Akku Aktivator

Ich denke auch das selbst mit DCT die Batterie nachzuladen kein Problem machen sollte.
Allerdings habe ich schon jahrelang Motorräder, Großroller noch länger 125er und früher 50er aber noch niemals Startprobleme auch noch niemals eine Batterie nachgeladen oder gar mit Erhaltungsladung bespeist.
Lediglich habe ich immer darauf geachtet nicht so oft nur zum Bäcker oder zur Eisdiele zu fahren und das keine Fremdverbraucher im Stillstand ständig Strom ziehen.

Irgendwo wird der Hase im Pfeffer liegen, ich denke mal darüber nach was es denn sein könnte, außer irgendwelchen Kriechströmen oder Kurzstrecken welche die eine Batterie ruinieren und die andere eben nicht.
Das meine Info dazu beleidigend wirkt dafür kann ich nicht's zu sorry, ich habe eben noch nie irgendwelche zusätzlichen Verbraucher eingebaut, entschuldigt mich dafür.
Gruß in die schönste Stadt Deutschlands, vom Arsch der Welt.......

Hallo,
also Batterie laden im eingebauten Zustand kann ein Problem sein - wenn das Ding mit irgendwelchen Bussystemen arbeitet - manche blauweißen Propellerbikes waren da sehr empfindlich.
Ich hattes das angesprochen, als ich meine bestellt hatte - ist bei unserer aber kein Problem! Daraufhin habe ich in meine gleich das Ladekabel einbauen lassen...
Viele Grüße
Robert

Zitat von Xlight

"...Ich denke auch das selbst mit DCT die Batterie nachzuladen kein Problem machen sollte....."

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Um Missverständnisse auszuschließen
Ich schrieb ja bereits das die Batterie zum nachladen nicht abgeklemmt werden müsste. Zum Aktivator schrieb ich lediglich

Zitat von Xlight

"...darauf geachtet nicht so oft nur zum Bäcker oder zur Eisdiele zu fahren und das keine Fremdverbraucher im Stillstand ständig Strom ziehen..."

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Also in Klartext:
Wenn keine Fremdverbraucher angeschlossen sind und nicht nur Kurzstrecken gefahren werden, braucht es in der Regel bei neuwertigen Motorrädern keine prophilaktische Nachladung.
Ein Aktivator im Fahrzeugstromkreis erzeugt lediglich periodisch kräftige Entlade-Stromimpulse um Sulfatierung zu vermindern, Wenn der Entladestrom nicht über Kondensatoren wieder der Batterie zugeführt wird übernimmt auch die Ladung der Batterie ausschließlich unsere Lichtmaschine.
Wir haben im Motorrad eine weitgehend wartungsfreie Batterie welche nicht mit einer herkömmlichen Bleibatterie im Auto zu vergleichen ist. Auch unsere Lichtmaschine entspricht in ihrer Kapazität der Batterie ohne weitere Verbraucher.
Da die Standzeiten beim Zweirad in der Regel länger sind als beim Auto, sofern dies nicht zum täglichen Arbeitsweg genutzt wird, empfehle ich keine zusätzlichen Entladezyklen. Zudem finden diese Entladungen auch in unserem Fall mit dem eingebauten Aktivator nicht statt, denn der Ladezustand sinkt sehr schnell unter die Abschaltgrenze des Gerätes zwecks eines Tiefentladungsschutzes.
Die Batterie könnte natürlich an ihre Grenzen kommen, wenn bei vielen zusätzlichen Verbrauchern die Lichtmaschine überfordert ist oder evtl. der Ladestrom reduziert ist. Um diesem Vorzubeugen hilft es eine beheizte Sitzbank und oder Heizgriffe auch Zusatzscheinwerfer sofern vorhanden erst nach mindestens 30 Minuten Fahrt einzuschalten. Wer sein Motorrad nur sporadisch nutzt sollte über eine Erhaltungsladung mit einem Batteriewächter nachdenken oder eben Verbraucher soweit wie möglich erst nach 90 Minuten Fahrt zuschalten. Bei Verwendung von Ladegeräten mit mehrstufigen Erhaltungsladungsprogrammen bitte darauf achten das der Anfangsladestrom nicht über 16V und 200mA beginnt und auch die Erhaltungsladung dann nicht in der Regenerierungsphase hängen bleibt.