Beiträge von tompeter

    Da bin ich völlig bei dir mit dem Spaß.

    Bin meine Meteor 350 wirklich gerne gefahren...eben bis auf den fehlenden Schub bei Gegenwind, beim Überholen, an Steigungen.

    Mit ein bisschen mehr Leistung hätte ich sie nicht hergegeben.

    Ich hab ja auch ne NC 750, aber die Guerrilla ist trotz ähnlicher Leistung ( meine ist ja auf 48 PS reduziert) ein wirklich ganz anderes Motorrad.

    Und schon heute auf dem Weg von der Arbeit mit ihr nach Hause...Steigung + Stauführer voraus wurde mir wieder bewusst, dass die Entscheidung für eben 40 PS für mich goldrichtig ist. Entspannt vorbei, dann entspannt weiter... herrlich.


    Eben wie mit der NC 750.

    Und selbst mit der SH 300i hätte ich den Tröster locker " aufgeschnupft".

    Ich bin kein "Raser", aber so ein Getrödel über viele Kilometer ohne Chance des Entkommens ( mit 20 PS) macht mich wuschig, wenn es eben an der beschränkten Motorleistung hängt.


    Ich habe damals auch gedacht, ich würde dauerhaft damit klarkommen, aber...nee, krieg ich nicht hin.

    Nach 16tkm Meteor 350 dazu folgendes:


    Nicht hässlich, die Honda, Langhuber sind Seelen-Masseure, aber mir war es dann doch zu wenig Leistung.

    Daher bin ich auf die Guerrilla umgestiegen. Für 800 Euro mehr als die GB 350 halt 40 PS statt 20.


    So herum betrachtet ist die Honda viel zu teuer... :)


    Dieser "Gleiteffekt" war mir auch äußerst wichtig.

    Daher konnten mich erst englische Videos von der Richtigkeit der Anschaffung überzeugen.

    Natürlich ist das Drehzahlniveau konstruktiinsbedingt ein wenig höher als bei einem Langhuber, aber dafür ist eben obenrum auch mehr Luft, wenn es drauf ankommt :) .

    So, mal ein kleines Video zu meiner Guerrilla 450 nach den ersten 600km.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Lord_Buster


    Eigentlich ganz einfach mit den Enten. Nach den ersten Motorrädern und Rollern kam mit der

    Ente 1 ein brandneues Geflügel, welches ich nach Streitigkeiten mit meinem Vater verkauft habe ( Metallic-Rot mit weißen Felgen)

    Ente 2 kam nach der frustrierten Inzahlungnahme meiner CB500, eine Ente in Katzenklo-Grün.

    Ihr folgte die erste Bulldog . Leider soff sie auf langen Autobahn-Etappen wie ein Loch, also kam Ente Nummer3 ins Haus ( Feuerwehr-Rot), die dann doch wieder einer gebrauchten Bulldog wich ( Kupfer mit BOS- Anlage). Nachdem mich in dem Jahr zwei Autofahrer nur um Haaresbreite verfehlten , wollte ich nicht mehr Motorrad fahren, so kam sie weg. Hielt es aber nicht lange aus und kaufte mir ne Virago 535. Doch mit dem Zwergentank taugte sie nicht für die Urlaubsfahrt und es folgte Ente Nummer 4 ( blau mit weißen Felgen), die dann für die erste Deauville 650 abtrat. Die ging dann für die BMW F800ST, dann entschleunigte mich eine Shadow 750, ich vergriff mich mit der Harley und kaufte die zweite Deauville, die leider ihr Leben aushauchte ( kapitaler Motorschaden). da kam dann Ente Nummer 5, wieder ne Feuerwehr. Und da ich glaubte, keine langen Touren mehr fahren zu wollen, tauschte ich Sie gegen eine Grom, diese gegen die Meteor 350 bis hin zur jetzigen Guerrilla. Ach ja, und zwischendurch kaufte ich noch die NC 750 S DCT ( wegen der Touren, die ich eigentlich nicht mehr fahren wollte.


    larsen


    Die Bulldoggen waren prima: super verarbeitet, ab 50km/h alles im 5. Gang fahrbar, schöner Sound, vor allem bei meinem letzten Exemplar mit der BOS- Anlage.

    Hmm, wenn ich da mal so zurückblicke, was da alles schon auf dem Hof stand in den letzten 35 Jahren.


    Ganz viel Honda ( Honda PK 50 E, Honda CB 400N, Honda CB 500, 5X NTV 650, 2X Deauville 650, Honda Shadow 750, Honda NC 750, Honda Vision 110, Honda SH 125, Honda SH 300i)

    ein bisschen Yamaha ( 2X Bulldog 1100, 2X Yamaha Virago XV 535, Yamaha Beluga 125

    jeweils einmal Suzuki ( ( GS 400E), BMW ( F800ST), Harley Davidson ( Sportster 1200), eine Zündapp ZL 25)

    ein paar Vespen ( PX 80 S, PX 80 , 2X Cosa 200, Vespa GT200 L)

    Und seit einiger Zeit habe ich auch Royal Enfield auf dem Schirm. 2,5 Jahre Meteor 350 über 16tkm und nun eine Guerrilla 450.


    Markenverbundenheit?

    Bedingt.

    Honda im Qualitäts- Ranking ganz weit oben, Ärger gab es nur mit der CB 500, die schon nach kurzer Zeit rostete wie blöd und mit einem völlig unüblichen Motorschaden bei einer der Deauville 650.

    Sowohl die anderen Motorräder als auch die Roller liefen wunderbar zuverlässig. Honda ist für mich der Gradmesser der Zuverlässigkeit.


    Die Yamsen, also Bulldog 1100 und XV 535 habe ich auch sehr gemocht. Ebenfalls haltbares Material. Aktuell reizt mich bei Yamaha nichts im Modellprogramm.


    BMW?

    Meine F800ST war schon gut. Spitzenfahrwerk, schnell, sparsam. Aber mit der hätte ich mich irgendwann umgebracht, verleitete mich ständig zum Fahren auf der letzten Rille. Sind aber viel zu teuer , die BMWs und eben technisch oft anfällig und unausgereift.


    Harley Davidson:

    Meine 1200er Sportster ( neu gekauft) war eine herbe Enttäuschung. Rostanfällig, ABS nutzlos, keine anständigen Regenreifen kaufbar. Leider. Der Motor war ne Wucht in Tüten. Bin sie gerne gefahren. Wenige Monate, dann hatte ich den Kanal voll von ihr.


    Die Suzuki war nett zu fahren, rostete aber schon im leichten Regen und hatte dann noch ne defekte Fußdichtung bei Km- Stand 18.000. Ging gar nicht, also ging auch sie...danach kam keine mehr ins Haus.


    Die Blechvespen waren und sind Kult, aber pflegebedürftig, die Cosas waren hässlich, aber haltbarer, mussten viele Autobahnkilometer schruppen, auch im Winter, die GT200 L spulte in anderthalb Jahren 18 tkm völlig ungerührt ab. Mittlerweile sind Vespen überteuerter Kram, der zudem auch noch technische Defizite aufweist, die dem Konzern völlig egal sind. Schade, hübsch sind die Dinger.



    Moto Guzzi fand ich mal spannend, mag das Motorkonzept und den Kardan sehr, aber kaufen?

    Kein Händler in der Nähe, Angst vor der Teileversorgung und Bedenken wegen der Zuverlässigkeit.


    Kawasaki, KTM und andere haben mich nie zum Kauf verführen können. die KTM finde ich allesamt hässlich, einige Kawas sehr schön, aber der Wunsch nach dem Besitzen wollen ist da noch nie aufgekommen.

    Und so eine fahrbare Rasselbude ( Ducati )? Och nö....muss nicht...


    Triumph?

    Schöne Teile dabei, aber auch teuer..



    Dann lieber ne Enfield, auch von der Qualität her mittlerweile auf richtig hohem Niveau. Meine Meteor 350 im Dauereinsatz inkl. Winterbetrieb nach 2,5 Jahren nahezu rostfrei ( bis auf den Sammler), immer zuverlässig, grundsolides Teil.

    Sie wurde nur abgelöst, weil sie mir dann doch zu langsam war, und nun durch die Guerrilla 450 ersetzt, die von der Verarbeitung ( Lackierung, Verschraubung, Elektrik) einen mindestens ebenso hohen Standard aufweist wie die japanische Konkurrenz in der vergleichbaren unteren Mittelklasse. Viel Krad fürs Geld halt.


    Egal ist es mit nicht, was auf dem Schild steht.

    Am liebsten Honda oder ( mittlerweile) Royal Enfield, aber fixiert bin ich da nicht endgültig.


    Baut ein Hersteller ein Motorrad welches mich sofort umhaut, dann könnten auch andere Markennamen draufstehen.


    Nur kein Chinese, nicht KTM, Ducati oder Harley, BMW fällt auch aus wegen Preisgestaltung, Werkstattkosten.


    Ja, es gibt viele Motorräder am Markt, aber halt nur wenige, die mein Herz berühren und dadurch meine Geldbörse öffnen könnten, ohne das der Verstand mahnend eingreift.... :)