Beiträge von Venturi

    Ich fahre ja auf dem X-Adv den T32 und der klebt echt wie die Sau auf dem Asphalt. Da macht Hauptständerkratzen in den Kurven auch Spass. Als Vergleich habe ich da u.a. den CRA3 auf meiner RnineT, den Metzeler Roadtec auf der GS Adv und den Michelin PiRo auf der F800GT. Wenn der T33 nun auch noch echte Mehrkilometer bringt, das war nämlich bisher der Wehrmutstropfen, dann wird der inskünftig bei mir drauf montiert. Definitiv.

    Nein, das ist nich üblich. Es sei denn, Du reinigst mit dem Hochdruckreiniger? Das killt die Lager.

    Ja, das war auch meine erste Frage. Nachdem er mir den Grund gezeigt hat, war alles klar. Es ist noch viel übler, sie wurde seit 2015 nur gerade 3000km gefahren! Service wurde aber immer gemacht, also jährlich.

    Grund ist: Übler Arbeitsunfall mit dauerhafter Beeinträchtigung der Beine. Der kann nie mehr wirklich länger Motorrad fahren.


    Nun ist's genug. Mehr wie 6 Maschinen passen (leider) nicht in meine Garage.... :(


    Neuzugang: BMW K1200LT, 24'000km, Jg 2007. Muss aber einiges noch erledigen wie: Kardanöl, Motor/Ventilspiel, Bremsflüssigkeit wechseln, Baehr-Analge ausbauen, BMW Navigator usw. :whistle:

    @ThomasLP: Du hast da leider technisch sehr wenig verstanden. Ich denke es hat keinen Sinn mit Dir hier im Forum zu debattieren. Insbesondere wieso es eine Rolle und eine Hülse gibt bzw. der entsprechende techn. Hintergrund ist Dir offenbar unverständlich. Auch inwiefern zwischen diesen beiden Teilen eine (Ver-)drehung entsteht und wie gross diese ist. Du darfst gerne versuchen mittels Kettenfett/öl den Bereich zwischen Hülse und Rolle zu schmieren bzw. daran glauben, dass da irgendwie Schmiermittel hinkommt.


    Lustig finde ich immernoch, wie Du behauptest, dass mein Kettenrad stark verschlissen sei. Das ist wirklich bemerkenswert! Dies obwohl ich darlegte, dass aktuell mit nun knapp 20'000km auch noch keine Längung der Kette messbar sei. Wirklich erstaunlich.


    Ich verlinke hier keine Bilder etc. allerdings erachte ich Deinen Link zu einem Gartengerätehersteller nicht wirklich als sinnvoll. Wenn, dann z.B. zu D.I.D. oder einem anderen anerkannten Motorradkettenhersteller (Motorradketten sind Spezailfälle für Rollenketten). Oder lies ein Fachbuch wie z.B. Roloff-Matek.


    Aber ich auch für mich ist das Thema nun erledigt. Es mag, wie ich schon ganz zu Anfang schrieb, jeder für sich entscheiden. Ich habe hier lediglich meine Meinung als Fachperson dargelegt.

    Hallo Paul

    Danke für Deine Antwort. Rie Rollen der Kett sollen nicht gleiten, das wäre nicht gut, wenn sie dies tun würden. Gleiten ist immer Reibung und Reibung ist immer Materialabrieb. Egal ob geschmiert oder nicht. Schmieren tut man, um den Reibbeiwert zu verkleinern. An den Rollen zu den Kettenradzähnen soll die Rolle aber nicht gleiten, sondern darauf abrollen. Dies möglichst ohne Reibung. So wie ein Eisenbahnrad auf einer Schiene auch möglichst keine Relativbewegung im Berührungspunkt machen soll. Du kannst auch ein Motorradreifen nehmen, am Kontaktpunkt mit der Fahrbahn will man möglichst auch keine Reibung bzw. keine Gleitreibung ( = Schlupf). Man will 100% Haftung bzw. Haftreibung. Darum schmiert man Reifen nicht bzw. die Strasse. Z.B. Wasser auf der Fahrbahn wäre ein Schmiermittel. Und jeder hat es schon erlebt: Wasser auf der Fahrbahn ist ungut.

    Du schreibst einen sehr wichtigen Fakt: Wenn die Dichtung der Kette (Rolle-Bolzen) defekt geht, und das tut diese natürlich wie bei jeder Dichtung, dann geht die Kette sehr rasch kaputt. Dann ist deren Lebensende erreicht.