Erfahrungen, Tipps zum alleine reisen

  • #11

    Ich seh's wie Matthias.


    Von jeder Tour mache ich ein Fotobuch. Wâhrend dieser Tour kann es passieren, dass ich auf 500 Meter fünf mal anhalte, um ein gutes Foto zu machen. Das macht kein Mitfahrer mit. Auch die Planungen zur Tour mache ich selbst.


    Am Ende der Hinfahrt treffe ich mich gerne mit Freunden, aber die Tour hin und zurück gehört mir. Ich will nur auf mich sufpassen müssen.


    Gruß
    Mike

    Gruß
    Mike


    "Quocunque Jeceris Stabit"

  • #12

    Meine Frau fährt seit jeher gerne mit mir mit.
    Auch fahre ich ab und zu mal mit anderen im Konvoi.


    Aber grundsätzlich sehe ich es so wie Matthias. Allein fahren, das Tempo nach Lust und Laune variieren, die Strecke spontan umändern und anhalten wann und wo man will, sich auch mal durch einen Stau durchschlängeln, ohne auf eine Sozia oder andere Mitfahrer zu achten, das sind hauptsächliche Bestandteile, die die immer noch vorhandene Freiheit des Motorradfahrens ausmachen.


    Ich fahr in der Regel lieber für mich allein. Allerdings habe ich einen Spezl, der die selben Vorlieben, den gleichen Fahrstil wie ich pflegt. Mit dem fahr ich gerne auch zusammen. Aber mit 2 Mopeds :D

    Gruß
    Flori

  • #13

    Ich kann bis jetzt nur von Tagestouren sprechen, aber die bin ich fast immer alleine gefahren. Ich geniess es auf niemanden achten zu müssen - oder er auf mich..... Kann mein Tempo fahren und anhalten wann und wo ich will. Gerade weil ich öfter mal einen Fotohalt einlege ist das sehr praktisch. Abgesehen davon geniess ich die Zeit für mich alleine und wenn man kontakt wünscht hält man eben da wo andere auch halten - z.B. auf einem Pass (da halt ich sowieso meisten...).

  • #14


    Grad mal gestöbert.
    Auf jeden Fall lesenswert :!:

    Gruß Sylvia

  • #15

    Svendura ist eh die beste Seite. Da gibt es super Tipps, nicht nur für's Endurowandern ;)


    Ich kenne das Problem des Threaderstellers. Am Anfang macht das fahren allein auch Spass, rgendwann wird es dann einsam. Wenn ich am Tage unterwegs bin, dann fühle ich mich nie einsam. Durch die ganzen Eindrücke denke ich gar nicht über so etwas nach. Am Abend bin ich meist so müde, dass ich sofort ein schlafe. Und wenn ich nicht gleich einschlafen kann, dann mache ich Notizen, von den interessanten Plätzen, die man am Tage durchfahren hat.


    Der Vorteil des Soloreisens ist, dass man seinen Stil fahren kann. In der Gruppe fährt man meist anders, weil man auch auf die Mitreisenden Acht geben muss.


    Wenn du keine Lust mehr hast, alleine zu reisen, dann schau dich doch mal in einschlägigen Communities um. Es gibt sehr viele Moppedfahrer, denen es genauso geht, wie dir. Dort kann man sich dann zusammentun und gemeinsam verreisen :)

  • #16

    Ich bin mit meinen 2/3-Rädern bisher je 14 bis 16 Tage jeweils zwischen 3.500 und 4.900 km unterwegs gewesen. Davon zweimal alleine und einmal zu zweit und einmal zu dritt.


    Die Tourideen hatte ich im MP3-Forum ausgeschrieben und ich habe mich also einmal in Lindau und einmal in Freiburg verabredet und los gings

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #17

    Hippe abgeschossen: Ok weiter


    Vorher hat man sich über PN natürlich verständigt, wie das Abläufen Soll. Wenn das passt, dann kann man das Wagen. Wenn nicht, dann hätte man sich getrennt und jeder seines Weges gezogen. Wenn das vorher klar ist, dann geht das.


    Die schon beschriebenen Vorteile und Nachteile des Allein- oder in Gruppefahrens sind schon beschrieben worden und kann ich so bestätigen.


    Für mich ist beides ok - ich kann mich einer Gruppe anpassen, fühle mich aber auch alleine Wohl in der Haut.


    Wenn Gruppe, dann aber nicht zu groß: 5 könnte grad noch gehen..

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #18

    Ich bin bis jetzt meistens alleine unterwegs gewesen man muss den Mut haben an den Tisch von Fremden zu setzen. Die Unterhaltung mit Händen und Füßen funktioniert meistens recht gut. Mit Offenheit die Fremden hingehen wirkt oft Wunder ich wurde beispielsweise von Jahren als ich mit dem Fahrrad unterwegs war in Holland angerufen sie hätten mir vergessen zu sagen das man das Fahrrad immer gut abschließen soll ich spreche kein holländisch sie kein Deutsch aber wir haben und trotzdem verstanden.
    Wenn du für den Abend Mühe hast nimm doch ein Buch mit oder geh am Abend spazieren. Wie die vor schreiben auch geschrieben haben hat es auch Vorteile alleine zu reisen ich wünsche dir viel Spaß beste Grüße aus der Schweiz

  • #19

    Hallo zusammen,


    ich fahre auch am liebsten allein. Warum, wurde ja oben schon sehr gut erklärt. Bis jetzt dachte ich allerdings, dass ich da eher die Ausnahme bin. Nach dieser Unterhaltung ist mein Weltbild wieder etwas gerade gerückt. Das einzige, wo ich manchmal denke, dass das doof ist beim allein fahren, ist eine Panne. Aber auch dafür gibt es dann sicher eine Lösung. Außerdem kommt das bei Honda sowieso nicht vor (auf Holz klopf).


    Nichts gegen Gruppenfahrten, aber das ist dann komplett was anderes. Da steht für mich aber eher das Gequatsche mit den anderen vor, während und nach der Tour im Vordergrund - weit fahren stört da schon fast ;)


    Gruß
    CP

    carpe diem - carpe noctem

  • #20

    Mensch Stephan, bei soviel gutgemeinten Tipps wird das bestimmt eine tolle Tour nach Schweden.
    Viel Spaß und komm heil wieder.

    "Wir essen jetzt, Opa."
    Kommata retten Leben...

  • Hey,

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