Balkan 2017
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#14 Die Reise geht weiter - wir sind ja noch lange nicht zuhause.
Am nächsten Morgen ging's nun endlich über die Grenze nach Bosnien. Wie gehofft bei angenehmen Temperaturen, ohne Warteschlange. Schwupp rüber.
Ein Kohlekraftwerk - die ganze Stadt unter einer Rauchglocke.
Markttag...
Unser Hotel an diesem Abend: Laut Booking mit "Außenpool" - in dem Fall in Form einer Badestelle im Fluß.
War recht frisch, da der Fluß direkt aus den Bergen kommt. Aber hat trotzdem Spaß gemacht.
Zum Abendessen gab es, da das Lamm leider aus war, "Traditional Goat"
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#15 Weiter geht's durch Bosnien - landschaftlich auch durchaus interessant und abwechslungsreich. Gute Straßen, slebst die kleinen weißen Sträßchen auf der Straßenkarte.
Über eine frühere Eisenbahntrasse ging's durch's Naturschutzgebiet - und mitten durch ein Gebiet, das vom Waldbrand zerstört wurde.
Ein ehemaliges Dorf - nur noch Ruinen. Dürfte aber lange vor dem Brand gewesen sein (alles überwuchert)
Rest einer Fabrik - was wurde hier wohl produziert? Heute leben hier Ziege und Schafen.
Mittlerweile Chaos im Geldbeutel. In den unterschiedlichen Währungen sieht alles so gleich aus...
Unser einziges richtiges touristisches Ziel der Reise: Mostar.
Diesesmal übernachteten wir mal wieder in einem Raftingcamp - am Popo der Welt. Für eine Nacht etwas weit ab vom Schuss, aber ansich eine tolle Gegend!
Nächtlicher Besucher im Badezimmer...
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#16 Weiter geht's...
Unterwegs, irgendwo in der Einöde, es war kalt und windig geworden - ich meinte zum Bootsmann schon "Kaffeeeeeeee!" - da tauchte dieses lustige Schmuckstück auf:
Wechselkurs ca. 2 zu 1.
Cheeseburger zu 3,50 KM = 1,75€ In Bosnien lebt es sich als Tourist wirklich günstig.
Das Wetter irgendwie schottisch. Trübe, stürmisch, kalt (11°C)
Abends die Ernüchterung - das erste Mal, daß eine Buchung über Booking schief gegangen ist. Wir kamen abends am Hotel an - und es war verlassen. Zwar stand eine Tür offen, aber im ganzen Haus niemand zu finden. Nach einer halben Stunde Ratlosigkeit fanden wir auf der Straße zwei Jugendliche, die uns erklärten, daß das Hotel "off" und "finished" sei.
Wir fuhren letztendlich weiter - und schlugen mal wieder das Zelt auf.
Man bemerkte nun aber die Nähe zu Kroatien. Hier waren die Preise eher kroatisch als bosnisch (25€ für unser Zelt)
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#17 Am nächsten Tag, wenn wir schon mal hier waren, sind an die kroatische Küste gefahren. Man muss ja auch mal Meer kucken.
Aber danach ging es schell wieder in Hinterland. Ruhiger, landschaftlich schöner, weniger Verkehr. Von Rijeka ging es quer rüber Richtung Ljubliana. Schöne Gegend!
Fundstück unterwegs: Eine Bergrennstrecke.
Irgendwie ein bißchen.. Schwarzwald.
Eine scicke Bleibe - da klappte das wieder mit dem Vorbuchen.
Uhi.. in die EU eingeschmuggelte Fleisch- und Milchwaren.. schnell verschwunden lassen!
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#18 Am nächsten Morgen weiter zum Vrsic-Pass. Waaaaahhhhhhhh... der helle Wahnsinn! - Nein. Nicht der Pass! Der Verkehr.
Es war der 15.August, und Maria Himmelfahrt ist auch in Slowenien Feiertag. Hunderte Fahrzeuge wälzten sich über die Passtraße, standen in Kehren, bremsten sich durch Kehren, standen auf jedem Plätzchen, wo ein Fahrzeug hinpasste. Immerhin in Kehre 17 war noch Platz....
Begegnungen machen das Reisen spannend.
Zwischenstopp am Wurzenpass
Jaaaaa... wir haben mittlerweile Österreich erreicht. Sieht man's?
Echt war.. nach fast drei Wochen Balkanküche freut man sich wieder auf bodenständige Hausmannskost.
Abendlicher Spaziergang - und der Tipp, wie's am nächsten Tag weiter ging...
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#19 Morgendliche Begegnung an der Bahnverladung Mallnitz. Der 58jährige Erstbesitzer, auch Motorradfahrer, war mit dem kleinen Schnauferle übern Großglockner gefahren und nun ebenfalls auf dem Heimweg. "Nur die Edelweißspitze haben wir nicht geschafft..."
Großglockner hatten wir dieses Jahr schon mal, deswegen haben wir uns für die Tauernbahnverladung entschieden.
Auch das kleine Mofa wurde sicher verzurrt...
Spontane Übernachtung in St.Anton am Arlberg.
Endspurt: Arlbergpass, Flexenpass..
Und durch den Bregenzer Wald.
Um die Mittagszeit rollten wir mit 4700km mehr auf dem Tacho und tausenden von Eindrücken wieder auf den heimischen Hof.
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