichen Zuzug von Flüchtlingen auf ein gesellschaftlich verträgliches Maß reduzieren.
Da sind sie doch gerade dabei indem sie die Arbeit an die Türkei abdrücken. Andere Länder werden folgen. Erhalt der deutschen Gemütlichkeit gegen Geld. Das geht eben nur nicht so schnell.
Schneller ginge natürlich, die Süd- und Ostgrenzen mit 100.000 Soldaten zu besetzen und Grenzverletzer zu erschießen (Ich nehme an, dass die meisten "Halt, stehenbleiben" nicht verstehen würden).
Da die Bundesregierung, solange Seehofer in Berlin nichts zu melden hat, das ziemlich sicher nicht machen wird, wird es nach Ausschöpfung aller weniger einschneidenen Maßnahmen (Turnhallen) früher oder später ohnehin zu vorübergehenden Einquartierungen in geeignetem Privateigentum kommen. Die staatliche Vergütung dafür ist übrigens fürstlich. Es gibt hier in Bayern nicht Wenige, die gerne ihre leerstehenden Kuhställe für viel Kohle verticken würden und seit Wochen kräftig "hier" schreien.Erst ein weiterer Schritt ist dann tatsächlich die permanente Beschlagnahmung von Privateigentum und die Zwangseinquartierung von Flüchtlingen bei Privatpersonen.
Davon sind wir allerdings noch Lichtjahre entfernt.
Also keine Panik.Zitat von holding_offAlles was im Moment passiert, ist das Wasser aus dem Boot zu schöpfen, ohne das Leck zu stopfen.
Wenn wir schon ein Bild aus der Seefahrt bemühen: Wenn ein anderes Schiff sinkt, werden von den vorbeifahrenden anderen Schiffen erstmal ALLE Schiffbrüchigen aus dem Wasser gefischt in in trockene Klamotten gesteckt bevor irgendwelche Fragen zu ihrem weiteren Verbleib gestellt werden.
Witzig fand ich 2 aufeinander folgende Radiomeldungen in Bayern 5 gestern früh:
1. Treffen Seehofers mit den Landräten der Grenzregionen. Tenor: Wir sind am Ende, das Chaos wird bald nicht mehr kontrollierbar sein, Flüchtlinge werden in den Zelten erfrieren, es gibt keine Wohn-Container mehr, es gibt keine Betten mehr....
2. Meldung der bayerischen Bezirksregierungen: Alle 275000 permanent in Bayern einquartierten Flüchtlinge habe eine winterfeste beheizte Unterkunft.
P.S.
Übrigens erleben wir aktuell nur den Beginn einer Völkerwanderung, die sich schon seit Jahrzehnten ankündigt. Die Frage war nur, ob sie nun durch einen Krieg oder eine verheerende Dürre ausgelöst werden würde. Deutschland übt schon mal und sammelt Erfahrung mit dem künftigen Normalzustand des 21. Jahrhunderts. -
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#237 Zitat von PilzpfanneDie Rechnung kann ich nicht nachvollziehen.
Mit angenommenen 1,5 Mio. Flüchtlingen sind es knapp 2 auf 100 bei 80 Mio. Einwohnern. Allerdings ist das auch nicht ganz richtig, denn knapp 25% der Deutschen haben einen Migrationshintergrund.
Wie kommst Du auf 1,5 Mio.?!? Aber Du hast Recht, ich habe mich irreführend ausgedrückt, war nicht meine Absicht. Bisher geht man von 1 Mio. Asylanträgen für das ganz Jahr 2015 aus. Ich bezog mich auf die Zahl der tatsächlichen Asylbewerber derzeit. Doch selbst dann, wenn wir von 2 Flüchtlingen auf 100 Einwohner ausgehen, ist der Hinweis auf "Mangel an Stehplätzen für Immigranten" irrationale Angstmacherei ... -
#238 Ist ja schön, dass hier die Beschlagnahmung von Wohneigentum gutgeheißen wird, dagegen aber mehrere hunderttausend Abgelehnte nach wie vor in D verweilen dürfen und überhaupt nur der kleinere Teil der heutigen „Flüchtlinge“ unter das Asylrecht fällt, da tatsächlich verfolgt. Das ist aus meiner Sicht ein Widerspruch in sich.
Da gebe ich Berndte absolut Recht, wenn er also empfiehlt, vor einer solchen Maßnahme für eine zügige Abschiebung der bereits Abgelehnten zu sorgen. Erst dann hätte auch ich Verständnis für eine solche Maßnahme.Des Weiteren finde ich, dass das Thema Kultur und Glauben hier viel zu kurz kommt und dass es viel zu kurz greift, Problem bzgl. Kriminalität von Asylanten ausschließlich auf deren Unterbringung zurückzuführen.
Eine Unterbringung bzw. Trennung der hier Einreisenden nach ethnischer Herkunft kann doch nicht wirklich Euer Ernst sein, lösen sie das Problem doch nicht, sondern verschieben es nur. Konflikte dieser Art, wo z. B. häufig Moslems Christen verfolgen, spiegelt doch eine Geisteshaltung wider, die nicht auf die Unterbringung zurückzuführen ist.
Wird jemand mit einer solchen Haltung dann getrennt untergebracht und anschließend in die Gesellschaft entlassen, ändert sich doch nichts an dessen Haltung.
Oder ist es nicht traurig, dass es schon Einrichtungen gibt, wo keine weiblichen Reinigungskräfte mehr eingesetzt werden können, da diese durch „Flüchtlinge“ sexuell belästigt werden? Auch eine solche Haltung einer Frau gegenüber hat doch rein gar nichts mit der Unterbringung zu tun.Wenn solche Leute dann in die Gesellschaft entlassen werden, sind „Probleme“, wie es die Politik verharmlost ausdrückt, vorprogrammiert.
Berichte über ansteigende Kriminalität häufen sich ja bereits, auch wenn sich krampfhaft bemüht wird, z. B. die Herkunft von Straftätern seit je her zu verheimlichen. Lt. dann doch bekannt gewordenen Berichten, haben ja bereits heute rund 70% aller Intensivstraftäter einen Migrationshintergrund, was das Scheitern der Integrationspolitik der letzten Jahrzehnte doch irgendwie nahelegt und hier nicht mehr von Einzelfällen gesprochen werden kann.Ich bin mir sicher (Glaskugel ), dass sich die „Probleme“ häufen werden und wünsche jedem dieser Leute, die heute der Situation fast uneingeschränkt positiv gegenüberstehen oder meinen, dass wir noch viel mehr aufnehmen könnten, dass sie oder deren Angehörige nicht ein konkretes „Opfer“ der „Probleme“ werden.
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#239 ... hast wohl noch nie in Wohnsilos gelebt, wo sich so manche lieben Christenkinder am liebsten ein Brotmesser in den Rücken stoßen würden, wenn sie sich im Aufzug oder auf der Treppe begegnen ... oder in guten deutschen Wohneigentumsanlagen! Du tust so, als ob es nur Konflikte im Zusammenleben mit Menschen anderer Religionen geben würde. Wie weltfremd!!!
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#240 Zitat von Ulrich
Wie kommst Du auf 1,5 Mio.?!?Ich habe die höchste Zahl genommen, die derzeit im Raum steht. Man soll mir ja nicht nachsagen, dass ich etwas schön rede. Ob diese Zahl nun real ist oder nicht, dass wir uns die BILD wohl auch nicht verraten. Außer es taucht mal wieder ein geheimer Geheimbericht auf.
Und wenn man die 25% Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund bedenkt und dann noch den demographischen Wandel mit einbezieht, dann kann ich es sogar ein wenig nachvollziehen, dass sich einige Deutsche (also die richtigen Deutschen! nicht die anderen Deutschen! Nennen wir sie einfach Ur-Deutsche!) vor Überfremdung fürchten.
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