Reifenerfahrungen auf den NC-Modellen

  • #62

    Ich muss meine Frage wohl anders formulieren: gibt es ernsthafte Empfehlungen für Reifen, die sich bei hauptsächlicher Geradeausfahrt nicht so schnell abfahren?

  • #63

    ich mach mal ne aufzählung^^


    - meine beiden links sollten affentwinfahrer helfen...
    - kann dir der teil des tests vielleicht helfen?
    http://www.motorradonline.de/r…leiwertung/411167?seite=3


    - leider hab ich noch keine erfahrung mit langlebigkeit von reifen, aber da gibts paar alte hasen im forum :D
    - glaub ich dass die wenigsten hier übermäßig viel gradaus fahren^^
    - du tust mir echt leid, dass du keine "gebirge" oben hast...war letzt in hamburg und würd dort net leben wollen^^
    ich bin hier von odenwald und pfälzerwald umgeben und kann innerhalb von 20 minuten auf und ab und rechts und
    links erleben^^


    lg!

    -- Member of GDZR --

  • #64



    Michelin Macadam (gibts das Miststück überhaupt noch?) :roll:



    Aber DAS würde ich mir wirklich gut überlegen und erst die Erfahrungsberichte lesen. :mrgreen:
    Ein Holzreifen der ewig hält mit den entsprechenden Eigenschaften.
    Irgendwas ist halt immer. ;)

  • #65

    Weil ich in diesem Thread schon geschrieben habe, dass ich meinen Metzeler schnell rutschig auf bisschen Nass finde. Wenn ich mir aber so die ganzen Tests durchlese, und wie gut der eigentlich auf Nass bewertet wird, komme ich zu dem Schluß, dass es sich um das öfter erwähnte "Reifenfeedback" handeln muss :shifty:


    es scheint wohl so das ich noch viel lernen muss :ugeek:

  • #66

    Moin,


    Heidenau K80, der wird es bei mir werden.
    Der Reifen ist preislich interessant, nur gibt es kaum Tests mit ihm.
    Einfach mal danach googeln.
    Ich kenne Heidenauer Reifen noch aus meiner Motorrollerzeit,
    dort haben die in Tests die Konkurenz mehrfach geschlagen.


    Grüße,
    Moto

  • #67


    Neu bestimmt nicht mehr! War genauso übel wie der Bridegstone Exedra - den gibt es aber noch!



    Emil: Um auf Deine Frage zurückzukommen: Vielleicht wäre der Bridgestone BT 020 etwas für Dich? Nicht mehr auf dem neuesten Stand (sicher schon 10 Jahre auf dem Markt), aber sehr verschleißfest!

  • #68

    Ich würde nicht empfehlen die Reifenwahl auf zu langlebige und extrem harte Gummimischungen zu legen. Auch ein zu "alter" Reifen fährt sich nicht mehr so schnell ab, aber gute Haftung ist lebenswichtig, spätestens beim Bremsen.
    Bereits mehrmals habe ich Michelin empfohlen und zwar den MPR 2 für hinten und den MPR 3 (wegen der Linienführung bei Nässe) für vorn. Mittig fährt sich der hintere MPR auch nicht so sehr schnell ab, da ja die Gummimischung erst zu den Seiten hin sehr weich wird. Von Pirelli gibt es noch den Angel ST (mit vergleichbarem Anwendungsspektrum), da schwören auch viele drauf, nur ich hab eben schlechte Erfahrung gemacht mit Metzler und Pirelli (die meist auch aus den gleichen Öfen kommen) bezüglich erheblichen Qualitätsschwankungen.
    Auch ist der Hinterreifen für einen normalen Tourenfahrer so wie ich es bin, ein Indikator für den Reifenwechsel. Wenn dieser mittig an seine Grenze kommt hat der vordere schon lange durch seitliche Flächenbildung seine Zielgenauigkeit eingebüst und benötigt bedeutend mehr Lenkimpulse.
    Das Reifenthema ist hier sehr konträr und für mich teilweise unverständlich, einige wollen für ihre "NC" am liebsten eine Bereifung mit Supersportkennzeichnung, andere haben mit den Dimensionen schon ihre Probleme und dann gibt es noch welche die der Laufleistung zu liebe auf Sicherheit verzichten wollen.
    Mir ist es schleierhaft, kaum jemand ist mit der Serienbereifung zufrieden, die beileibe kein schlechter Kompromiss ist. Der Z8 ist überaus handlich und der Bt 23 ist sehr zielgenau und grippt (auser auf Bitumen) auch bei fast jeder Witterung.
    Die meiste Reifenperformance scheitert doch wohl hauptsächlich "nur" an der Blickführung, mir jedenfalls geht es so. Nicht jeder Tag ist gleich und es gibt eben auch solche da läuft nichts wirklich gut beim Fahren, bleibt der Flow zuhause oder der Kopf ist zu voll, dann wird eben der Fahrstil dementsprechend angepasst.
    Und anpassen kann man den Reifen übrigens auch noch über den Luftdruck. Wer eine längere Anreise auf geraden Strecken plant kann diesen eben etwas erhöhen, was zur Folge hat das der Reifen weniger Wärme entwickelt und daher auch etwas weniger Abrieb. Im Umkehrschluss kann man auch den Luftdruck etwas absenken wenn man sehr sportlich bei widrigen Bedingungen unterwegs sein will oder auch nur mal etwas mehr Dämpfung braucht.
    Zudem ist dies alles eine Sache des Kopfes, ich hab schon Leute gesehen welche mir mit ihren "Holzreifen", auf schwächeren Motorrädern und auch noch schlechteren Fahrwerken leicht davon gefahren sind. :oops:

  • #69



    Kann Didi da nur zustimmen!
    Lauffläche mittig ewig haltbar, auch bei flotten Autobahnfahrten, die Flanken weicher und noch ausreichend Grip. ;)

  • #70

    Hallo Bernhard,
    konträr ist das Thema wirklich, da die persönlichen Schwerpunkte unterschiedlich gelagert sind.
    Dass kaum jemand mit der Serienbereifung zufrieden ist, habe ich hier aber anders gelesen.
    Ich kann Emil schon verstehen - ich hätte auch kein Lust, gute Sportreifen aufzuziehen, deren Performance ich nicht nutzen kann, die viel Geld kosten und nach 7.000 KM (in der Mitte) runter sind... .
    Ich würde den Schwerpunkt beim Kompromiss auch in Richtung Laufleistung legen. Wir schreiben ja nicht davon, den von Peter aufgeführten Macadam aufzuziehen, sondern von modernen Reifen... .


    Den BT 20 habe ich ja zur Zeit hinten montiert - selbst bei den gegenwärtigen Temperaturen läuft er tadellos, benötigt aber etwas längere Zeit fürs Warmlaufen!

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