Beiträge von OnTheOneRoad

    Bin 41 und habe seit 2000 den Führerschein. Passend dazu auch immer ein Motorrad.


    Zuletzt eine Triumph Street Twin. Aber nachdem ich das Auto verkauft habe musste etwas praktischeres her. Daher bin ich seit letztem Jahr mit der NC 750 X DCT unterwegs und total happy damit.

    Hier mal einer ausm anderen Forum geklaut:

    Ölwechsel - Anleitung für Frauen:



    1. In die Werkstatt fahren, spätestens 15.000 km nach dem letzten Ölwechsel

    2. Kaffee trinken

    3. Nach 20 Minuten Scheck ausstellen und mit ordentlich gewartetem Motorrad Werkstatt verlassen.

    Ausgaben: Ölwechsel € 50, -, Kaffee € 1,- Gesamt: € 51,-



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    Ölwechsel - Anleitung für Männer:



    1. Zu XXXX fahren, € 70,- für Öl, Filter, Ölbinder, Reinigungscreme und eine Chromkappe für die Ablassschraube ausgeben

    2. Entdecken, dass Behälter für Altöl voll ist. Anstatt ihn zur Tankstelle zu bringen, Öl in Loch im Garten schütten

    3. Eine Dose Bier öffnen, trinken

    4. Motorrad aufbocken. Vorher 30 Minuten lang Klötze dafür suchen, weil das Teil nur einen Seitenständer hat

    5. Klötze unter Sohnemanns Tretauto finden

    6. Vor lauter Frust eine Dose Bier öffnen, trinken

    7. Ablasswanne unter Motor schieben

    8. 19er Schraubenschlüssel suchen

    9. Aufgeben und verstellbaren Schraubenschlüssel verwenden

    10. Ablassschraube lösen

    11. Ablassschraube in Wanne mit heißem Öl werfen. Sich dabei mit heißem Öl beschmieren

    12. Sauerei aufputzen

    13. Bei einem weiteren Bier beobachten, wie das Öl abläuft

    14. Ölfilterzange suchen

    15. Aufgeben. Ölfilter mit Schraubenzieher einstechen und abschrauben

    18. Bier

    17. Kumpel taucht auf. Bierkiste mit ihm zusammen leeren

    18. Ölwechsel morgen beenden

    19. Nächster Tag: Ölwanne voll mit Altöl unter dem Motorrad vorziehen

    20. Bindemittel auf Öl streuen, das während Schritt 19 verschüttet wurde

    21. Altöl aus Wanne in Loch im Garten entsorgen

    22. Bier - nein, wurde ja gestern getrunken

    23. Zum Getränkemarkt gehen, Bier kaufen

    24. Neuen Ölfilter einbauen, dabei dünnen Ölfilm auf die Ölfilterdichtung aufbringen

    25. Ersten Liter Öl in den Motor einfüllen

    26. Sich an die Ablassschraube aus Schritt 11 erinnern

    27. Schnell die Schraube in der Ablasswanne suchen

    28. Sich erinnern, dass Altöl zusammen mit der Schraube im Garten entsorgt wurde

    29. Bier trinken.

    30. Loch wieder ausheben, nach der Schraube suchen

    31. Den ersten Liter frischen Öls auf dem Boden der Garage wiederfinden

    32. Bier trinken

    33. Beim Anziehen der Ablassschraube mit dem Schraubenschlüssel abrutschen, die Fingerknöchel an der scharfen Kante des Auspuffs anschlagen

    34. Kopf auf Bodenfliesen schlagen, als Reaktion auf Schritt 33, gekoppelt mit 32

    35. Mit wüsten Flüchen beginnen

    36. Schraubenschlüssel wegschleudern

    37. Weitere 10 Minuten fluchen, weil der Schraubenschlüssel die an die Wand gepinnte Miss Dezember in die linke Brust getroffen hat

    38. Bier

    39. Hände und Stirn reinigen und vorschriftsmäßig verbinden, um Blutfluss zu stoppen

    40. Bier

    41. Bier

    42. Drei Liter frisches Öl einfüllen

    43. Bier

    44. Motorrad von Klötzen ablassen

    45. Motorrad dabei umschmeissen

    46. Eine halbe Stunde lang ohne Wiederholung über die Beule im Tank fluchen

    47. Bindemittel auf das in Schritt 31 verschüttete Öl streuen

    48. Bier

    49. Probefahrt

    50. Auf die Seite gewinkt und wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verhaftet werden

    51. Motorrad wird abgeschleppt

    52. Kaution stellen, Motorrad vom Polizeihof abholen

    Ausgaben:

    Teile: € 70 ,-, neuer Tank: € 473,-, Anzeige wegen Trunkenheitsfahrt: € 200,-, Abschleppkosten: € 100,-, Kaution: € 200,-, Bier: € 30,-

    Gesamt: € 1073,-

    Hallo reinglas ,


    ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen.

    Auch ich hatte schon mehrfach versucht gefährliche Situationen bei der Polizei anzuzeigen. Leider immer ohne nennenswerten Erflog. Was wirklich erstaunlich für mich war, dass die Polizei den Sachverhalt noch nicht mal aufnimmt.


    Daher liegt das Problem aus meiner Sicht bei der Rechtsgrundlage. Solange diese nicht gezielt die Zweiradmobilität (mit und ohne Motor) fördert werden die Menschen in ihren Bürgerkäfigen weiterhin rechtliche Vorfahrt genießen.


    Das ist für mich keineswegs eine befriedigende Situation aber so wie ich den Status Qu sehe.

    Allerdings heißt das ja nicht, dass es immer so bleiben muss. Wir leben in einer Zeit des extremen Wandels.


    Ausbremsen oder blockieren würde ich im Moment niemand. Nach meiner Erfahrung ist man da am Ende nur selbst der gekniffene.


    Gruß Tobias