Beiträge von jojosamlady

    Hallo hnc750,

    Ich habe Auspufflack bis 650°C genommen in Matt.

    Seeyou

    Da hast du recht. Hatte das mit der Abblätterung wohl übersehen oder nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit betrachtet. Bin nur mit Schleifvlies drüber gegangen. Aber sollte die braune Rostpest bis zum Winter wieder verstärkt auftauchen oder Abblätterungen vermehrt auftreten, werde ich im Winter das ganze nochmal angehen.

    Gruß

    Jürgen

    Hallo strassenkraut,


    Das nenne ich mal eine ordentliche Kilometerleistung. Respekt. Ich vermute mal das du auch im Winter fährst. Die Lackierung wird wohl von HONDA vermutlich er sparsam statt satt aufgetragen. Was Rost angeht kann dein Federbein inzwischen leider auch mitreden.


    Rostfreie Wünsche


    Jürgen

    Feier am Baggersee:


    Hauptdarsteller:

    Jürgen (ich),

    Werner,

    Dieter und

    „Don Promillo“ wirklicher Name 🤷🏾‍♂️


    3 Kumpel und ich.

    4 Mokicks:

    Honda DAX ST 50

    Yamaha RD50

    Malaguti

    Und ???

    Am Baggersee befand sich ein vulkanförmiger Erdhaufen von etwa 8m Höhe. Oben am „Krater“ befand sich eine ca. 2x2m große Platform mit festgetretener Erde.

    Wir feierten recht ausgelassen am Fuße des „Vulkans“ und der erste Bierkasten mit 20x0,5l war schnell Geschichte. Ca. um 23 Uhr kam Werner auf die Idee den Erdhaufen mit den Mokicks zu erklimmen.

    Gesagt getan. Also wollten wir Knobeln wer zuerst fahren darf. „Der Gewinner darf anfangen.“, sagte ich. Während Dieter versuchte Knobelmaterial zu suchen, schrie Werner:“Gewonnen“. Noch bevor wir was sagen konnten war Werner auf seiner Yamaha und fuhr etwa 200 Meter weg um Anlauf zu nehmen. Da der Weg unbefestigt war, zudem aus mehr Schlaglöchern bestand als fahrbarem Weg und Werner wohl schon vor Stunden die 1,5 Promillegrenze geknackt hatte, erwies sich die „Startbahn“ doch als recht anspruchsvoll. Das Licht der Yamaha wanderte bedingt durch die Schlaglöcher ständig schlagartig hin und her. Aber Werner hielt eisern auf den Erdhügel zu. Er fuhr sehr professionell den Hügel hoch und . . . Kam exakt auf der Plattform zu stehen. Auch das Runterfahren auf der anderen Seite klappte problemlos. Angespornt von Werner‘s Stunteinlage schrie ich:“Jetzt bin ich dran“. Ich fuhr ein Stück um Anlauf zu holen und los ging’s. Selbstverständlich wurde auch ich durch die schlechte Fahrbahn durchgeschüttelt. Am Erdhügel angekommen machte sich plötzlich Angst breit und ich nahm das Gas etwas zurück. Es passierte was passieren musste. 1 Meter vor Erreichen der Plattform ging mir die Geschwindigkeit aus. Ich fing an rückwärts zu rutschen, sprang von meiner Honda DAX und machte mich alleine an den schnellen „Abstieg“. Meine Honda war schlauer und blieb oben. Nach einigen Überschlägen kam ich am Anfang des Hügeles zum (Er) liegen. Meine Kumpels begrüßten mich mit schallendem Gelächter. Auf allen vieren krabbelte ich (und das war auch besser so) nach oben in Richtung der Plattform. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich mein Mokick, was schon auf mich wartete. An runterfahren war nicht zu denken. 1. konnte ich nicht mehr gerade stehen,was nicht der Schräglage des Hügels geschuldet war, und 2. schon garnicht gerade fahren. Ich kniete unterhalb meines Mokicks und zog es am Hinterrad, liegend den Berg herunter (wir lagen beide). Es muss ein Bild für die Götter gewesen sein. Ich hatte Angst das sich bei dem Gelächter meiner Freunde, die körpereigenen Flüssigkeiten nicht (im wahrsten Sinne des Wortes) verpissten. Zum Glück blieb alles trocken. Meinen mißlungen Stunt feierten wir natürlich. Nach ein paar Bierchen zwischendurch wachte der inzwischen eingenickte Don Promillo wieder auf. „Ich muss pinkeln“,sagte er, stand auf und ging zu einem 10 Meter entfernten Baum. Nachdem er aus seiner Blase die gefühlten 18 Liter abgelassen hatte wankte er in Richtung der Mopeds. „Jetzt bin ich dran“, grölte er und wir hörten 10 Minuten einen ständig getretenen Kickstarter und einen fluchenden Don Promillo.

    „Hey, Don. Falsches Moped“, schrie Dieter und diesmal durfte ich spöttisch mitlachen. Don setzte sich auf sein Moped um Anlauf zu holen. Er fuhr und fuhr und fuhr und . . . Irgendwann war kein Rücklicht mehr zu sehen. Wir schauten uns fragend an. War was passiert? Unfall? Umgefallen und eingeschlafen? Wir konnten die Gedanken nicht zu Ende denken. Denn aus der Ferne sahen wir ein kleines Licht näher kommen. Der Scheinwerfer schüttelte sich hin und her als würde ein Hase mit Taschenlampe um den Hals vor 100 Wölfen flüchten. So schnell wir konnten gingen wir zum Erdhügel. Wir standen etwa 5 Meter auseinander. 2 standen links, einer rechts. Als Don mit seinem Mokick näher kam (vom gesamten Erscheinungsbild her gesehen konnte man nicht mehr von fahren sprechen) wurde uns klar das die 5 Meter Abstand bei weitem nicht reichen würden. Es käme einem Selbstmordkommando gleich, würden wir stehen bleiben. Denn bei dem was da auf uns zu kam war nicht klar ob der Hügel überhaupt getroffen wird, wenn ja wo und ob Don nicht schon vorher zum (Er) liegen kommt. Und dann kam Don. Volles Roooooohr, hakenschlagend wie ein Karnickel. Als er den Anfang des Hügel fast mittig erreicht, hörte man die Gabel durchschlagen. Mit einem Affenzahn raste er den Hügel hinauf. Ohne auch nur annähernd in die Nähe der Plattform zu kommen, überflog er diese in etwa einem halben Meter. Auch ihm war spöttisches Gelächter sicher. Er hatte allerdings im Gegensatz zu mir den Vorteil, dass am Ende seines Fluges beide unten angekommen waren. Ihr ahnt es bereits. Natürlich mussten wir auf diese Niederlage trinken.

    Jetzt meinte Dieter fahren zu müssen. Leider fand er, wohl der „Dunkelheit“ und seiner schlechten Sicht geschuldet, sein Moped nicht. Wir drei anderen Freunde waren in unserem Zustand auch keine große Hilfe. Als ich am nächsten Morgen erwachte, ging es mir sehr schlecht. Ich schwor mir nie mehr Alkohol zu trinken und hatte mir wohl in der Nacht ein Teil des Bieres nochmal durch den Kopf gehen lassen. Da begab ich mich auf die Suche nach meinen Kumpels.

    Dieter fand ich noch schlafend, einen Baum umarmend, 5m von mir entfernt. Ich hörte Dieter zwar nachts noch irgendwas nuscheln und verstand das Wort „Hochzeit“konnte das aber nicht mehr zuordnen. Wahrscheinlich hat er dem Baum einen Heiratsantrag gemacht, dieser hatte jedoch dankend abgelehnt. Trotzdem. War ein schöner Baum. Werner fand ich schlafend am Ufer des See‘s. In Höhe des Schrittes muss es wohl nachts punktuell geregnet haben. Seine Schuhe und Socken lagen neben im. Die Füße lagen bis zu den Knöcheln im Wasser.

    Don Promillo fanden wir erst nach längerer Suche, schlafend in einem Zelt. Es war zwar nicht sein Zelt, aber geschlafen hat er trotzdem drin.


    Wir haben noch oft darüber gelacht. Herzhaft gelacht fast bis zum völligen Verlust der Harnblasenschließfunktion.


    Gruß


    Jürgen

    Hallo Gsiberger,

    Die Idee mit der Sitzbankerhöhung am Staufach hatte ich auch.

    Genau wie Michael64 hat mich der Spalt gestört. Ich finde die seitliche Form der NC750X sehr harmonisch. Die Veränderung würde meiner Meinung nach die Harmonie zerstören, denn nicht nur der seitliche Spalt würde mich stören, auch das die Form der Sitzbank vorne nicht mehr zum Staufach fluchtet.

    Deine umgesetzte Idee wäre für mich bestimmt eine deutliche Verbesserung meiner Sitzposition. Aber ich würde mich ewig über die zerstörte Harmonie ärgern.

    Deine Umsetzung ist durchdacht und gefällt mir.

    Gruß

    Jürgen

    Hallo Sven,

    Das Honda Gepäckträger und Seitenkoffersystem ist nicht billig. Qualitativ bestimmt sehr gut. Auf meiner waren SW Motech Koffer dabei, die gefallen mir zwar nicht sonderlich, sind aber praktisch. Neupreis glaube ich um die 1100€.

    TRAX ADV nennt es sich. Sind aus Alu. Da ich auf meinem anderen Motorrad ein GIVI Topcase 47 Liter habe, habe ich einen 2. Grundträger von GIVI auf die NC750X gebaut. Ein Topcase nutzbar für 2 Motorräder.

    Anbei Bilder.

    Gruß

    Jürgen


    Das Motorrad sollte gewaschen, sauber und trocken sein. Du kannst es aufsprühen oder mit einem getränktem Lappen auftragen. Für die Überwinterung nur auftragen, nicht nachwischen. Auf alle Metallflächen einsprühen. Gerade die schwer zugänglichen.

    Wichtig: Nicht auf Reifen, Bremsscheiben und Bremsbeläge auftragen.

    Greift Lack und Gummi nicht an.

    Ich habe es seit 1 Monat zu Hause stehen, aber noch nicht ausprobiert.

    Vielleicht können die Spezialisten hier meine Erläuterung zum Thema noch ergänzen oder auch berichtigen falls nötig.

    Gruß

    Jürgen