Achtung Insolvenz! BikeBlock.com ist scheinbar pleite

Ich kann KaiSs Erfahrungen nur unterstützen. Ich war zweimal betroffen von einer Insolvenz - einmal ging es um einen Berliner Stromversorger, einmal um ein alt-eingesessenes Hamburger Geschäft. Beide Male gib es um niedrige dreistellige Beträge (< 200 €), die ich als Forderung hatte, beide Male gab's mehrere Briefe von Anwälten und Insolvenzverwaltern - und beide Male gab's nicht einen Cent zurück. Und wenn man weiß, dass zunächst die großen Schuldner bedient werden, (und selbst die bekommen je nach Abschluss des Verfahrens nur einen Bruchteil ihrer Forderung) und dann Kosten für Insolvenzverwalter, Anwälte und Gericht abgehen ist klar, dass man als kleiner Kunde nur in die Röhre guckt.

So war's dann auch.

Zitat von KaiS

Grisu,
nimms nicht ganz so ernst, was ich geschrieben habe.

Ernsthaft schöne Grüße.
... und das ist nicht ironisch gemeint.

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Alles gut, Kai . Ich verstehe ja auch, dass man sich aufregt, und wenn man betroffen ist bzw. dadurch selbst schon Geld verloren hat, darf man das durchaus.

Und jetzt das aber: Die von Dir aufgestellte Behautung ist so nicht richtig, §§ 38, 39 InsO. Das zu erläutern führe hier zu weit, wir sind ja auch nicht in einem juristischen Forum.
Ich tu mir halt immer etwas schwer damit, dass etwas als Tatsache hingestellt wird, was so nicht ist.

Was durchaus passend ist, ist die Aussage "Ich bin bereit Dir sieben Jahre nix zu zahlen und Du erlässt mir dafür meine Schulden".
Das meine ich so zynisch, wie es geschrieben ist. Dem kann man wohl auch entnehmen, dass ich kein großer Freund dieser "Entschuldungen" bin .

Grisu