Beiträge von reinglas

    Hallo,

    die Kettenspanner fixieren die Achse nach vorn (nicht nach hinten) und sichern die Lage/Ausrichtung des Hinterrades ab.

    Wird die Kette am linken Spanner nachgestellt, so muss der rechte Spanner um den gleichen Betrag verstellt werden.

    Dann drücke ich das Hinterrad nach vorn, so dass beide Anschlagsbleche der Kettenspanner wieder an den Schwingenholmen anliegt.

    Dann wird die Achse verspannt (angezogen). So wird abgesichert, dass das Hinterrad trotz des Nachspannens der Kette in der Spurhaltung nicht verändert wird.

    Kette nachspannen ist so einfach, wie beim Fahrrad. Früher war bei einfachen Fahrräder mit Rücktritt das gleiche Prinzip vorhanden.

    Mache Beiträge vermitteln den Eindruck, dass der Schreiber noch keine Kette nachgespannt hat.


    Reinhard

    Hallo,

    in einer alten Bauernkneipe hing einmal ein Spruch:

    "Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann."


    Warum sollte Honda diese Kunst beherrschen ?

    Warum sollte Honda deine Fahrweise zur Referenz-Fahrweise erklären.

    Vielleicht wäre dann die Zahl der Unzufriedenen noch größer. :)


    Reinhard

    Hallo,

    sicher gut gemeint, aber . . . .

    Der Themenstarter hat sein Kette nachgespannt. Hierzu musste er die Achse lösen. Er schraubte den Kettenspanner entsprechend.

    Das Anschlagsblech am linkem Schwingenholm war immer am Anschlag. Wohingegen das Anschlagsblech am rechtem Schwingenholm klappert. Hier muss das Hinterrad nach vorn geschoben werden und somit das rechte Ansschlagsblech auch anliegt.

    Erst dann kann die Axe fixiert werden.

    Bedingung: Beide Kettenspanner wurden um den gleichen Betrag geändert.


    Reinhard

    Hallo MrM00r3,


    die Frage ist simpel. Das hast du recht. Die möglichen Antworten sind weniger simpel.

    Vor der Erfindung des Laser-Lichtes habe ich das Hinterrad mit einer langen Latte ausgerichtet. Dabei war zu berücksichtigen, dass der Vorderreifen schmaler als der Hinterreifen ist.

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    Wenn ich mit dem Fahrverhalten meines Motorrades zufrieden bin, dann achte ich beim Kette spannen darauf, dass am rechten Spanner die Muttern exakt um den gleichen Betrag gedreht werden, wie auf der linken Seite. Natürlich müssen beide Anschlagbleche an den Stirnflächen der Schwinge wieder satt anliegen.

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    Die vom Hersteller an der Schwinge angebrachten Markierungen taugen zwar dafür den Verschleiß (Längung) der Kette zu ermitteln.

    Sie taugen aber nicht dafür, die Spur des Hinterrades einzustellen. Denn 1 mm Achsenversatz bedeutet schon ca. 7 mm Spurversatz am Reifen.

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    Solltest du den rechten Kettenspanner nicht "synchron" zum rechten Kettenspanner nachgestellt haben, dann lass die Spur in der Werkstatt einstellen. Das muss keine Honda-Werkstatt sein. Ein Amateur-Schrauber macht das auch.

    Schau dem Schlosser über die Schulter und löchere ihn mit Fragen.

    Sollte der Schlosser nur mit bloßem Auge durchpeilen, dann hast du dir den falschen Schlosser ausgesucht.

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    Es gibt wenige Schlosser, die das tatsächlich gut können. Die meisten glauben es, zu können.


    Reinhard

    Hallo Fritz,

    ich war mir bisher sicher, dass die Einsicht für die Helmpflicht auf dem Bau bei jedem vorhanden ist. Du bist oben auf dem Dach.

    Da kann nur noch ein Flugzeug runterkommen. Da schützt auch kein Helm. So weit richtig.

    Wenn du über die Rüstung nach unten gehst, kann schon viel mehr nach unten fliegen.

    Was das alles sein kann, wirst du viel besser wissen.

    Ich habe die stufenweise Einführung der Helmpflicht miterlebt. Anfang der 80'er Jahre musste man dann sogar mit Helm in die Kantine.

    Das war richtig. Ich könnte dir auch begründen warum.


    Reinhard

    Hallo -BW-,

    ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Vor zwei Jahren übernahm ich eine NC750 SD. Ich probierte damals Alles aus und entschied mich für den Modus D (Drive). Seitdem fahre ich mit "D".

    Kürzlich schaltete meine Zicke ungwohnt völlig anders.

    Sofort fielen mir die vielen Beiträge über Tücken, Eigenwillikeiten und Störungen der Doppelkupplung ein.

    Nun ging es bei mir also auch los.

    Zu Hause überprüfte ich einiges und stellte fest, dass ich versehentlich (unbemerkt) von "D" auf "S" geschalten hatte.


    Reinhard

    Hallo "sin_moto",

    natürlich wäre das fast ideal. Dann aber hätten wir keinen Grund mehr über das Wetter zu nörgeln.

    Der Wegfall der Nörgelgründe würde uns auch wieder unzufrieden machen.

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    Apropo "Wetter": Ein Segler kennt kein Wetter. Der kennt nur Wind oder Flaute.

    Frage Rolling Rambo , der wohnt dort, wo ein Wohnturm im Wasser steht.

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    Zu Zeiten, als ich noch meine Arbeitskraft gegen Geld verkaufte, war immer zwischen Montag und Freitag schönes Wetter.

    Nur am Samstag und Sonntag gab's Schiet-Wetter.

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    Derzeit genieße ich gerade überdacht den satten Landregen.


    Reinhard

    Hallo,

    wunderbares Mistwetter hier an der Müritz.

    Da die Natur, die Bauern, die Waldbesitzer und die Alten dieses Wetter voller Sehnsucht erwartet haben, freue ich mich auch.

    Weil ich auch nur ein Detail der Natur bin. Alle anderen Foristen sind auch Teil der Natur. Nur unsere Motorräder sind künstlich.


    Reinhard

    Hallo "Winterfahrer",

    du schreibst: "Äh, nein ! . . . "

    und beschreibst dann einen Sachverhalt, dem ich uneingeschränkt zustimme.

    Wo war ich anders zu verstehen ?

    Denn entscheident ist nicht, was man schreibt, sondern wie der andere es versteht.

    Irgendwo habe ich Etwas mißverständlich formuliert.


    Reinhard