Kombibremse - Mangel

  • #22

    Danke für den Link!


    Der Anlass, der zu diesem Umbau geführt hat, ist natürlich ein denkbar unschöner :? Aber jetzt rein sachlich betrachtet, natürlich sehr interessant. Die Kosten erscheinen mir auch nicht zu hoch zu sein. Ist zumindest etwas, was man sich mal merken und dann nach den ersten paar tausend Kilometern mal wieder auf den Plan rufen kann.


    Gruß
    Halla

  • #23

    :D humorlos, überfordert, zynisch, unsachlich... das wird ja langsam spannend und ich spar ne Menge Geld für die Psychoanalyse beim Mann mit der Couch. ;)


    Lasst doch mal die Kirche im Dorf, bitte.


    Warum die Paranoiaaussage und die Verschiebung in die Kuriositätenecke?
    Ganz einfach: die Überschrift/Threadtitel suggeriert in der Technikecke (zumindest bei mir) sofort den Eindruck eines entdeckten konstruktiven Mangels, technischen Defekts oder aufgetretener Fehlfunktion im Feldeinsatz. Das war bei der Kette, beim gerissenen Kotflügel, defekter Wasserpumpe, klemmendes Zündschloss, summendes Vorderrad, qualmender Kühler, undichten Tankfachklappe, schmierender Reifen, klemmender Blinkschalter, Steuerkette, usw. usf. nicht anders. Jeder spitzt natürlich erstmal die Ohren, schärft den Blick oder läßt einen der 5 Sinne in Hab-acht-Stellung. Hier und da treibt es dann ganz merkwürdige Blüten und man wartet scheinbar regelrecht darauf, dass irgendwas klappert, tropft, quietscht, knarzt, summt oder rappelt.
    Dann lese ich den Eingangspost, der mir mitteilt, dass man in Rechtskurven bei massiver Schräglage und zu fester Bremsnutzung mit der Stiefelkappe bzw. dem Hebel selbst den Asphalt berühren könnte. Hmmm, alles was ich jetzt schreibe, klingt bestimmt wieder zynisch...daher lass ich es. Ich verweise nur auf den Vergleich mit den geschlossen Augen und der plötzlich eintretenden Dunkelheit (zur Not geht auch das: nach dem Anfassen der heißen Herdplatte tut meine Hand immer so weh). Garniert wird diese Grundfestellung im Startpost mit einem dicken Smiley. Wieder hmmm, mal schauen wie's weitergeht. Technisch vertiefte es sich nicht weiter, außer dem Hinweis auf die Bowdenzuglösung und ein Verstellen des Hebels.
    Da die Position, die Form, Aufbau und Funktion des Fußbremshebels nun keine Erfindung Hondas speziell für die NC-Reihe ist, scheint es auch vorher schon funktioniert zu haben und hat Jahrzehntelang ganze Generationen von Mopedtreibern ganz passabel über Rennstrecken, Landstrassen und alle Gebirgsketten dieses Planeten gebracht. Summa summarum kann ich das Problem gerade nicht identifizieren. Andere wohl auch nicht, da Bremsen überbewertet wird bzw. noch die Fred Feuerstein-Methode als probates Mittel der Entschleunigung herangezogen werden könnte. Jetzt kann ich's ja verraten - da mußte sogar ich alter Knochen schmunzeln... ;)
    Lange Rede, kurzer Sinn - diese kleine Gedankenkette und die vorliegenden Rahmenbedingungen haben mich zum Verschieben bewogen. Nicht mehr und nicht weniger...


    Hinti: den in dem Bremshebel-Fotos-aus dem WHB-Thread verwendeten Hinweis habe ich nach kurzem Blick auf dein Anmeldedatum im Forum eingefügt. Du bist seit Juli 2012 dabei, nur unwesentlich kürzer als ich - quasi schon fast ein alter Hase und hast viele User und Threads kommen und gehen sehen. In der Zeit ist das Thema "Urheberrecht" sicher schonmal aufgekommen, nicht zuletzt bei den schon mehrmals aufgepoppten Anfragen nach einer öffentlich zugänglichen PDF-Version des WHB. Das war aboslut nicht als unterschwelliger Angriff gemeint und schon gar nicht mit der "ihr seid wohl alle zu doof, das zu kapieren" Färbung. Es gibt da einen Spruch: "ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, nicht für das, was ihr versteht", der hier wohl leider auch wieder passt. Die kleine Retourkutsche in dem anderen Thread habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen mich gefreut, dass du mir die Löschung nicht krumm genommen hast. :handgestures-thumbupleft:


    In diesem Sinne, ich ziehe mich wieder aus dem Thread zurück. Es dürfte alles gesagt sein und nun weiter im Thema.


    Gruß, Andreas

  • #24

    Kurzes Statement von mir:


    1) Die Mod´s bekleiden hier ein Ehrenamt, opfern für uns Ihre Freizeit, dürfen eine Meinung haben und sind natürlich auch berechtigt (bzw. ihres "Amtes" wg. sogar verpflichtet), Entscheidungen zu treffen (auch wenn nicht immer alle der Meinung sind die Entscheidung ist richtig).


    2) Es erstaunt mich immer wieder über welchen Quatsch erwachsene Menschen ernsthaft und teilweise emotional diskutieren können.


    3) Ich danke für diesen Thread - ich bin bis dahin davon ausgegangen rechts sei der Schalthebel und habe mich immer gewundert, warum die Karre beim runterschalten so langsam wurde..... :oops: :whistle: :oops:

  • #25

    Na also Dirk, dein Beitrag hilft uns jetzt aber wirklich die "erkämpfte" Technikfred Qualifikation zu halten. :angry-soapbox:
    Ich glaub's nicht, Leute gibt es die einander nicht ernst nehmen können und dennoch über Witze nicht lachen wollen. :arrow:
    Aber zurück zum Fußbremshebel.....wohl in der Inspiration der Ergonomie wegen der mancher auf die Idee kam den Fußbremshebel nach unten zu verstellen kam dieser Thread erst auf das Tablett mit voller Berechtigung. :idea:
    Denn es ist eben im Verlauf der "tausend" Betätigungen des besagten Hebels so, das der langsam aber sicher von alleine nach unten wandert, bzw. der Hebelweg bis zum Bremsdruckpunkt um einiges größer wird.
    So ist es mir eben gerade ergangen, als ich in den Alpen meine X mit voller Beladung bei Regen, Hagel und was weiß ich für kältebedingte Versteifungen um die Kehren zirkelte. Die Bremsbeläge hinten hatten schon einiges an Material verloren ich aber leider versäumt den Hebel entsprechend anzupassen. Daher kam zu meinem witterungsbedingten Herumgeeiere noch in jeder Rechtskehre mein Stiefel dermaßen hart auf den Boden, was die Dossierung der Bremse zur gemütlichen Eckumrundung erheblich erschwerte. :oops:
    Ob man nun hinten bremsen müsste oder nicht hat damit nichts zu tun, ich finde es eben wichtig so etwas zu wissen und dem einen oder anderen die Change zu geben bei fortgeschrittenem Kilometerstand mal zu schauen ob seine Fußbremse nicht besser etwas nachgestellt gehört. :think:
    Natürlich kann man Argumentieren das ist doch normal und es wird nicht nur bei der NCX so sein, aber ich habe es eben noch bei keinem vorherigen Motorrad so erlebt und wäre froh gewesen z.B. hier vorher einen Hinweis darauf zu bekommen. :violin:
    Wenn das Thema auch lächerlich scheint, weil man ja verliert wenn man bremst möchte ich es dennoch nicht einfach so "abgeschossen" beendet haben.
    Wir haben das Glück einer super Bremse in der NC, dieses Combi-ABS hat schon die Besonderheit das es sich mit weitaus stärkeren Bremskonfigurationen messen kann aber dazu gehört eben auch die korrekte Anwendung, will sagen der Fuß muss automatisch vorlatschen und das Dingens auch nutzen. :whistle:

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • #26

    Hallo zusammen,
    eine Sache kapiere ich an dem von Xlight beobachtetem Verhalten nicht. Vielleicht hat ja Jemand eine Idee:
    Wenn sich Bremsbeläge abnutzen, dann rücken die Bremskolben näher Richtung Scheibe, so dass die Beläge immer an der Scheibe schleifen. Es läuft dabei etwas Bremsflüssigkeit vom Ausgleichsbehälter ins System und der Pegel im Ausgleichsbehälter sinkt. Der Hebelweg egal ob Fuß- oder Handbremse dürfte sich aber eigentlich nicht ändern. An Xlight's Beobachtung ist aber sicher was dran, da er, so wie ich ihn kenne, keinen Mist verzapft. Ich habe nur keine Erklärung dafür. Das Verstellen des Fußhebels oder Handhebels (falls verstellbar) soll die "Ruhestellung" nur an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Anders ist das beim Fahrrad. Da muss man manuell nachstellen, wenn die Beläge sich abnutzen, egal ob Baudenzug-Bremse oder hydraulisch.
    Jemand eine Idee?
    Viele Grüße
    Jürgen

  • #27


    Bei einer hydraulische Bremse kann sich meiner Meinung nach der Hebelweg bei dem Verschleiss der Beläge nicht ändern, solange genug Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter vorhanden ist. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Evtl. In Bebra.

  • #28


    Richtig, genau dafür ist ja der Ausgleichbehälter. Also hat - so vermute ich - Xlight einen techn. Defekt.


    Gruß Klaus

    Gruss Klaus

  • #29


    Ganz genau so ist das... :D Ich sitz als hier und schmunzle, denn das kenn ich noch aus "alten" Zeiten, ob BMW-Foren, Mazda-Foren, ja selbst "eigene Foren", die von früheren Stammtischen zu denen man angehören "durfte" :D so manches in den falschen Hals (...sorry falschen Meinungskanal) kam (warum auch immer das hat sein sollen... im Nachhinein kam ich drauf warum... andere Geschichte), wo Mimik nicht mit der Tastatur "ganz so richtig" rüberkam. Schade eigentlich, denn da rust so manches zu. Dennoch, seid vorsichtig in so Sachen (nicht nur beim Bremsen bedienen ;) , wär schade um das schöne Forum und noch was... immer wieder Hochachtung an richtige Mod's (...also Moderatoren ;) , denn die habens meist nicht leicht und daher ist es deren Arbeit und Verdienst ein Forum zu leiten, dass es stimmig ist. Dank denen die es tun :clap:

    Grüße aus der schönen Südpfalz
    Axel

  • #30


    Ja Klaus oder die Füße sind größer geworden... :?
    Jedenfalls war meine X dann ja in der 12tsder, brauchte hinten neue Beläge, danach blieb erstmal der neue Belag auf der verzogenen Scheibe quietschend hängen :( und ich wäre fast in der ersten Kehre der Heimstrecke steckengeblieben. Ganze 100 km später heulte die Bremse nicht mehr beim leichten Anlegen. Nur komisch das mir vor der Inspektion nichts aufgefallen war, vom langen Hebelweg mal abgesehen. :shifty:

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