Handy oder Garmin zum 396

  • #1

    Moin,


    ich habe ein altes outdoor Handy für die Navigation am Motorrad. Nun werde ich öfters gefragt, warum ich kein Navi benutze.
    Tja warum eigentlich nicht? Wenn, dann schwebt mir das Garmin Zumo 396 vor. Da ich häufiger mit Calimoto fahre, müsste ich
    aber immer die GPX Route auf das Navi exportieren. ich weiss nicht, ob mein Handy auf dauer einen schaden bekommt (Bildstabilisatoren durch
    Vibrationen). Bislang ging aber immer alles gut. Außerdem habe ich immer mal die Möglichkeit etwas nachzugooglen. Was meint ihr,
    was wäre der Vorteile des Zumos gegenüber meines Handys?

  • #2

    Hallo Ulli,


    vom Garmin Zumo 396 rate ich Dir wegen des bescheidenen Bildschirmes, gerade im Vergleich mit einem Handy, ab. Der ist bei hellem Tageslicht zu dunkel und die Farben sind recht blass, man kann dann die Karte schlecht erkennen.


    Außerdem ist das ein resistiver Bildschirm, d.h. der reagiert auf Druck durch Berührung. Und das funktioniert zumindest bei meinem 396-er nicht so dolle, bei Kälte wird es dann ganz schlimm.


    Und letztendlich ist das Navi bei der Routenberechnung recht langsam, das geht heutzutage auch schneller.


    Wenn es ein Navi werden soll dann nimm mehr Geld in die Hand und Kauf dir das Zumo XT.

    Gruß Winni

  • #3

    Danke für Deine informative Antwort. Das XT hat mein Freund. Ich glaube, ich entscheide mich für das Handy. Das war immer super, lesbar und zuverlässig.

  • #4

    Hallo,

    ich benutze seit vielen Jahren ein Zumo 390 im Auto und am Bike. Die Anzeige des Displays ist gerade bei Sonnenlicht besser, als bei jedem beliebigen Handy. Die Ursache für das gute Display ist, dass Garmin ein Patent besitzt.

    Ich benutze auch zum Fahrradfahren und zum Wandern eine Navi von Garmin (e-trex)

    Ich testete TomTom, Garmin und verschiedene Handys. Mein Urteil fiel für Garmin.

    Bin weder Fan von Honda noch von Garmin. Wenn du die Displays von Garmin und Handys im schattigem Geschäft vergleichst, fällt das Urteil gar nicht so eindeutig aus. Erst bei grellem Sonnenschein erkennt man den entscheidenten Unterschied.

    Alle anderen schwächeln da.


    Reinhard

  • #5

    Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere,

    dann sind die Eltern vorne gesessen und wir Kinder hinten auf der Rückbank und dazu im Laderaum eines Opel - Kadett - Combi vollgeladen bis hintere Sitzbank derer Höhe in den Urlaub nach ... Italien gefahren in den 1970zigern.

    Wenn Vater auf der AB stärker bebremmst hat sind wir von hinten nach vorne gerutscht auf die Rückbank.

    Nochmal...


    Heute seit Ihr mit was und wie unterwegs ?


    Keiner war angeschnallt . die Mutter las vorne rechts die Landkarte und manchmal falsch was zu anderen Wegen führte.

    Das ist genau Urlaub.

    Denn zwischen durch mal angehalten uns was erlebt der Planung wieder,


    GPS ist wie eine Mondlandung ohne Freiraum. Doch mit Calimoto ... kurvenreiche Strecken zum einstellen.


    Den eigenen Ortungssinn wieder erlangen .


    Einfach mal darüber nachdenken.

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

    Einmal editiert, zuletzt von Fritz ()

  • #7

    Was genau möchtest Du damit sagen? Ich bin früher auch mit Karte gefahren und freue mich, dass es heutzutage einfacher geht.

    Ich bin auch niemand, der im ewigen Gestern lebt. Ich kann sehr wohl Vor- und Nachteile einer Sache für mich ausmachen. Jedem ist es überlassen, wie er von A nach B kommt und ob er überhaupt ankommt oder über C, D, E oder XY fährt.

    Früher war niemand angeschnallt. Der Verkehr lief langsamer und war oft weniger... und die meisten Unfälle verliefen schwerer als heute.... auch hier bin ich froh über sichere Neuerungen.


    "GPS ist wie eine Mondlandung ohne Freiraum...." Den benötigten Freiraum hole ich mir als mündiger Mensch, da wo ich ihn brauche.

    "Den Ortungssinn wieder erlangen".... er war nie weg.


    Immer wieder diese Moralapostel... es kann doch jeder machen, was er will und wie er es will, solange er seine Mitmenschen nicht dabei stört. Ich störe mich nicht daran, wie Du fährst und fordere Dich auch nicht auf, darüber nachzudenken, was Du macht. Generell denke ich immer darüber nach, WAS ich mache. Gedankenlosigkeit wäre mir fremd.

    "Das genau ist Urlaub" - ich denke jeder definiert Urlaub anders.


    Einfach mal DARÜBER nachdenken - natürlich nur wenn Du magst.

    :)


  • #9

    Ich hoffe nur den eigenen fünf Sinnen mehr Vertrauen zu geben als von außen im Bezahl - Modus oder durch Werbung unterbrochen.

    Wenn es so ausgerichtet ist , alles Gute...😃

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

  • #10

    Danke für die Tips

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