Der Händler sagte mir bei der 12.000-er schon dass ich die Kette demnächst (das hat er aber nicht näher spezifiziert) wechseln müsse weil die unterschiedlich gelängt ist.
Den Mech gestern hab ich mal gefragt wie so eine unterschiedliche Längung zustande kommen kann, zumal nach gut 10.000 km.
Beschleunigung (ja, natürlich, aber ich bin nicht der der ruckartig am Kabel zieht ), aber auch z.B. schlechte Strassen, wo es dann immer wieder Schläge auf die Kette gibt. Und wer die Hunsrücker Strassen kennt
Wie schon im Eingangspost geschrieben werde ich die auf jeden Fall lockern, Drehmomentschlüssel hab ich.
Aber die Aussage des Mechs dass die das immer so machen hat mich nicht überzeugt, auch wenn die Arbeit ansonsten sehr gut war und dieser Händler auch einen guten Ruf hat.
Roger, da braucht man dann aber zwei Leute. Ich hab ja schon lange Arme (bei der Zugposaune hab ich es schon geschafft während dem Spielen den Zug aus der Führung zu ziehen ), aber draufsitzen und messen kriege ich nicht hin
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#13 selbst bei vorgeschriebener Einstellung von 35mm auf dem Seitenständer ist die Kette bei 2-Personenlast straff.
Was beim Fahren bei weiterem Enfedern passiert, weiss ich nicht.
s. Beitrag:http://nc750.de/forum/viewtopic.php?f=105&t=5367
Bernd
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#16 Bei meiner Kette habe ich nach 9000 km letztens auch mal den Durchhang geprüft, da ich von möglicher Längung (sieht geschrieben ebenso scheußlich aus wie es klingt ) gelesen hatte. Wie vorgeschrieben auf dem Seitenständer ohne Fahrer kommt sie mir jedoch schon verdammt stramm vor und ich kann sie mit erheblichem Druck gerade mal 30 mm von min. nach max. drücken.
Kann es sein, dass der Durchhang schon immer so knapp war?
Muss das nicht zwangsläufig beim Reifenwechsel geprüft und eingestellt werden oder beeinflusst der Ein- und Ausbau des Rades den Kettendurchhang gar nicht?
Danke im Voraus für eure Antworten.
VG Klaus -
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#18 Zitat von klaus-0902Bei meiner Kette habe ich nach 9000 km letztens auch mal den Durchhang geprüft, da ich von möglicher Längung (sieht geschrieben ebenso scheußlich aus wie es klingt ) gelesen hatte. Wie vorgeschrieben auf dem Seitenständer ohne Fahrer kommt sie mir jedoch schon verdammt stramm vor und ich kann sie mit erheblichem Druck gerade mal 30 mm von min. nach max. drücken.
Kann es sein, dass der Durchhang schon immer so knapp war?
Muss das nicht zwangsläufig beim Reifenwechsel geprüft und eingestellt werden oder beeinflusst der Ein- und Ausbau des Rades den Kettendurchhang gar nicht?
Danke im Voraus für eure Antworten.
VG KlausHallo Klaus,
ja, es kann sein, dass die Kette schon immer so straff war.
Andererseits längt sich die Kette ungleichmäßig. Wenn du also an verschiedenen Stellen prüfst, kann es sein, dass es Stellen mit mehr und Stellen mit weniger Durchhang gibt. Eingestellt wird immer an der straffsten Stelle. Wenn hier die Einstellung stimmt und es an der lockersten Stelle allzu sehr schlabbert, würde ich über eine neue Kette nachdenken. Bei einem Ausbau des Hinterrads ist die Einstellung auf jeden Fall flöten und muss neu gemacht werden. Das Rad muss ja nach vorne geschoben werden, um die Kette abzunehmen. D.h. die Einsteller müssen gelockert werden.Mir geht es gerade genauso. Die erste Kette hat jetzt 17000 km drauf und ist sehr ungleichmäßig gelängt. Ich denke, diese Saison wird sie noch überstehen, dann kommt im Frühjahr eine neue drauf.
Die Differenz zwischen der Messung auf dem Hauptständer und dem Seitenständer ergibt bei mir 5mm. Ich denke, man muss hier nicht so pingelig sein und kann ruhig in Ruhe auf dem Hauptständer einstellen. Einfach auf dem Seitenständer nochmal nachmessen und gut ist. Lieber etwas lockerer. Ich mache mir dazu an der straffsten Stelle immer eine Markierung auf die Kette. dann weiss ich immer, wo ich gerade bin.
Viel wichtiger als ein paar mm mehr oder weniger ist, dass das Hinterrad auch gerade in der Spur läuft. Dazu kann ich dir die Einstellung per Laser (gibts bei louis) empfehlen. Und immer darauf achten, dass sich die Achse beim Anziehen der Mutter nicht mehr verschiebt. (Nach vorne geht nicht mehr wegen der Einsteller, aber nach hinten kann sie noch). Abhilfe schafft ein Schraubendreher zwischen Kettenblatt und Kette. Die Kette spannt sich so und das Rad wird gegen die Einsteller nach vorne gedrückt. Dann sollte beim Anziehen der Achsmutter nichts verrutschen.Viele Grüße,
Arne
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#19 Zitat von automatixDie Differenz zwischen der Messung auf dem Hauptständer und dem Seitenständer ergibt bei mir 5mm. Ich denke, man muss hier nicht so pingelig sein und kann ruhig in Ruhe auf dem Hauptständer einstellen.
Oups, bei mir ist der Unterschied > 20mmZitat von automatixAbhilfe schafft ein Schraubendreher zwischen Kettenblatt und Kette. Die Kette spannt sich so und das Rad wird gegen die Einsteller nach vorne gedrückt. Dann sollte beim Anziehen der Achsmutter nichts verrutschen.
Danke für den Tipp -
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