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#3 Moin,
wichtig ist ein guter Knarrenkasten mit einer großen und kleinen feinverzahnten Knarre. Die kleine sollte abwinkelbar sein für schwer zugängliche Stellen.
Neben Nüssen (kurz und lang) sollten auch Inbus- Torx- und wenn möglich auch noch Vielzahnaufsätze drin sein.
Da ich auch Gabelrevison und Lagerschmierung an der Schwinge selbst mache, habe ich zwei Drehmomentschlüssel, einen bis 25Nm, einen bis 125Nm.
Gute Schraubendreher sowie Maul- und Ringschlüssel sind selbstverständlich.
Weiter sind sehr nützlich:
vernünftiger Schraubstock
Druckluft
Dremel
Flex
Gummi- oder Holzhammer
HakenschlüsselGibt bestimmt noch mehr, aber mehr fällt mir grad nicht ein
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#7 Moin,
ein Drehmomentschlüssel ist vor allem bei den kleinen M6 oder 8 Verschraubungen wichtig. Die brauchen ein Anzugsmoment von 8 - 10 Nm. Von Hand bekommen sie leicht das Doppelte.
Dabei müssen sie noch nicht reissen, aber die Verschraubung geht damit auf Dauer kaputt. Schraube und Mutter bzw. Gewinde verhalten sich zueinander wie zwei Federn, die gegeneinander auf Zug gebracht werden. Werden die nun permanent mit zu viel Zug belastet, verlieren sie ihre "Spannfähigkeit" - die Verschraubung leidet.
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#10 Wenn sich jemand die Mühe macht, und auch zuhause mit Drehmomentschlüssel arbeitet, so sollte man nicht unbedingt sparen an den Dingern.
Habe auch den Kleinen von Louis (der hier) gekauft und vor Jahren mal einen großen bei ATU. Hab den Großen auch zum Räderwechseln am Auto benutzt. Aber wenn du das Teil mal zum Lösen entgegen der "Knack"-Richtung benutzt, funktioniert selbige "Knack-Funktion" später nicht mehr. Was hab ich die Radschrauben angebrummt, ohne dass da irgendwas kam... Am Ratschenkopf gerüttelt und promt kam nach minimalstem Druck das Knack - k.A. mit wieviel Nm die Schrauben angebrummt waren...! Glaub ich hatte da recht lange viiiiel Glück.
Und der Kleine ist Spielzeug, aber kein Werkzeug. Die Knack-Funktion ist flüsterleise, kaum spürbar weil sich der Kopf nur ein paar Grad abwinkelt und funktionierte teilweise gar nicht. Habe damit auch etliche kleinere Schräubchen überdreht. Unbrauchbarer Müll.
Habe mir von einem Bekannten aus dem KFZ-Gewerbe Drehmomentschlüssel von Förch besorgt. Nicht ganz billig der Spaß, aber nun kann ich drauf hoffen, dass da was knackt und vor allem das richtige Moment hat (bei den beiden alten war die Skala auch eher Rätselraten...).
Ebenfalls eher im Profibereich anzusiedeln ist das Werkzeug von Hazet oder Würth. Das hält dann aber auch ewig. Proxxon ist auch keine unbekannte Marke, aber ob das was taugt, weiß ich nicht.Aber bevor ich wieder Schelte kriege und den dezenten Hinweis auf "Hobby-Schrauber" - nimm einfach nicht das günstigste Werkzeug, was du finden kannst. Da kaufst du oftmals zweimal bzw. kannst damit mehr Schaden als Nutzen anrichten...
Gruß, Ryker
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