Manuelle Kettenpflege

  • #31

    Jetzt werdet mal nicht zum Rosinenpuhler - einfach fahren und wenn wieder zuhause ölen. So ne Sonderfahrt bringt die Kette nicht um.


    Wenn du trotzdem Sorgenfalten bekommst und ganz unruhig schläfst, von S100 gibts auch so kleine Spraydosen für unterwegs... die hier...

  • #32

    Hallo SuperSport,


    mir wären 1000 km bei dem PDL auch zu viel. Insbesondere wenn noch Feuchtigkeit dazu kommt. Wenn Du nicht alleine unterwegs bist: bitte doch jemanden, die NC zu halten und immer ein paar cm vorzuschieben, während Du unten nachsprühst. Das PDL gibt es in der praktischen kleinen Tourensprühflasche mit 150 ml, z.B. bei der Louise: PDL


    Gruß, Martin

  • #33


    Quatsch... bei meinem letzten Lago Urlaub habe ich auch erst nach ca. 1.700 km meine Kette mit PDL nachgesprüht.
    Es hat übrigens mehrmals sehr stark geregnet und ich bin dabei mehr in Mitleidenschaft gezogen worden, als meine Kette. :mrgreen:


    ...genau so ist es Ryker :handgestures-thumbupright:


    Ein Bekannter von mir hat seine Kette noch nie geschmiert, und die hält bei ihm auch immer gute 20.000 km.


    Viele Grüße
    Harry

  • #34

    1.000km ist wirklich nix, mach dir keine Sorgen. Bin vor 4 Wochen in 2 Tagen 1.200 km gefahren, davon 300 bei normalem Regen und 500 bei (wirklichem) Starkregen. Die Kette wurde ca. 500km vor der Tour das letzte mal gefettet, dann nach den ersten 500km während der Tour (sprich insg. 1000km ohne Fettung) und dann die restlichen 700km komplett im Regen auf Landstrasse (200 km) und Autobahn (zügige Rückfahrt, 500km) an 1,5 Tagen durchgezogen. Habe die Kette seitdem nicht nochmal gefettet ( :oops: dafür schäme ich mich an dieser Stelle ein wenig) und das Ding hat nach mittlerweile weiteren 600 km weder Flugrost noch blanke Rollen bekommen - schöner Schmierfilm auf allen Gliedern und Rollen.


    Mach dir keinen Kopf, gute Fahrt und genieß die Tour! ;)


    Gruß, Ryker

  • #35

    Danke für die Antworten, dann mache ich das so. Die Kette wird's überleben.


    Aber gebt's schon zu, die Idee mit dem Pinselfläschchen ist nicht die schlechteste! :handgestures-thumbup:


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #36

    Stell mir grad vor, wie du das Teil am Bikertreff aus dem Staufach holst, die Kuttenträger plötzlich verstummen und du hoch und heilig schwörst, dass da wirklich nur Kettenöl und kein zartrosa Nagellack drin ist... :lol: :shock: :gay-rainbow: :naughty: :shifty:


    Als Notlösung sicher nicht die schlechteste Variante, haste recht, du würdest aber ewig pinseln, bis die Kette wieder schön ölig ist.
    Du könntest natürlich auch das Kettenöler Öl in nen Balsamico-Sprüher/Nasensprayfläschchen/sonstige Mini-Pumpsprayfläschen aus dem Rossmann-Regal tun und ab geht die Post. :D

  • #37

    Für solche Fälle habe ich immer ein Fläschchen Finish Line dabei (befüllt mit Kettensägenöl):
    http://www.finishlineusa.com/products/ceramic_wet_lube.htm
    Da brauchts auch kein Pinsel!
    Mopped übern Seitenständer kippen (geht zur Not auch allein), dann lässt sich das Rad drehen, Fläschchen auf die Innenseite der Kette bei gleichzeitigem Drücken halten und Kette drunter her laufen lassen - fertig...

  • #38


    Cool, wann ist dir denn der dritte Arm gewachsen, der das Rad drehen kann? Die anderen beiden halten Moped bzw. Flasche... :think:


    Du machst so eine Aktion dann nicht wirklich mit eingelegtem Gang? :shock: Ok, bei kaltem Öl könnte sich das Rad auch im Leerlauf leicht mitdrehen, aber durchs Schräghalten dürfte nicht allzu viel Öl die kupplung umspülen?

  • #39

    Komm vorbei, dann zeige ich Dir das! Habe ich auf unserer letzten Tour noch gemacht. Die vordere Bremse wird mit einem kurzen Gurt blockiert (sollte man also auch dabei haben...), damit das Mopped nicht rollen kann, unter die rechte Seite der Schwinge muss man natürlich etwas packen (bei mir war es zuletzt ein dickerer Ast) und los gehts...


    Gang ist natürlich nicht eingelegt, wie sollte ich sonst das Rad drehen können?? Und was hat die Kupplung damit zu tun?

  • #40

    :doh: Ah, die Info mit dem Ast hat gefehlt...


    meine Denke:
    Hand 1: hält das Moped über den Seitenständer
    Hand 2: hält und drückt am Fläschchen
    --> welche Hand dreht das Rad? Daher meine Vermutung, du bist so todesmutig die Maschine im 1.Gang Standgas laufen zu lassen, um die Kette in Bewegung zu halten...


    Kupplung: frei hängendes Hinterrad und Motor im Leerlauf laufen lassen -> Hinterrad dreht sich trotzdem mit (hohe Viskosität im kalten Ölbad an den Kupplungsscheiben)


    Aber man könnte das freiliegende Stück Kette auch einfach einschmieren und dann die Kiste stückchenweise vorwärtsscheiben, bis man einmal ringsrum ist. Warum immer so kompliziert... :think:

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