hallo zusammen
bin vor einiger Zeit mal eine NC700S probegefahren und hab mir jetzt eine 5 Montate als NC700S zugelegt. Der 1. Gang läßt sich oft nur schwer schalten und man muß reintreten wie bei einer BMW G650GS (hat mein Sohn). Ich glaube mich zu erinnern, daß die Probefahrtmaschine wesentlich leichter im 1. Gang zu schalten war. Hat dazu jemand gleiche Erfahrung bzw kann mir dazu jemand einen Tipp geben?
Gruß
freelander49
Gangschaltung
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#2 Zitat von freelander49hallo zusammen
bin vor einiger Zeit mal eine NC700S probegefahren und hab mir jetzt eine 5 Montate als NC700S zugelegt. Der 1. Gang läßt sich oft nur schwer schalten und man muß reintreten wie bei einer BMW G650GS (hat mein Sohn). Ich glaube mich zu erinnern, daß die Probefahrtmaschine wesentlich leichter im 1. Gang zu schalten war. Hat dazu jemand gleiche Erfahrung bzw kann mir dazu jemand einen Tipp geben?
Gruß
freelander49hallo ich hatte das gleiche problem habe das öl gewechselt und ist seid dem viel besser habe das castrol öl drin versuch ist es wert bei mir hat geholfen
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#4 Ich hänge mich mal mit meiner frage hier dran. Als DCT Fahrer kann's mir egal sein, aber wäre die Hydraulikkupplung von Magura auch auf der NC einsetzbar?
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#5 Hey freelander49,
ich habe die 700er neu gekauft und ähnliches festgestellt. Mittlerweile (nach ca. 1300km) lassen sich die Gänge etwas ruhiger Durchschalten, den ersten lege ich schon bei leichtem Ausrollen ein, im Stand ( z.b nach längerer Ampelphase usw. ) kann ich durch leichtes nachvorneschieben beim Schalten ( ca.3cm ) das Hondatypische Krachen ebenso reduzieren. Ist halt alles noch ziemlich neu und Toleranzennah- gibt sich mit der Zeit.
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#6 Hier gab es schon mal nen Thread. Vielleicht findest ja da noch infos
http://www.nc750.de/forum/view…egen+der+G%C3%A4nge#p4783 -
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#7 Hallo an alle,
hab seit ein paar Tagen das Problem an meiner NC 750S wenn ich an die Ampel fahre und sagen wir im 4 Gang bin die Kupplung ziehe ganz normal anhalte und im Stand dann vom 4. in den 1. Gang schalten möchte geht sie anstatt vom 4. in den 3. zuerst in den "Leerlauf" bzw. zeigt in der Ganganzeige einen horizontalen Strich an. Erst wenn ich die Kupplung leicht kommen lasse dann springt es in den dritten, dieses Spielchen geht dann so weiter bis ich im ersten bin. Im fahren bzw. rollen ist das kein Problem, auch normal unter der fahrt gehen die Gänge super rein.
Hat jemand von euch vielleicht ein Idee woran das liegen kann?
Würde mich über ein paar tips wirklich freuen!
Danke im Voraus !!Sascha
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#8 ...... mit Tips kann ich leider nicht dienen. Aber ich erinnere mich an einen oder zwei Beiträge in Motorradzeitschriften, wo dies ebenfalls von den Testfahrern 'angesprochen' worden ist. Und zwar in dem Sinne, daß die Schaltung - insbesondere beim Herunterschalten - manchmal ausgesprochen knorrig wirkt und schon mal einen beherzten Tritt verlangt (wie bei einer BMW, hieß es dort) . Also: ist wahrscheinlich normal und Du mußt Dir keine Gedanken machen, allerdings würde ich die Sache im Auge behalten .......... Viel Glück
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#9 Zitat von Novice......, daß die Schaltung - insbesondere beim Herunterschalten - manchmal ausgesprochen knorrig wirkt und schon mal einen beherzten Tritt verlangt (wie bei einer BMW, hieß es dort)
Bitte nicht treten. Da bekommt man doch Mitleid mit der armen Maschine, bzw dem Getriebe. Lieber noch im Rollen schalten (man muss ja nicht einkuppeln) oder wenn es im Stand hakt, leicht nach vorne schieben oder die Kupplung ganz leicht schleifen lassen, während der Fuss leichten Druck ausübt.Aber nicht treten, das kann der Mechanik nicht gut tun.
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#10 Zitat von SAfumsHat jemand von euch vielleicht ein Idee woran das liegen kann?
Das liegt daran, dass die Zähne von Muffe und Getrieberad nicht mit gleicher Geschwindigkeit laufen und die eine oder das andere beim Zusammenrücken stark beschleunigt/abgebremst wird. Bzw. bis es zum Ineinandergreifen kommt, müssen sie gewaltsam auf Gleichlauf gebracht werden, was in einem Knacken resultiert.
Mein Tipp ist (Disclaimer: Ich fahre erst seit zwei Wochen und habe mir das auch erst letzte Woche laienhaft angelesen. Falls es einer mit Sachverstand besser weiß, bitte korrigiert mich!
Wenn du im Stand bist, ist der eine Teil (von Getriebe bis Reifen) in totalem Stillstand. Wenn die Kupplung gelöst ist, ebenso der Teil zwischen Getriebe und Kupplung. Wenn du dann die Schaltmuffe vom einen Gang runterschiebst, hängt sie quasi in der Luft, weil sie noch keinen Gegenpart gefunden hat. Wenn der Gegenpart aber steht und die Zähne versetzt sind, kann die Muffe nicht weiterrutschen und auch mit Gewalt kann man wenig ausrichten. Wenn man aber den Teil zwischen Reifen und Getriebe etwas bewegt, in dem man leicht nach vorne oder hinten rollt, finden sich die Zähne und der Gang geht leicht rein. Das muss man gegebenenfalls solange machen, bis man im ersten Gang ist.
Das Schleifenlassen der Kupplung bewirkt ein Bewegen des Teils zwischen Kupplung und Getriebe und bewirkt auch das Sich-finden der Zähne, aber das mit mehr Gewalt, da der Motor nunmal auf im Leerlauf mehr Power hat als du beim leichten Rollen des Motorrads. Deswegen würde ich versuchen mit ein bisschen vor-zurück der Maschine die Gänge reinzufummeln.Besser ist es natürlich diese Situation zu vermeiden und im Ausrollen runterzuschalten. (Auch hier kann man mittels Schalten bei der richtigen Geschwindigkeit die Kracher minimieren und Material schonen. Das ergibt sich aber durch Übung automatisch. Man muss nur am Anfang drauf achten und Lernbereitschaft zeigen, sonst ändert man es nicht. )
So, viel Spass beim Ausprobieren!
PS: Ich hatte das gemäß eines Getriebes wie in diesem Videos erklärt. Es kann gut sein, dass das Honda-Getriebe anders aussieht (mit Sicherheit, da angeblich klauengeschaltet). Aber auch bei einer Schaltwalze oder Klauen hilft das Verständnis bestimmt...
PPS: Ich hab noch ein Bild angehängt. Die Schaltung funktiert mit einer Schaltwalze, die Zahnräder auf Haupt- und Gegenwelle der Schaltung verschiebt. Die Zahnräder müssen einander einrasten, um den Kraftschluss herzustellen. Im Bild wird Zahnrad B (ist fest auf der Welle) verschoben und greift entweder in A oder C (die nicht mit der Welle verbunden sind), soweit ich das erkenne. Wenn die acht Zähne/Lücken nicht ineinander passen, gehts net weiter... A und C greifen mit den Zähnen dann in Zahnräder auf der anderen Welle, die wiederrum mit der Welle verbunden sind. Bei anderen Gängen ist das andersrum, es gibt mehrere solche Paare und mit den Nuten in der Schaltwalze und den Hebeln, die drin laufen, passt das dann irgendwie so zusammen, dass 5 Gänge und ein Leerlauf rauskommen. (Also so hab ich mir die Funktionsweise in meinem Kopf zusammengebastelt. Noch ein Video.) Jetzt aber noch bisschen was essen, sonst ist die Mittagspause ganz rum. -
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