Gruppenfahrten mit DCT

Schalten ist für Computer. Als Mensch sollte man diese stupide Aufgabe aus kulturellen Gründen vermeiden.
Damit habe ich euch hiermit das schlagende Argument fürs DCT geliefert.

Zu den D/S-Modi: auf Dauer lässt die Lernfunktion D weniger untertourig und S weniger hochtourig werden. Aber stimmt schon, der manuelle Modus ist sehr nützlich, wenn man sich dran gewöhnt hat. Hab erst vor kurzer Zeit angefangen, damit zu arbeiten.
Um das Getriebe optimal zu nutzen, braucht es schon auch etwas Übung. Nur weil es vollautomatisch funktionieren kann, heißt das nicht, dass das auch immer sinnvoll ist.

Ich halte es wie Emil:

Ein ausschließlich mit dem linken Fuß zu schaltendes, mechanisches Getriebe, dessen ersten Gang nach unten und der Rest nach oben weißt, zeugt von einem kranken Entwicklergeist.

Als Mensch sollte man diese stupide Aufgabe aus kulturellen Gründen vermeiden.

Moin,

deswegen gibt es Herzschrittmacher und eiserne Lungen, na schönen Dank.

Da bleib ich doch lieber in der schaltenden Steinzeit.

mechanische Grüße,

Roger

Keine Ahnung, wieso es Probleme in einer Gruppe geben soll. Es sei denn, die Gruppe zuckelt mit Tempo 30 über die Landstraße. Ich bin immer mit Schaltern unterwegs und nie hab ich da dem manuellen Modus gebraucht.

LG Frank

Alex,

was war denn der kleinste Roller in eurer Gruppe? Wenn das ein 125er war, dann verstehe ich das hin- und herschalten des DCT.

Ich denke nicht, dass es dir mit Schalter besser ergangen wäre. Ich bin mal mit eine Vespa Gruppe gefahren, war auch mit Schalter die Hölle. Dabei ist es nicht der Leistungsunterschied, sondern der Fahrstil der Rollerfahrer, der sich als anstrengend erwies. Aber die Lösung war einfach, am Berg habe ich die Rollerfahrer stehen gelassen und auf der Geraden auf sie gewartet. Dazwischen eine Dose Red Bull getrunken, damit ich nicht einschlafe. Kein Witz, normalerweise rühre ich das Zeug nicht an. Das waren die langweiligsten 300 km meines Lebens.

Also ich kenn Rollerfahrer, da wärst froh, mal was zwischendurch trinken zu können aber normalerweise sind Rollerfahrer schon gemütlicher unterwegs.

Dann gibt es auch zweierlei Gruppengedanken: Einmal fährt die Gruppe zusammen, der Schwächste an 2. Stelle und danach richtet sich alles aus. Oder: Der Roadcaptain glüht voraus, jeder fährt nach wie er kann oder will und an strategischen Punkten sammelt man sich wieder. I. d. R. Ist das die flottere Version. Auch kommt es auf die Gruppengrösse an: Je mehr Fahrzeuge um so träger wird das Ganze