Griechische Regierung droht mit Pfändung deutschen Eigentums

  • #1

    http://www.msn.com/de-de/nachr…ocid=mailsignoutmd#page=1 <---- :text-link:

    Da hat man vielleicht jahrzehntelang für seinen Alterswohnsitz im mediterranen Ausland gespart, und wenn es dann endlich soweit ist, wird man, nur weil man Deutscher ist, enteignet?
    Urlaub würde ich in diesem Staat schon deshalb nicht mehr machen, weil es mir in Bezug auf Leib und Leben zu riskant wäre.
    Ich überlege gerade, ob ich noch mal in mein griechisches Stammlokal gehe, in dem ich schon in der Zeit essen gewesen bin, als meine Tochter noch nicht mal auf der Welt war.
    Ich denke ehrlich gesagt, dass ich es lassen werde.
    Auch hasse ich es, dass 70 Jahre nach Kriegsende wieder mal Reparationsforderungen gestellt werden, und dass immer nur gefordert und gefordert und die Hand auf Kosten der EU-Bürger aufgehalten wird, weil das wahrscheinlich bequemer ist, als Reformprogramme durchzusetzen oder die Korruption und Steuerhinterziehung im eigenen Land zu bekämpfen.
    Habt ihr eine Meinung dazu oder ist euch das Thema mehr oder weniger egal?


    Es grüßt
    sin_moto

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  • #2

    ... spätestens jetzt sollte man dieses Land aus der EU ´rauswerfen (das meine ich wörtlich) !!!
    Die Zeiten der Raubzüge und Plünderungen sind vorbei !

    Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten.
    Fahrt nie Schneller, als euer Schutzengel fliegen kann.


    Grüsse Kurt

  • #3

    Jahrzehntelang dachten wir, der Ouzo beim Griechen wäre umsonst.
    Nun haben wir die Rechnung bekommen... etwa 292 Milliarden. :mrgreen:

  • #4

    Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Die Griechen haben längst ihr Gesicht verloren, was jetzt kommt ist jenseits jeder Realität und einfach nur noch peinlich.


    Zurück zur Drachme, bzw zur Startlinie und auf Wiedersehen in der Währungsunion - wenn die Hausaufgaben gemacht sind. Die restlichen Euro Länder, bzw deren Einwohner haben es einfach nicht verdient auslöffeln zu müssen, was sich die Griechen selbst eingebrockt haben. Und ein kaputter Euro hilft niemandem!


    Die Androhung der Zwangsenteignung deutschen Eigentums ist ein Griff in die unterste Schublade, darüber muss man nicht diskutieren..


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  • #5

    Hallo,


    "Die wollen die EU doch selber gar nicht!"
    Die letzten Wahlen in Griechenland haben es doch gezeigt.


    Gebt den Griechen doch endlich Ihre Drachme wieder und lasst Sie ziehen...


    Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!


    Die neue Regierung in Griechenland ist doch nur der reinste Kindergarten!


    Grüße
    Bernd

    Bedenke: Egal wie dicht Du bist...
    Goethe war Dichter...

  • #6

    Nun mal ernsthaft:


    Bereits der EU-Beitritt von Griechenland basiert auf falschen Angaben. Jeder hats gewusst, niemand hat protestiert.
    Jahrzehntelang wurden Subventionen durch unrichtige (gelogene) Anträge gewährt.


    Kleines Beispiel?


    -Anpflanzungen von Oliven!
    Um die subventionierte Olivenfläche tatsächlich zu bepflanzen, hätte man Großteile der Ägäis trockenlegen müssen.


    Und das ist nur EIN Beispiel von der Unverfrorenheit diverser griechischer Regierungen.
    Über vorgezogener Rentenzahlungen (da bekommen übrigens ca. 3 Mill. Rentner über 4,5 Mill. Rentenzahlungen :lol: ...und ich rede nicht von Zusatzrenten),
    weit überhöhter Beamtenbesoldung infolge von Wahlversprechungen, Nichterfassung von Immobilien zwecks Steuern usw. und so fort.


    Die haben sich selbst in die Schwierigkeiten gebracht, in denen sie heute kein Land mehr sehen.
    Wenn es nach mir ginge, hätten die nicht einen einzigen Euro mehr bekommen.
    Die haben unsere Steuern und Rentenbeiträge verprasst, die können mich echt kreuzweise. :twisted:


    Sollen sie doch austreten aus der EU und den Euro auch verlassen.


    Neue Währung:
    1 Fiasko = 100 Debakel :roll:

  • #7


    Also ich sehe Griechenland nur als Etape auf dem Weg die Türkei zu "europäisieren".


    Das hat auch lange gut geklappt, bis die türkische Wirtschaft gemerkt hat, dass der arabische Raum als Absatzmarkt für ihre Produkte ausreicht (trotz der gesähten Konflikte in diesen Regionen) und das Interesse an einem EU-Beitritt verloren hat. Uns hat man dann den Erdogan vorgesetzt und behauptet nun, dass die Türkei nicht demokratisch genug sei für einen Eu-Beitritt. Wir sollen doch tatsächlich glauben, dass Politker in unser globalisierten Gesellschaft heutzutage noch Entscheidungsträger sind... :D


    Ziel der Nato (welche ja im Endeffekt nur die Interessen der westlichen Wirtschaft "schützt") ist es Russland vom Mittelmeer zu vertreiben um direkten Zugang zu den Ölvorkommen und dessen Förderlinien zu bekommen. Zypern hat mit Russland paktiert. Dient Russland als Militärstützpunkt und will ein gemeinsames Ölförderprogramm auf die Beine stellen. Deswegen fielen die westlichen "humanitäre Finanzhilfen" dort auch deutlich bescheidener aus, als jetzt bei den Greichen.


    Schade das die neue griechische Regierung keine Eier hat. Russland ist Hauptabnehmer von grieschischen Produkten. Man hatte schon eine gemeinsame Pipeline gebaut. Wenn man sich nun noch mit Zypern und der Türkei einigt, wie man die Ölvorkommen in dem Bereich des Mittelmeeres aufteilt, kann man mit der EU noch nen super Geschäft machen. Immerhin sind wir es die am Tropf hängen.

    Es grüßt der Maddin aus Meck-Pomm


    Freiheit ist und bleibt ein Privileg!

  • #8

    Da haben wir wieder was, was die ansonsten lethargische gesamtdeutsche Volksseele zum Kochen bringt. Oh Gott, meine Homovilla auf Mykonos ist in Gefahr - die bösen Griechen wollen ans deutsche Eigentum. :lol: :lol: :lol: In der Tat ist jedoch nur die Rede von deutschem Staatseigentum.


    Klappern gehört eben zum Handwerk und die griechische Regierung hat sich bei den Wahlen eben zu weit aus dem Fenster gelehnt. Jetzt wird gegenüber dem Wählervolk nichts anderes gemacht, als kräftig im Schaumbad rumquirlen, um durch überschäumende Action dem einfachen griechischen Wähler selbigen Schaum ums Maul zu schmieren. Damit glauben die doch tatsächlich, dass sie die Richtigen an die ebensolche Stelle gewählt haben.


    Für blöd halte ich die griechische Regierung jedoch nicht: Griechenland lebt im Wesentlichen vom Tourismus und ist deshalb auf das Kommen der reisefreudigen Deutschen Klientel mehr als nur angewiesen. Da das aber nicht gerade Billigurlaube sind hoffen die wohl, dass die betroffene Schicht durchaus abwägen kann, was hier für nach innen gerichtete Spielchen gespielt werden. Und die meisten der Aufgebrachten Deutschen leisten sich eh kein 4-Sterne-Hotel auf Kreta.


    Also ruhig Blut - die Griechen werden bluten - versprochen. :violin:

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #9


    Das ist der springende Punkt.


    Das Verhalten der Griechen kann man in seiner Gesamtheit nur als anti-europäisch bezeichnen. Wer mit wem wo Erdöl fördern will könnte auch eine Rolle spielen, siehe Ukraine. Russland oder Amerika, Belzebub oder Teufel. Die EU einmal mehr im Spannungsfeld der Supermächte. Daran wird sich wohl auch nichts ändern. Umso wichtiger wäre Einigkeit innerhalb der EU.


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  • #10

    Ich sehe allerdings keinen Grund, nicht mehr meinen "Lieblingsgriechen" zu besuchen und dort gut zu speisen.
    Der arbeitet fleißig und zahlt hier seine Steuern. ;)

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