NC750X kein Geradeauslauf bei freihändiger Fahrweise.

  • #11

    Meine (Bj. 2020) ist ne Schalter und zog auch nach rechts.

    Genau wie meine vorherige X Bj. 17

    Kinners, haltet nen Kettenlaser ans Kettenblatt und Ihr werdet sehen, das das HR schief drinn ist !!

    Oder schlagt Euch mit dem Freundlichen rum.....:rolleyes:

    Erst die Maschine, dann der Mensch.

  • #12

    Hallo,


    Jede längslaufende Welle im Getriebe erzeugt ein Drehmomemt nach links oder rechts. Die Kurbelwelle ist bei unseren Motoren quer eingebaut. Die spielt daher keine Rolle. Aber wie die Getriebewellen sind weiß ich nicht. Bei den alten Boxern von BMW spielte die Kurbelwelle in Verbindung mit dem Kardan eine große Rolle in der Beziehung.


    Lorenz

  • #14

    Also, meine NC750X getestet: Läuft schnurgerade geradeaus. Hatte beide Räder ausgebaut zum Reifenwechsel und mich an der Länge der beiden Einstellschrauben und den Markierungen an der Schwinge orientiert. Hat gefunzt. Habe sicherheitshalber eine Schnur zum fluchten verwendet, die man knapp über dem Boden um beide Reifen herum spannt. Visuell hat es auch bis auf vielleicht 1 bis 2 mm Toleranz gepasst. ( genauer konnte ich die Abweichung nicht bestimmen )

    VG Jochen

  • #15

    Vielen Dank für die Antwort ... mich wundert, dass eine Honda-Vertragswerkstatt keinen Kettenlaser nutzt, um solche Basics abzuchecken. Jetzt muss ich mir wohl einen Kettenlaser zulegen. Fortzsetzung folgt....

  • #16

    Hallo Lorenz, mit meiner alten BMW R65 GS (Baujahr 1992) konnte ich problemlos freihändig fahren.

  • #17

    Dear Macfak,

    da auch "nicht DCT-Fahrer" das Problem haben, ist die DCT-Überhanglast, die zur Seite wirkt wohl nur marginal zu berücksichtigen. Wenn das grundsätzlich so wäre, hätte die Motorrad-Presse das Problem wahrscheinlich auch schon aufgenommen.


    "Freihändig" sollte meiner Meinung nach jeder Fahrer fahren können. Auf freier Straße lernt man durch das freihändig fahren viel über das Verhalten des Motorrades und der rotierenden Massenkräfte der Räder, wenn man lediglich durch Oberkörperverlagerung die Maschine zielgenau lenken kann. Insbesondere bei Talfahrten kann man das gut üben, weil hier die Motorbremskraft im hohen Gang nicht die Geschwindigkeit so stark reduziert.


    Ich gehöre nicht zu den Menschen, die vor einer Maus zurückschrecken. Selbst bei Katzen ;) wird die Maschine mit 230 kg plus Fahrer ausreichend "Massen-Souveränität" besitzen ...

  • #18

    Dann nehme ich das auch mal wörtlich.

    Du erschreckst bestimmt auch nicht von Kindern, Wildschwein und Landmaschinen.

    Wer behauptet er hätte kein Schrecksekunde ist für mich unakzeptabel als Gesprächspartner.


    Wenn du lernen willst wie ein Motorrad reagiert kannst au das im Gelände am besten oder im Stehen mit beiden Händen am Lenker.


    Ich bleibe trotzdem dabei freihändig fahren ist im normalen Verkehr zu gefährlich, aber bitte jeder wie er mag zu 95% wird er nur sich selber Schaden zuführen.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #20

    Schon richtig das ist dort aber notwendig wenn eine Kardanwelle bei querliegenden Motoren genutzt werden soll. Bei einem Kettenantrieb zweimal umzulenken wäre aber Murks weil es unnötige Leistungsverluste, Gewichts erhöhung und Kosten verursachen würde.

    Nicht ohne Grund haben Motorräder mit Boxermotoren Kadern z.B. BMW, Honda Gold Wing denn da ist es einfach zu bauen, ein Kettenantrieb wäre da Murks.

    Wenn es nicht für spezielle Anwendungen gemacht wird um schell die Übersetzung ändern zu können.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

    Einmal editiert, zuletzt von Macfak ()

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