Ich bin heute um 11:45Uhr bei 1°C und Nebel zu meiner Novembertour losgefahren und habe mich dazu mit Heinz getroffen.
Da es total nebelig war haben wir kurzerhand eine andere Fahrtrichtung eingeschlagen und sind der Sonne nach gefahren
Die Sonne hat uns dann zum Flugplatz Oerlinghausen(bei Bielefeld) geführt wo wir leider keinen Kaffee bekommen haben da das Restaurant noch geschlossen hatte. Nach einer Pause in der Sonne sind wir dann über wirklich schöne Straßen weiter zum Hermannsdenkmal gefahren um dort einen Kaffee zu ergattern. Dort haben wir Kaffee und leckere Torte in einem Café/Restaurant gegessen. Den Arminius (wie der Hermann eigentlich heißt) haben wir uns garnicht mehr angeschaut.
Für Shorty haben wir noch einen Höhenmeter-Fotobeweis gemacht:
Auf dem Rückweg wurde es dann irgendwann leider doch wieder total nebelig. Meine Tankanzeige fing an zu Blinken und wegbedingt mussten wir uns dann trennen. Ich habe es trotz Null Sicht noch zur Tankstelle geschafft, hatte aber dank des Nebels so kalte Finger das ich erst garnicht den Tankdeckel drehen konnte Die restlichen 10km nach Hause waren dann eine absolute Qual da mein Visier von Außen und Innen komplett Nass war, meine Brille sah irgendwann genau so aus, Sicht war max. 20m und ich hab nur darauf gewartet das mich ein unvorsichtiger Autofahrer über den Haufen fährt. Dank Weste und extrem vorausschauender Fahrweise bin ich dann tiefgefroren aber wohlbehalten zuhause angekommen.
Fazit: Man kann auch im November eine sehr schöne Tour fahren. Ich bin echt froh kein Saisonkennzeichen zu haben. Es ist sehr erstaunlich was für schöne Strecken ich doch fast "vor der Haustür" habe die ich nun dank Heinz kenne.
Leider auch eine Erkenntnis: bei Nebel fahren ist eine Qual.
Und Heinz, Das nächste mal geht dann Kaffee und Torte auf mich