Bedingungsloses Grundeinkommen
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#22 Für mich persönlich hat ein bedingungsloses Grundeinkommen nur einen wirklichen Vorteil:
1. Arbeitnehmer können leichter den Job wechseln ohne Angst haben zu müssen mit nichts dazustehen
2. Gewerbetreibende haben ein kleines BackUp, wenn’s mal schlecht läuft. Und die Arbeitnehmer auch.
Kennst Du noch die Geschichte "Hans Wurst im Schlaraffenland" ?
oder
"Prinzessin auf der Erbse".
Wer arbeiten geht, hat ne dicke Suppe, wer "chillt" hat das, was übrig bleibt.
Der Arbeitnehmer hat hier eine 5-Tage-Woche und genug Zeit, seinen Weg zu planen.
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#23 Als Hauptproblem unserer Wirtschaftsform sehe ich persönlich den mangelnden Konsum.
Würden alle, auch die richtig Reichen Menschen, z.B die Gebrüder Aldi und andere, ihre Abermillionen ins Systen zurück fließen lassen statt durch Geldanlagen noch mehr Erträge zu scheffeln, dann könnten alle durch mehr Ausgaben für Waren und Dienstleistungen wiederum Gehälter und dadurch auch Steueraufkommen generieren.
Problem ist die Anhäufung von Geld bei einigen wenigen Menschen...
Nicht falsch verstehen, ich bin wahrhaftig kein Kommunist, aber die Schere der Einkommen wird immer weiter aufgehen, wenn das so weitergeht.
Beispiel Gastronomie:
Immer höhere Kosten und dadurch auch Preise, schlechte Löhne für die Angestellten, immer mehr Kunden bleiben weg.
Nun stelle man sich vor, wir könnten uns das wie früher wieder leisten öfter Essen zu gehen.
Mehr Einnahmen, bessere Löhne, mehr Sozialabgaben und Steuern, weil das Geld im Kreislauf bleibt...
Der Kellner könnte mehr als nur die Miete zahlen, sich vielleicht gar ein Motorrad kaufen...was jetzt nicht geht...
Wenn das so weitergeht wie gerade, dann wird es in 15 Jahren z.B. auch keine Kreuzfahrtschiffe mehr geben ( hängen ja auch Arbeitsplätze dran), weniger Werkstätten etc., also auch immer mehr Arbeitslose, die der Staat neben den Rentnern und Ankommenden nicht mehr durchfüttern kann.
Könnte böse enden, wenn man da nicht irgendwie die Notbremse zieht und Geld in den Umlauf bringt. Vorhandenes Geld, keines aus der Bundesdruckerei...
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#25 weisse seite wären besser wie über politik zu "lamentieren"! youtube ist geeigneter !
und zum" wie du": denk mal drüber nach ob du zu jedem thema sinnvolles geschrieben hast ! klingt nicht so!
..... wären besser ALS über Politik......
Ansonsten ist das kein lamentieren, sondern eine offene Diskussion außerhalb eines Themas bzgl. Motorrad.
Und wenn dir das nicht passt....... einfach nicht lesen, ist ganz einfach.
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#27 droescheder , danke für die info zum ALS ! kleiner tipp ,ich schreibe immer klein ab und an alles GROSS , das haste nicht bemerkt ? wow , unangenehm!
dann zu deinem tipp mit dem "nicht lesen " ! grossartige idee ! wie stellen sie fest das sie etwas nicht lesen sollten , bevor sie es gelesen haben?
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#28 Als Hauptproblem unserer Wirtschaftsform sehe ich persönlich den mangelnden Konsum.
Würden alle, auch die richtig Reichen Menschen, z.B die Gebrüder Aldi und andere, ihre Abermillionen ins Systen zurück fließen lassen statt durch Geldanlagen noch mehr Erträge zu scheffeln, dann könnten alle durch mehr Ausgaben für Waren und Dienstleistungen wiederum Gehälter und dadurch auch Steueraufkommen generieren.
Problem ist die Anhäufung von Geld bei einigen wenigen Menschen...
Nicht falsch verstehen, ich bin wahrhaftig kein Kommunist, aber die Schere der Einkommen wird immer weiter aufgehen, wenn das so weitergeht.
Beispiel Gastronomie:
Immer höhere Kosten und dadurch auch Preise, schlechte Löhne für die Angestellten, immer mehr Kunden bleiben weg.
Nun stelle man sich vor, wir könnten uns das wie früher wieder leisten öfter Essen zu gehen.
Mehr Einnahmen, bessere Löhne, mehr Sozialabgaben und Steuern, weil das Geld im Kreislauf bleibt...
Der Kellner könnte mehr als nur die Miete zahlen, sich vielleicht gar ein Motorrad kaufen...was jetzt nicht geht...
Wenn das so weitergeht wie gerade, dann wird es in 15 Jahren z.B. auch keine Kreuzfahrtschiffe mehr geben ( hängen ja auch Arbeitsplätze dran), weniger Werkstätten etc., also auch immer mehr Arbeitslose, die der Staat neben den Rentnern und Ankommenden nicht mehr durchfüttern kann.
Könnte böse enden, wenn man da nicht irgendwie die Notbremse zieht und Geld in den Umlauf bringt. Vorhandenes Geld, keines aus der Bundesdruckerei...
Dann schau Dir mal das Büro von dem verstorbenen Aldi-Bruder an, aus den 1950ern. Von der Belegschaft so erhalten, an sich selbst sparsam.
Es sind in der dritten Generation sehr häufig die Erben, die das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster herausschmeißen.
Wer Geld zuerst setzt, hat einen minimalen Charakter ... und Du verteilst jetzt das Geld von anderen erarbeitet aus?
Mach Dich selbständig und führe eine Firma mit Erfolg.
Dann schreibe wieder ...
Die Gebrüder Aldi haben seit Anfang der 2000 Jahre den Cpmputer subventioniert das jeder einen kaufen kann...
In die Geschichte gehen...
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#29 Theoretisch möglich, praktisch ein Hieb für die Volkswirtschaft. Das aktuelle Bürgergeld ist ja nicht allzuweit davon entfernt.
Bestimmt werden die meisten ein bedingungsloses Grundeinkommen als nettes Zubrot verstehen. Aber zuviele werden sich darauf ausruhen, als für die Wirtschaft gut wäre.
Die Finanzierung wäre vermutlich nicht das größte Problem. Statt Sozialversicherungbeiträge bezahlen alle, also neben den regulär Beschäftigten auch Beamte, Gewerbetreibende, Freiberufler und Kapitalgesellschaften in diese eine Kasse ein.
Das funktioniert aber nur, wenn die Empfänger auch weiterhin einer bezahlten Beschäftigung nachgehen und die Wirtschaft sich erholt. Und am Ende geht niemand mehr in Rente, sondern bekommt dieses Grundeinkommen als Altersgeld. Das gilt dann auch für Beamte - ein heftiger Schnitt für Pensionäre.
Ohne mir auch nur eine Studie dazu angeschaut zu haben, birgt dieses Wohlfahrtsmodell meiner Meinung nach zu viele Anreize, nicht weiter zum Gedeihen der Volkswirtschaft beizutragen, sondern zum wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Mit willigeren Mitbürgern und weniger ideologisch Getriebenen wäre das Modell eventuell tragfähig. In der Realität dürfte es schneller scheitern und Deutschland nachhaltig zu einem Schwellenland werden lassen, als wir es uns vorstellen können.
Meines Erachtens werden wir uns ohnehin ohne eine gewaltige 180° Drehung wirtschaftlich auf schmale Jahrzehnte einstellen müssen. Denn die Großen, die uns gerade verlassen, werden ihre Entscheidungen sicher nicht kurzfristig revidieren. Und auch ein bedingungsloses Grundeinkommen will finanziert werden. Die Frage, die sich heute bereits stellt: von wem?
Viel Text für ein kurzes Fazit: Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein frommer Wunsch, mehr nicht und wird in kürzester Zeit an der Realität scheitern.
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