Warum eigentlich Honda?

  • #31

    Warum eigentlich Honda?


    Weil „Deutsche Wertarbeit“ und „Deutsche Ingenieurskunst“, für mich Begriffe aus der Nachkriegs- und Wirtschaftswunderzeit, immer mehr einer Beamtenmentalität gewichen sind, welche, sich auf ihren Lorbeeren ausruhend, der zunehmenden innovativen ausländischen Kongruenz nur noch durch Ignoranz, Arroganz und dem schüren von Elitedenken beizukommen versucht.


    Es grüßt
    sin_moto,
    der das bei seinem nächsten Autokauf berücksichtigen wird

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  • #32

    Ich fahre Honda nur wegen dem Fach. Die mana von aprilia stand damals auch auf meinem Zettel, aber die war noch richtig teuer für ordentliche Modelle. Und dann kam Honda mit der NC. Das einziehe wo ich bis heute ärgere ist, dass ich sie nicht mit dct genommen habe. Aber hinterher ist man immer schlauer und Kuppeln mach ich auch nur noch beim runterschalten.

    Gruß René


    Früher war ich Schizophren, aber heute geht's uns gut!


    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.


  • #34

    Was die Drehzahlfestigkeit von Honda-Motoren betrifft, habe ich im Traumautoarchiv folgenden Text, der von der TH Braunschweig im Jahre 1968 an einem Honda S 800 PKW durchgeführt wurde, gefunden: :lol:


    Das erste in Deutschland von den Käufern einigermaßen gut angenommene Auto von Honda war der S 800, den es als Coupé und Roadster gab. Der Vierzylinder drehte zwar - wie die Vorgänger S 500 und S 600 - immer noch sehr hoch, die Kraftübertragung erfolgte nunmehr aber durch eine Kardanwelle. Der rote Bereich des Motors begann dabei erst bei 8500 U/min und zeitgenössische Tester vermeldeten, dass der Motor sogar Drehzahlen bis 10.000 problemlos verkraftete. Die Technische Hochschule Braunschweig wollte es genau wissen und testete den Motor auf einem Prüfstand. Ein teures Unterfangen. Bei 13.000 (!) U/min platzte nicht etwa der Motor, sondern der Prüfstand. Die Karosserie des S 800 hingegen war mit lediglich 22 Schrauben am Leiterrahmen befestigt, was Reparaturen, Restaurationen und Konservierungen heute sehr einfach macht. Leider waren die Verkaufszahlen wohl nicht so, wie das Management in Tokyo es sich vorgestellt hatte. So wurde bereits 1970 die Produktion des kleinen Sportwagens mit dem Motorradmotor eingestellt, ohne dass es einen Nachfolger gegeben hätte. Doch der Geist des S 800 lebte spätestens 1999 wieder auf, als Honda den S2000 vorstellte

  • #35

    Darum :dance: :dance: :dance: :dance: :dance:



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  • #39

    Mitte der 90er Jahre hatten wir 3 Motorräder


    MZ TS250/1 Gespann
    Yamaha XJ550
    Honda CX500


    Die Honda war mit Abstand am besten verarbeitet.
    2004 habe ich eine BMWR80RT gekauft,
    falls mit der CX500 mal was ist.


    Beide Maschinen haben über 100000km af der Uhr.
    Letztes Jahr habe ich die CX500 verkauft und
    eine NC750X angeschafft.


    Die BMW läuft auch immer noch einwandfrei und
    wird für den nächsten TÜV wohl neue Endschalldämpfer
    brauchen.


    Am Anfang der Laufzeit musste bei der Honda mal ein
    Ventil beim rechten Zylinder neu eingeschliffen werden.


    Ansonsten nur normale Verschleißteile wie Reifen, Kupplung,
    Bremsbeläge, Ölfilter, Batterie und sonst nur Öl und Sprit.


    Und die NC macht einfach Spass.

    Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt

  • #40

    Tja...ganz einfach: Weil!! :D


    - Weil ich als Leidgeprüfter der italienischen "Ingenieurskunst" etwas haben wollte das funktioniert und ich nicht jedes Mal Angst haben will, nicht nach Hause zu kommen!


    - Weil man sehr oft hört, wenn man sagt, dass man Honda fährt: "Na da haste lange was von!" oder "Da haste was Vernünftiges gekauft!"


    - Weil Honda immer noch gute Qualität baut. Klar, der Rotstift ist hier und dort merklich, aber alles in allem sind es nach wie vor sehr gute Motorräder.


    - Weil Honda den Mut hatte ein DCT zu entwickeln und selbiges mit hoher technischer Präzision läuft. Und dass es derzeit einfach konkurrenzlos am Markt existiert, finde ich mal richtig klasse!


    - Weil ich bei Honda mit der NC ein Moped gefunden habe, dass zum einen alle meine Bedürfnisse erfüllt und zum anderen ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis hat.


    Für mich ist Honda bei den "Big Four" (Honda, Yamaha, Kawasaki und Suzuki) auf Platz 1. Natürlich bauen die anderen drei Hersteller auch sehr gute Mopeds und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich keines von denen anspricht. Dennoch hat Honda für mich derzeit das beste Gesamtpaket mit dem geringsten "Aber" geschnürt.


    Zufriedene Grüße!
    Boris

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