Pfingst-Montag 'ne Bockwurst essen

  • #21

    Hallo Jungs,


    schön das ihr die Tour heute bei diesem Kaiserrinnen Wetter angeboten habt. Es hat Spaß gemacht mit euch durch die Gegend zu rollen. Mal sehen vielleicht können wir ja die eine oder andere Tour zusammen fahren. Bebra ist ja nicht drin weil wir an diesem Wochenende im Harz bei einem Treffen sind. Das Gewitterregengrillen hat auch noch geklappt und so hatte ich dank euch einen rundherum gelungenen Pfingstmontag.


    Es grüßt die Webmasterrollerin Silvia

    Frauen würden ihre Fehler zugeben, wenn sie welche hätten.
    Das Leben ist zu kurz um Burgmann zu fahren.
    Mangelnde Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt.

  • #22

    Hallo!


    Schade, dass ich erst jetzt wieder Zeit hatte das Forum zu besuchen (war auf Geschäftsreise). Wäre gerne mitgefahren. Hamburg sind von mir rund 130 Kilometer. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Treffen. Muss wohl öfters hier vorbei schauen.


    Schönen Abend und Grüße


    Patrick

  • #24

    Moin Volker,
    da wäre ich bereit eine schöne Tour für Dich auszuarbeiten.
    Mußt mir nur sagen wann Du wieder los willst.


    Gruß


    Manfred



    Liebe Grüße aus der schönsten und größten Stadt an der Elbe


    Manfred

  • #26

    Wow, da wart Ihr aber tapfer, bei der Hitze.
    Schade, dass ich heute nicht dabei sein konnte, aber die Saison ist ja noch lang.
    Freue mich jetzt erstmal auf Bebra, danach müssen wir aber unbedingt mal wieder alle zusammen los.


    Viele Grüße


    Arne

  • #27


    Hallo Manfred,
    das geht bei mir immer recht spontan. Es wäre aber schön wen Du mir eine Route von Winsen (Luhe) nach Stade zusammenstellen würdest. Von Stade nach Hamelwörden kenne ich schöne Strecken durch das Moor.
    Ich sehe gerade, dass Du ja auch in Bebra bist, da können wir ja dort ein wenig snaken

  • #28

    Na, dann will ich mal...


    Bin auch vor dem Gewitter zuHause angekommen. Glück gehabt.
    War nett mit Euch, die Tour hat mir sehr gefallen. Wieder ein paar neue Wege entlang der Elbe.


    Besonderen Dank gilt jedoch unserem Tourguide “Klaus The Ferryman”. Er hatte ja angedroht, uns den Weg über's Wasser zu führen.

    Gesagt, getan...
    Ich habe selten so eine informative und ausführliche Überfahrt mit einer Fähre durch tropische Gewässer genießen dürfen. Die drei Stunden auf dem reißenden Strom waren zu keiner Zeit langweilig oder gar gefährlich. Wir fühlten uns alle gut betreut und beschützt. Natürlich gab es zu der geplanten Bockwurst das übliche Gedöns: Hummer, Krabben, Aal.


    Selbst andere Motorradgruppen, Fahrradfahrer und Wohnmobil-Besitzer schlossen sich dem gut organisierten, in zwei Sprachen gehaltenem, Programm während der Passage an und klebten förmlich an den Lippen von Klaus. Bereitwillig folgten sie der Führung durch den riesigen Maschinenraum, obwohl der von tosendem Lärm und stinkigem Öl getränkt war. Das Glas Champagner, das wir jeder am Eingang bekamen, war aus dem gerühmten Elb-Nano-Quartzsand gebrannt, so dass uns allen der Staub der Kohleöfen egal war. Hauptsache, wir waren gut drauf…


    Auch der dann folgende kulturelle Teil der Tour war informativ und faszinierend zugleich. Der Spiegelsaal und der angrenzende “Käptain’s Table-Room” mit der einzigartigen Schiffsgothik war interessant und kam bei allen Zuschauern sympathisch rüber. Selbst die Harley-Fahrer wussten, dass Gothik kein Motoröl ist, sondern eine Firma für Kunststofffenster. Spätestens hier wurde uns allen klar: Die Überfahrt hat sich gelohnt.


    Wer mit an Bord war, wird den Tag im Bauch des riesigen Schiffes so schnell nicht vergessen. Ein wahrer Koloss, diese schwimmende Stadt. Und obwohl das Wetter draußen der Knaller war, wollten wir fast gar nicht mehr raus aus den wunderbaren Räumen mit all den wunderbaren Kunstwerken, zu denen Klaus immer eine ausführliche und wunderbare Erklärung hatte.


    Absolutes Highlight jedoch war der Besuch auf der Brücke. Hier kam das fachmännische Wissen von unserem Tourguide besonders zum Vorschein. Dank seines “Großen Seemannspatentes zum Fluss” (gilt auch für die Unterelbe…) waren wir zu jeder Zeit sicher vor Sandbänken, Wasserfällen oder Untiefen, die sich in der Vergangenheit an ähnlichen Stellen zu tödlichen Strudeln entpuppten. Auch der Kollisionskurs mit einer Barkasse wurde souverän gelöst, indem wir alle “die linke Hand zum Gruß” zeigten und somit das feindliche Schiff vertreiben konnten (Die HarleyFahrer warfen noch ein paar Putztücher hinterher).


    Die Brücke, mit all den Gerätschaften, Instrumenten, Kettenspraydosen und leeren Kaffeebechern, war extra für die Tour frisch gestrichen. Man roch noch ein wenig die Farbe (Das wäre auch mein einziger Kritikpunkt).
    Von hier schaffte es “Klaus The Ferryman” ohne Anstrengung, in weiter Ferne das andere Ufer als das zu erkennen, was es war: NIEDERSACHSEN. Seine geografischen Kenntnisse waren die besten weit und breit und man tat gut daran, am Ende ein saftiges Trinkgeld zu hinterlegen, damit er beim nächsten Mal wieder dabei sein wird.


    Leute, ich hab's genossen. :clap:

    "Wir essen jetzt, Opa."
    Kommata retten Leben...

  • #30

    Mein lieber Maks,


    jetzt weiß ich auch was du mit " kreativer Mensch " meinst. :clap:


    Gruß

    Der Norden dreht auf.


    Hauptständer, 12v Steckdose, Kühlerschutz, Hinterradabdeckung

  • Hey,

    dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.

    Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.


    Jetzt anmelden!