Organspende... Ja oder Nein

Zitat von sin_moto

Ich brauche nichts und ich gebe nichts, und an Fremde für umsonst schon gar nicht.

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Hi,

das mit dem brauchen kann sich schneller ändern, als einem lieb ist. Und ich weiß nicht, ob die Verweigerer bei eigenem Bedarf dann auch so großzügig zugunsten anderer auf ein Spenderorgan verzichten. Ich persönlich trage mittlerweile seit über 28 Jahren immer einen Organspendeausweis im Geldbeutel spazieren. Wenn ich im Ernstfall bekommen möchte, muss ich auch geben können. Und umsonst gebe ich dann hoffentlich nicht, sondern nur kostenlos.

Tschau,
Oli

Ich trage schon seit Jahrzehnten einen Organspendenausweis mit mir rum.
Wenn ich den Löffel abgegeben habe, könnt ihr mich zur Verwertung bringen, den Rest verbrennen und von mir aus mit der Asche im Winter den Bürgersteig abstreuen.

Gruße
Torsten

Ich bin ja bekanntermaßen ein Organspendeverweigerer, aber hier werde ich am 6.6. in Chemnitz mal teilnehmen:

http://www.dkms.de/de/nadine-will-leben <----

Es grüßt
sin_moto

Zitat von oliho

Hi,

das mit dem brauchen kann sich schneller ändern, als einem lieb ist. Und ich weiß nicht, ob die Verweigerer bei eigenem Bedarf dann auch so großzügig zugunsten anderer auf ein Spenderorgan verzichten. Ich persönlich trage mittlerweile seit über 28 Jahren immer einen Organspendeausweis im Geldbeutel spazieren. Wenn ich im Ernstfall bekommen möchte, muss ich auch geben können. Und umsonst gebe ich dann hoffentlich nicht, sondern nur kostenlos.

Tschau,
Oli

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Ich denke wenn ein lebenswichtiges Organ nicht mehr funktioniert ist das die Natur die sagt: jetzt ist es aus. Ich persönlich habe mich dagegen entschieden im Ernstfall eines anzunehmen. Auch wenn ich im Koma bin möchte ich, dass die Maschinen die mich am Leben halten ausgeschalten werden.

Um auch mal einen positiven Beitrag einzubringen: http://www.focus.de/panorama/w…das-leben_id_4558558.html

Leider stürzen sich die Medien grundsätzlich auf die wenigen negativen Beispiele und verzerren so das Bild.

Ich habe mich mit dem Thema "Organspende" noch nie wirklich auseinander gesetzt. Habe jedoch bedenken, dass wenn es zu einer Organaentnahme kommen würde, dies nicht mit rechten Dingen zugeht.
Damit meine ich, dass das Organ nur jemand bekommt, der viel Kohle hat und der arme kann ja sterben

Blutspende mache ich nicht. Nicht weil ich nicht will, sondern weil ich ne Blutanemie habe.

Für mich gar keine Frage: ich spende - alles!

Ich mach´s wie Seppele !

Zitat von Sandra

Habe jedoch bedenken, dass wenn es zu einer Organaentnahme kommen würde, dies nicht mit rechten Dingen zugeht.
Damit meine ich, dass das Organ nur jemand bekommt, der viel Kohle hat und der arme kann ja sterben

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Es ist mir egal, ob ein Reicher oder Armer ein Organ von mir bekommt. Zu dem Zeitpunkt bin ich tot. Organspende sollte der gesetzliche Regelfall werden. Dann gäbe es genügend Material und Missbrauch wäre gar nicht nötig.

Nein, Pietätlosigkeit sollte nicht per Gesetz zum Regelfall erhoben werden und das Ausweiden keinen rechtliche Legitimation erhalten, jedenfalls nicht gegen den Willen des Sterbenden
Meine Organe sind kein Staats- Sondern Privateigentum und dürfen dereinst mit mir zusammen ins Gras beißen....
Und wer durch hirnlose Qualmerei und hemmungslose Fresssucht seine Organe lange vor dem Verfallsdatum verschleißt... braucht bei mir nicht schnorren kommen... .

Es grüßt

sin_organeigentümer-bis-über-die-leichenstarre-hinaus...