Beiträge von accirus

    Eine Katastrophe war der C1 nach Überwindung der üblichen Kinderkrankheiten nie. Er war genial gedacht und gemacht, extrem zuverlässig und seiner Zeit ca. 10 Jahre voraus. Er war das ideale Stadtgefährt für warme Tage.


    Gescheitert ist das Ding in erster Linie am Preis, denn auch da war er in vernünftiger Ausstattung mit 15000DM seiner Zeit 10 Jahre voraus.


    Diesen wischmeyer Beitrag finde ich auf jeden Fall völlig unangemessen.

    Der Golf7 ist inzwischen deutlich besser und hochwertiger als der aktuelle A3 - und das in allen Belangen bis hin zu Fahrwerk und Fahrkomfort.


    Streuungen gibts überall aber die deutlich häufigeren Defekte bei deutschen Fahrzeugen sind schon auffällig. Derzeit erlebe ich allerdings die große Ausnahme. Nachdem ich mir 1999 nach 3 Liegenbleibern mit meiner BMW (auch wenn BMW immer das Taxi bezahlt und das Mopped abgeholt hat) geschworen hatte "nie wieder BMW", bin ich vor 2 Jahren rückfällig geworden.


    Meine derzeitige BMW läuft jetzt bereits 20.000km ohne einen Defekt während meine Honda, Made in Japan, in der gleichen Preisklasse (sogar bischen teurer) gerade mal 6000km drauf hat und bereits das dritte Mal außerplanamäßig in der Werkstatt steht (Handschuhfach ließ sich nicht schließen, geht im Leerlauf andauernd aus, jetzt starke Schleifgeräusche aus dem Getriebe). Hab dem netten Honda-Händler jetzt gesagt, dass er sich bis zum Frühjahr Zeit lassen kann, aber dann bitte auch nie wieder außerplanmäßig.

    Bezüglich des angeblich weggefallenen CBS handelt es sich übrigens nur um eine Modernisierung des Namens: das heißt jetzt C-ABS, ist aber wohl das gleiche wie vorher.


    Ich werde für die Kleinigkeiten jedenfalls nicht tauschen, denn man darf getrost davon ausgehen, dass 50% davon sowieso nur Marketing-Gelaber ist.

    Habe diesen eigentlich uralten Fred jetzt erst entdeckt. Und da ich nun ja nicht der bin, der so olle Kamellen wieder aufgewärmt hat, gibts jetzt mal ein Update bezüglich Helix-Club-Nord:


    Das Wesentliche und wahrschinlich der Grund, warum es der mit Abstand älteste Groß(!)rollerclub (Vespaclubs gibts schon länger) Deutschlands ist, ist die Tatsache, dass es sich eben nicht um einen klassichen Club oder gar e.V. handelt, sondern jeder der Lust dazu hat, einfach mal mitfährt. Die meisten bleiben aber dann, denn es gibt wenige oder keine vergleichbare Angebote, die in den Sommermonaten alle 2 Wochen eine perfekt organsierte und geführte Tagestour machen.


    Inzwischen gibts da auch nur noch 1 oder 2 Helix, der Rest sind Burgmänner, Atlantics und inzwischen auch 2 Integras. So sind dieses Jahr bei jeder Tour immer so zwischen 10 und 30 Zweiräder mitgefahren. Auch Motorradfahrer und somit X und S-treiber werden nicht wieder nach Hause geschickt. Es geht halt gemütlich zu (so gemütlich, dass auch ein paar flotte 125er mitkommen) und Sightseeing steht im Vordergrund. Das ist mal die ganz andere Seite des Zweiradfahrens und wem es gefällt, der ist herzlich willkommen.

    Der Beitrag musste einfach mal sein, um hier etwas Pepp reinzubringen - hat ja auch geklappt... :mrgreen:


    Ich gebe ja zu, dass er etwas überzogen war. Bei meinen Bikes sind die Rasten auch nicht mehr jungfräulich - aber eben nicht gezielt auf öffentlichen Straßen. Der meiste Abrieb kommt von der Rennstrecke und/oder Kurventrainings.


    Die ersten Beiträge waren mir zu sehr mit der Tendenz "nur wer die Rasten schleifen lässt, kann richtig fahren". Diejenigen, die das auf öffentlichen Straßen provozieren vor denen habe ich regelrecht Angst, und zwar davor, dass sie micht als Entgegenkommer auf meiner Fahrsprur vom Bock holen. Sowas habe ich leider zu oft gesehen - zum Glück noch nie als selbst Betroffener.


    Aber auch dieses Jahr kamen mir in der Hochsaison im August in den Dolos wieder jede Menge Moppedfahrer auf meiner Fahrspur entgegen und ich habe in den 5 Tagen und ca. 2000km jede Menge haarsträubende Manöver von Moppedfahrern gesehen bis hin zu einem absolut vermeidbaren Unfall (beim Abbruch eines PKW-Überholmanövers überbremst und ohne ABS mit dem Heck voll gegen den PKW geschleudert...).


    Also allen weiterhin viel Spaß - und die, die nicht die Rasten schleifen lassen, aber es sehr woll könnten: das sind die besseren Moppedfahrer.

    Lasst Euch mit ein paar hunderttausend Zweirad-km sagen, dass ein paar Krümel Split bei einer Fahrweise mit Aufsetzen der Angstnippel immer ausreichen, einen Abflug zu erzeugen.


    Die meisten anderen Moppeds setzen viel früher auf und mit etwas Vernunft bleiben bei der NC die Angstnippel heil. Auf öffentlichen Straßen angeschliffene Angstnippel beweisen keine besondere Fahrkunst oder Mut sondern Unerfahrenheit und Dummheit. :mrgreen:

    Das ist aber kein Z8 von einer NC sondern von irgendeinem Bike mit um die 150PS, das die letzten km sehr flott bewegt wurde. Die Reifen für derartige Moppeds, die dann auch immer mindestens einen Zentner mehr auf die Waage bringen haben außer dem Namen und dem Aussehen des Profils nicht sehr viel gemeinsam mit dem Z8 für die NC´s.

    Bei mir ist´s meistens umgekehrt: Nach einem stressigen Tag eine Stunde auf´s Mopped und die Rübe ist frei...


    Bei solchen Geschichten denke ich mir immer, dass man halt dran ist, wenn der Sensenmann einen holen will. Habe beim Moppedfahren schon einige Situationen gehabt, wo ich halt einfach noch nicht dran war. Daher kann ich bei solchen Geschichten, egal wie nahe mir die Person stand, einfach nicht den Kopf in den Sand stecken.

    ....es sei denn, in der Strecke ist eine Umleitung. Das ist für den TomTom der absolute Super-Gau! Nach dem Passieren der Umleitung lotst der Tom Dich immer wieder in die gesperrte Strecke hinein anstatt Dich weiterzuführen und da Du in den Gegend völlig fremd bist, merkst Du das frühestens beim 2. Mal (und erst dann kannst Du die tolle TomTom-Funktion "Wegpunkt-deaktivieren" betätigen). Dann können schön 1-2 Stunden Kreisfahren vergangen sein und die gesamte geplante Tagesroute ist dahin.


    Das ist mir mehrfach passiert und daher ist bei so langen Touren der TomTom ein absolutes NoGo. Bei einer 200km Kaffeerunde geht das und man kommt trotz 2 Stunden Kreisfahren trotzdem noch im Hellen an. (für die Klugscheißer: auch mit TomTom Hotline und schriftlichen Verbesserungsvorachlägen dazu, ist das derzeit nicht abstellbar, obwohl seit Meldung mehr als drei Jahre vergangen sind!)

    Mit einem TomTom ist es nicht möglich, vorgeplante Routen exakt so abzufahren, wie sie geplant wurden, weil TomTom immer neu berechnet. Diese Funktion ist bei TomTom, auch bei den neuesten Geräten, leider nicht abschaltbar. Selbst wenn man die Wegpunkte eng gesetzt hat, ist dadruch bei der kleinsten Abweichung die geplante Route schon im Eimer, weil Tom neu berechnet.


    Sowas geht nur mit Garmin-Zumo-Geräten, leider auch nicht mit den viel billigeren Nüvis, denn auch dort kann man die Neuberechnung nicht abschalten.