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#54 Automatiken jeder Art können Probleme machen, wenn sie nicht genügend beeinflussbar sind. Das ist ein Ergonomieproblem, unter der Hondas DCT-Steuerung durchaus krankt, auch wenn sie ansonsten gut gemacht ist. Da gehört ein USB-Port ran und eine Möglichkeit, die Schaltpunkte zu ändern.
Leider sind die Japaner nicht mehr so verspielt wie früher; die riesigen Fernbedienungen bei VCRs und TVs z.B. hat man in den 90ern irgendwann durch diese Popelversionen ersetzt, die man auch von Grundig & Co kennt, weil die Langnasen sich davon angeblich verwirrt fühlten.Sehr niedertouriges Fahren ist jedenfalls dadurch unnötigerweise ein Thema.
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#55 Ich kann die Probleme zumindest bei der 750er echt nicht verstehen. Ich finde es super, dass das DCT schnell hochschaltet. Bei wenig Gas schüttelt es dann halt manchmal ein bisschen, und bei viel Gas schaltet das DCT runter.
Ausserdem ist das DCT in D ausserordentlich lernfähig. Bei mir hat es schon häufig erst bei knapp 75 in den 6. geschaltet. Einfach mal ein bisschen mehr am Griff drehen.
Für zackiges Fahren ist S einfach besser, weil ich bei den lausigen 54 PS schon drehen muss, sonst passiert einfach nicht genug, ausserdem wird dann spontaner geschaltet. Ich finds super.Die einzige Situation an die man sich gewöhnen muß ist das Durchrollen durch Kurven mit wenig Last. Dann kann es besser sein, schon im Reinrollen hinunterzuschalten, damit nicht mitten in Kurve unerwartet ein kleiner Schaltschlag kommt. Aber ansonsten habe ich so gut wie nie das Bedürfnis, manuell zu schalten. DCT jederzeit wieder, und bei jedem anderen Motorrad auch, wenn es verfügbar ist.
Gruß h_o
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#56 Bei mir ist es genau anders rum.
Nach 9000km in der erste Saison, davon aus bekannten gründen die letzten 7500km nur noch rein manuell, wird das nächste Motorrad eine Schalter Variante sein. Trotzdem eine immer noch ganz feine Sache, kommt mir nur weniger entgegen, als ich anfangs gedacht habe. Aber schlimm ist anders -
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#58 @matthifant
Grund 1: d modus schaltet viel zu früh hoch und das führte oft genug zum schütteln des Motors, gerade bei leichten Steigungen, dann oft hin und hergeschalte. Im gehzug schaltete es ewig nicht runter, was auch suboptimal war.
Grund 2: s modus schaltet zu spät hoch bzw. Hält die Geschwindigkeit zu lange bei gleicher gasstellung. Da musste ich viel zu oft beisteuern.
Alleine beim sehr sportlichen gasen bergauf machte das freude, sonst fur mich kaum sinn. Im Gegensatz dazu schaltet es auch viel zu früh runter, jedenfalls war rollen lassen und in dem gamg bleiben viel zu oft nicht möglich.Grund 3: ob d oder s modus, oft genug kam in Kurven ein Schaltvorgang, mit dem man selber nicht gerechnet hat oder den man selber nie in dem Moment nie gemacht hätte
Und daher nur noch rein manuell geschaltet, als bester Kompromiss.
Ein Wechsel auf herkömmliche Schaltung ist daher nur konsequent, zumal mir das spielen mit dem gas immer wieder mal fehlt und ich dem echten schalten mittlerweile auch viel abgewinnen kann.
Ich sehe es eben auch nicht ein einer intelligenten Automatik mein schaltvwrhalten beozibrimgen, was ohnehin immer ein Kompromiss sein wird.Daher wird das nächste die viel zitierte Steinzeitvariante werden. Bei viel Stadt und stop and go wurde ich wegen dem Komfort aber wohl bei dct bleiben.
Habe und gewinne dem dct aber nach wie vor viel ab, möchte mich aber auch "weiterentwickeln" und jetzt mottoradfahren mit allem drum und dran. Die letzten Probefahrten mit schaltern waren auch einfach zu toll. -
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