Grundsätzliches zum Moppedfahren aus Gines Fahrschule

    #1

    Hatte letztens mal zufällig folgende Seite entdeckt: http://www.gines-fahrschule.de/html/wissenswertes.html
    Gine ist Fahrlehrerin mit Schwerpunkt Motorrad und auch als Perfektionstrainerin unterwegs.
    Sie hat eine Reihe von Artikeln zu verschiedenen Themen geschrieben, die für mich sehr interessant und sehr anschaulich erklärt sind.
    Gut geschrieben, keine langweilige Theorie, macht Spaß zu lesen und ist gut umsetzbar.
    Da ich als Aufsteiger zum A2 während der Fahrschulzeit keine Theorie hatte, aber vorher noch nie im Leben Motorrad gefahren bin, finde ich Gines Artikel sehr hilfreich.

    #2

    Moin Matthifant,


    toller Link.


    Theorie ist nicht nur für Anfänger!


    Wenn wir alles könnten, gäbe es in der MotoGP nicht nur eine handvoll Fahrer.


    Der Spruch "man lernt nie aus" ist leider wahr.


    lernende Grüße,


    Roger

    Wenn es zum heulen nicht reicht, lächeln!


    Member of NOTHING


    XS400,XS750,DR400,XZ550,XT600,XT500,XT500S,R80G/S,XJ900S,XL500R,VF1000F,KLR250,XJ600,XJ900S,Vision110,NC700X,XT1200Z

    #4

    Danke für den Link!


    Ich werde mir das alles bei Gelegenheit mal durchlesen.
    Es kann ja nicht schaden, wenn die etwas angestaubte Theorie mal wieder aufgefrischt wird. :clap:


    Hab den Link auch gleich an meine Frau weitergeleitet. Sie hatte gestern ihre erste Fahrstunde und hat jetzt richtig Blut geleckt. ;)

    #5

    :handgestures-thumbup:

    #6


    Auch wenn es offtopic ist: Ein wichtiger und mutiger Satz, Matthias. Finde es absolut prima, dass du ihn genau so aussprichst, dich so selbstkritisch siehst und aus freien Stücken nach Mehrwissen suchst. Du legst da einen dicken, fetten Finger in eine eitrige Wunde! Indirekt wertest du damit deine Ausbildung als "unzureichend" und wie in deinem Fall stimme ich da absolut zu! Umso unverständlicher für mich, da dann auch noch hier und da Kritik an den A2-Kosten zu lesen und lauthals über Abzocke und falsche Versprechen zu krähen. Den Schein zu bekommen und "fahren zu können" sind zwei paar Schuhe. Es stärkt nicht gerade mein Sicherheitsgefühl unterwegs, wenn ich in den üblichen Mopedecken unterwegs bin und auch noch vor übermotivierten Discounter-Führerscheinbesitzern auf der Hut sein muß um nicht abgeschossen zu werden. Das geht in keinster Weise gegen dich, Matthias! Ganz im Gegenteil - finds prima, wenn man Eigeninitiative zeigt und weiterlernen möchte. Nur wer sich über die Kosten von 2 - 3 Extrafahrstunden aufregt, den werde ich garantiert auch nicht bei einem noch teurerem Fahrsicherheitsseminar antreffen...
    In der aktuellen MOTORRAD war ein Leserbrief eines Fahrlehrers zu finden, der seinen Job aus genau den von dir genannten Gründen jetzt an den Nagel gehängt hat. Er möchte es nicht mit sich, seinem Job als Fahrlehrer und seinem Gewissen vereinbaren, "unausgebildete" Mopedfahrer auf die Strasse loszulassen und sich hinterher noch anmotzen zu lassen, dass die Kosten nicht den EU-Versprechen entsprechen und er Abzocker ist. Ich kann den Mann verstehen...


    Grüße, Ryker

    #7

    Hallo Matthias,


    auch ich möchte Dir hier für sein Engagement herzlich danken. Und Dich auch wissen lassen, dass auch ich, mit über 10 Jahren Erfahrung, immernoch hier und da was neues dazulerne.


    Gruß
    Robert

    Nicht der Fahrer findet sein Motorrad, sondern das Motorrad seinen Fahrer.

    #8

    Meine "Ausbildung" war auch unzureichend und ich habe kaum was gemacht außer für die Zirkusübungen zu trainieren für teures Geld. Im Endeffekt betrachte ich die Kosten als überhöhte Schutzgebühr.
    Fahren lernt man eh erst hinterher, deshalb finde ich z.B. das schweizer System sehr gut. Immer diese Bedenkenträgerei hier; gerade beim Motorrad weiß man doch, was man will, und kann selbstverantwortlich handeln.


    Das hat alles mit Sicherheit nichts zu tun hier. Es gibt keine Perfektionsfahrt, dafür Quatsch wie Sonderfahrten für Leute, die schon seit langem Auto fahren, und eine ebenso überflüssige Theorieprüfung. Der zusätzliche Lerneffekt zum A2-Späteinstieg ist im Endeffekt nahe null. Und durch die Kosten sind weniger Leute mit Zweirädern unterwegs, was die Sache gefährlicher macht (kleinere Lobby, mangelndes Bewusstsein für die Eigenheiten von Krädern usw). In anderen Ländern gibts z.B. vor Ampeln reservierte Bereiche für Zweiräder, hier undenkbar.


    Der Fahrlehrer wird sich eher darüber geärgert haben, dass das aufgeblasene System, das ihm seine Pfründe sichert, zumindest etwas aufgelockert wurde.

    #9

    Mal die Hand aufs Herz gelegt: wer bildet sich denn weiter oder hält sich zumindest wirklich auf dem aktuellen Stand der Theorie und Fahrkunde, nachdem er den Führerschein in den Händen hält. Bei mir war das vor gut 40 Jahren der Fall und nur, weil ich als Spätberufener vor gut einem Jahr zum erstenmal aufs Motorrad gestiegen bin und auch meine Frau dafür gewinnen konnte, selber Motorrad zu fahren, habe ich mir einen USB-Stick gekauft mit einem darauf gespielten Lernprogramm.


    Meine Güte, habe ich nicht schlecht gestaunt, was ich alles nicht mehr wußte. Im Ernstfall wäre ich durch die Theorieprüfung glatt durchgerasselt !


    NOVICE

    Gruß NOVICE
    ich habe keine MACKEN, das sind special effects

    #10

    Guten Morgen Ihr Lieben,


    ich hab ja meinen Führerschein auch erst vor 2 Jahren gemacht, aber als absoluter 2Rad-Neuling. Das hieß für mich auch Theorie büffeln. Und mein Fahrlehrer hat auf die Pflichtstunden (zusammen mit vielen Auto-Neulingen) bestanden. Für die Motorradtheorie hatte ich sogar "Einzelstunden". Theorie nur mit meinem Fahrlehrer, mir und meinem Hund.
    Zumindest die Motorradtheorie sollte doch für die Upgrader auch nochmal Pflicht sein. Und selbst die allgemeine Theorie schadet nicht :) In meinem Alter hatte man doch so einiges vergessen :)
    lg
    primi

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