Hallo "sin_moto",
natürlich kann man darüber plaudern.
Plaudern kann man über den einzigsten Gott und dem Rest der Welt - also über fast Alles.
Ich fühle mich auch nicht belästigt. Wenn ich überhaupt etwas fühle, dann fühle ich vielleicht eher Unterhaltung.
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Die Banalität dieses Vorganges besteht wohl offensichtlich.
Wenn Leipzig vor deiner Haustür liegt, dann haben wir eine gemeinsame Haustür.
Die Proplematik dieser Banalität liegt darin, dass der Gill scheinbar ein Jude ist und dieser Fall von einigen zum Sonderfall gemacht wird.
(s. Angst des neuen Anwalts).
Ein Richter in Leipzig wird vermutlich demnächst entscheiden, ob ein deutscher Staatsbürger sich in einem Leipziger Hotel vermutlich niederträchtig benahm. Nun gibt es den Straftatbestand der "Niederträchtigkeit" nicht.
Jetzt muss ein Richter lange überlegen. Vorauseilend habe ich aber schon entschieden.
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In den 60/70'er Jahren gab es ein Gesangs-Duo (Esther & Abi Ofarim). Ich hatte eine LP. Die beiden trennten sich.
Abi Ofarim heiratete erneut (eine deutsche Frau). Diesem Paar wurde ein Sohn geboren. Man nannte ihn Gill.
Er ist überhaupt kein Jude.
Nach altem jüdischem Recht ist nur der ein Jude, dessen Mutter eine Jüdin ist.
Das israelische Staatsrecht sieht das ein wenig anders. Jude ist auch der, dessen Großvater oder Großmutter Jude war.
Sollte es an geeigneten Großeltern fehlen, dann kann man auch konvertieren.
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Sollte sich mal ein Mensch völlig daneben benehmen, so hätten wir hier im Forum am Tag, Hunderte von Fälle durchzukauen.
Reinhard