Bremsbelag: Alternativen zum Original

Zitat von Knut

Moin zusammen,

für diejenigen, die sich nach neuen Bremsbelägen umschauen, können alternativ zu den des freundlichen Honda-Händlers auch zu folgenden, teilweise günstigeren Alternativen greifen:

Bremsbelag vorne:
Honda OEM: 06455-MGS-D81
LUCAS: MCB776 SV / SRM
Brembo: 07HO57 SA / SP
EBC: FA.388
Ferodo: FDB2196 (ST)
CL Brakes: 1159

Bremsbelag hinten:
Honda OEM: 06435-MEJ-016
LUCAS: MCB 634 SH
Brembo: 07HO36 SP / CC
EBC: FA.174

Natürlich darauf achten, dass eine ABE mitgeliefert wird.

Ob die günstigeren organischen Belagmischungen immer ausreichend sind, möchte ich bezweifeln. Im Original verbaut Honda metallische Sinterbeläge. Wohl aus gutem Grund. Mir sind am Wochenende die billigen organischen beim rennmäßigen Einsatz nach 5 Vollbremsungen aus 160 km/h eindrucksvoll abgeraucht….Ich denke, eine beherzte Paßabfahrt zu zweit belastet die Bremse ähnlich stark.

Liebe Grüße von

Knut

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Hi,

mir wurden jetzt Honda Bremsbeläge 06455-MGS-D31 statt 06455-MGS-D81 Angebote. Laut Lieferanten sollen die für die NC700x passen . Stimmt das?
Ich hoffe Ihr könnt mir da helfen.

mfg

Jörg

Hi Knut,

danke für die schnelle Antwort.

mfg

Jörg

Him würde sagen das das net so ganz Wurst ist . Die Version mit Abs hat doch vorne 3 Kolben die ohne nur 2 oder.

Da verwechselst glaube ich gerade c Bremse und die normale Bremse. Die c Bremse (700er) hat drei Kolben vorne und die normale Bremse (750er) hat zwei Kolben. Aber ich kann mich auch irren, dann hab ich natürlich nix gesagt.

Jups aber Jörg Hat doch ne 700x also cabs oder lieg ich Falsch geht doch um die 700er.

Vielen Dank für die vielen Info's zum Thema Bremsbeläge.
Aber was mich gerade mehr interessieren würde wie lange halten im Schnitt die Belege. (Original honda)
Wir haben mittlerweile die 12000er Durchsicht hinter uns. Keine Info vom Händler das sie gewechselt werden müssten.
Wie lange seid ihr mit euren ersten belegen hingekommen ?

Gruß Eisi

20.000 km geht locker... 2 Sätze Reifen einen Satz original Bremsbeläge 3,14 mal Daumen

Ich hab jetzt schon eine Menge Threads über Bremsbeläge gelesen, hier und in anderen Foren. Dabei ist mir aufgefallen, dass sich dabei in der Regel folgendes herauskristallisiert:
Sofern keine Umbauten an der Bremsanlage vorgenommen wurden, sind die Originalbremsbeläge am besten, ober auch am teuersten.

Dazu hab ich jetzt mal eine etwas ketzerische Frage, weil mir da etwas das Verständnis fehlt:

Wenn man an Bremsbelägen etwa 30-50% spart, nimmt man ja dann in der Regel in Kauf, dass die Beläge entweder nicht die exakten Ausmaße der Originale haben und damit die Scheibe unterschiedlich "abfräsen" oder man hat ein Surren oder sie fahren sich schneller ab oder sie haben eine, wenn auch minimal schwächere Bremswirkung.

Warum spart man ausgerechnet an diesen m.E. so außerordentlich wichtigen Teilen, wo doch der echte dauerhafte Gewinn recht marginal ist

Diese Frage bezieht sich nur auf die Aussagen von Leuten, die die o.a. Nebenwirkungen geschildert haben. Wenn bestimmte Nachbauten das gleiche Ergebnis wie die Originale liefern, ist die Frage natürlich hinfällig. Nur scheint das irgendwie nur selten der Fall zu sein.