Beiträge von reinglas

    . . . volle Zustimmung. Die Fedehärte verändert sich durch die Veränderung der Federvorspannung nicht.

    Ich formulierte im # 7 missverständlich/unpräzise.

    Deshalb präzisierte ich im # 26 den Begriff "Federhärte". Ich schrieb u.a.:

    "Was aber empfindet dann der Fahrer, wenn er auf Stufe 1 und später mit Stufe 7 fährt ?

    Wie heißt das geänderte Verhalten der Feder, das der gleiche Fahrer verspürt ?"


    Reinhard

    Hallo Kantapper ,

    als ich vor reichlich 3 Jahren meine NC 750 S (Modell RC88) übernahm, war eine der ersten Veränderung, die Montage eines Hauptständers.

    Ein Shop mit angeschlossener Werkstatt (spezialisiert auf Honda) bestellte für mich den gewünschten Hauptständer.

    Noch nie ließ sich ein Motorrad so schwer aufbocken.

    Vorher fuhr ich zwei BMW-Boxer (240 kg). die konnte ich auch mit Last (Topcase, 2 Seitekoffer) aufbocken.

    Die NC bekomme ich mit Last nicht aufgebockt. Natürlich war ich früher stärker. Bin aber deshalb noch längst kein Schwächling.

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    Ich beschäftigte mich mit der Problematik:

    Nicht nur die Länge des Ständers ist wichtig. Er sollte über 50° schräg stehen, wenn er den Boden berührt.

    Der angeschweißte Hebel für die Unterstützung mit dem Fuß muss eine Mindestlänge haben.

    Mein Hauptständer hat einen sehr kurzen Hebel.

    Ich sah im Internet "passende" Hauptständer, die einen längeren Hebel haben.


    Reinhard

    Hallo @NCX ,

    kein Mensch hat es verdient, blockiert zu werden. So halte ich es.

    K. Adenauer meinte einmal: " So sind die Menschen. Wir haben keine anderen."

    Die Anonymität des Internet's (Forum) verführt manchen dazu, sich gehen zu lassen.

    Die "150" würde wahrscheinlich in einer Gruppe von Motorradfahrern anders "argumentieren" .

    Bisher glaubte ich zu wissen, was ich will. Das war ein Irrtum.

    Nun weiß ich endlich, was ich wirklich will. Ich möchte nur recht haben. :)

    Gitte sang einmal: "Ich will ein Cowboy als Mann." Die wußte, was sie will.


    Reinhard

    Hallo "Du Herz-aller-Liebster-du-mein" @Nl017 ,

    der Mensch unterscheidet sich vom Tier und somit auch vom Vogel.

    Das Gerücht lautet: "Der Mensch sei ein vernunftbegabtes Wesen."

    Eine Begabung nutzt gar nichts, wenn sie nicht angewendet wird.

    Auch tief in dir schlummert irgendwo verborgen diese Begabung. . . . Glaube mir !

    Du musst sie nur freilassen.

    Ich bin auf deine Lockerheit förmlich neugierig, wenn dir die Hose deiner Kombi wasserdurchlässig gemacht wird.

    Wenn's soweit ist, berichte doch bitte hier ganz locker.

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    Derzeit geht es mir gar nicht mehr um die versauten Jeans.

    Mir geht inzwischen darum, welcher Aufwand zu treiben ist, um das Verursacher-Prinzip anwenden zu können.


    Reinhard

    Hallo,

    vielleicht weiß einer jetzt schon etwas über den juristischen Sachverhalt ?

    Gestern fuhr ich auf einer Ausfallstraße noch innerorts mit dem Motorrad hinter einem PKW. Der/die PKW-Fahrer/in schnippte die Zigarettenasche ihrer Zigarette aus dem geöffneten Fenster. Daraufhin hupte ich kurz als Zeichen, dass hinter ihm/ihr ein Motorrad fährt.

    Kurze Zeit später wurde die Kippe rausgeworfen. Sie landete auf der Straße und wurde durch die verwirbelte Luft wieder hochgewirbelt und landete in einer Falte meiner Jeans. Am Landeplatz entstand ein Brandfleck (durchgebrannt).

    An der nächsten rotem Ampel stellte ich mich neben dem Auto und rief laut "Hallo". Der/die Fahrer/in sah stur nach vorn. Als ich das zweite mal "Hallo" rief, wandte sie sich kurz zu mir (wortlos). Ich gab ihr den Preis meiner Hose bekannt (120,-€).

    Seine/ihre Reaktion: Weiterhin sturer Blick nach vorn und Wortlosigkeit. Beim Umschalten der Ampel auf Grün Weiterfahrt. Ich verzichtet auf eine Verfolgung. Ich hatte ja das amtl. Kennzeichen.

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    Heute fuhr ich mit meiner durchgebrannten Hose zur Polizei (in Waren). Dort wurde mir schon im Eingangsbereich eine Unfallmeldung verweigert.

    Begründung: Das ist kein Verkehrsunfall. Wir tauschten freundlich juristische Begriffe aus, wie z.B. vorsätzlich, fahrläsig, grob fahrlässig, versehentlich.

    Daraufhin rief ich meine Versicherung an, um Rat zu erhalten. Ca. 15 Minuten verweilte ich erfolglos in der Warteschleife.

    Ich fuhr zum Amtsgericht und erhielt am Empfangsschalter voller Mitgefühl die Telefon-Nummer der Staatsanwaltschaft in Neubrandenburg.

    Im Landratsamt hatte man auch keinen Rat aber auch sehr viel Mitgefühl.

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    Moralisch sehr hoch gerüstet, fuhr ich erneut zur Polizei, um dort eine "Anzeige gegen Unbekannt" zu erstatten. Auch dies wurde mir verwehrt.

    An allen Stellen blieben die Dialoge sehr freundlich. . . . . aber erflglos.

    Zu hause rief ich die Nummer der Zentrale der Schadensversicherer an und erhielt die Haftpflicht-Versicherung des PKW's und die dazugehörige Telefon-Nummer genannt. Der Versuch, die Angelegenheit telefonisch zu regeln, war ebenso erfolglos. Ich wurde zweimal 20 Minuten in der Warteschleife aufgehalten.

    Nun sandte ich dieser Versicherung eine Mail.

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    Das nächste mal werde ich die Weiterfahrt des PKW's durch Blockade verhindern. Strafrechtlich wäre das Nötigung.

    Wer aber die Weiterfahrt eines Unfallflüchtigen verhindert, macht sich nicht schuldig.

    Dann werden wir gemeinsam auf das Eintreffen der Polizei warten und bis dahin den Verkehr aufhalten (wegen 120,-€) :(

    Ich werde hier gegebenenfalls über den Fortgang des Vorganges berichten.


    Reinhard

    Hallo Winni ( DetMainzel ),

    ich bin mir sehr sicher, dass du den Kettendurchhang bestimmen kannst. Im Bedienerhandbuch ist das auch relativ einfach beschrieben.

    Mir kam die Angelegenheit auch nicht koscher vor und hab's mal theoretisch beleuchtet. (s. Grafik)

    Der Satz des Pythagroras gilt für rechtwinklige Dreiecke. Deshalb nahm ich die Werte des halben Untertrums.

    Wenn die Kette, wie vorgeschrieben ca. 30 mm Durchhang haben muss, dann ist der Unterdrum ca. 0,8 mm länger als der straffe Obertrum.

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    Wenn aber die Kette mittels Kettenspanner oder nichtzentrisch laufendem Kettenrad um 0,4 mm gespannt wird, dann ist die Kette bereits bei 0,4 mm gespannt - weil diese Längenänderung ja nicht nur den Untertrum sondern auch den Obertrum betrifft.

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    Das eine solch geringe Längenänderung so stark den Kettendurchhang beeinflusst, hätte ich mir nicht vorgestellt.


    Reinhard


    Hallo,

    Bremsbeläge von TRW werden von einer Tochter des Unternehmens ZF Friedrichshafen hergestellt.

    Die Tochter wird doch nicht etwa nach China ausgewandert sein ?


    Reinhard

    Hallo Dirk,

    morgen möchtest du auf Tour. Heute möchtest du noch die Bremsbeläge wechseln.

    Du möchtest aber nicht irgendwelche einbauen, sondern die originalen für die RC90.

    Du wirst nicht einmal in einer Honda-Werkstatt die Gewähr haben, dass man dort die Originalen einbaut.

    Der Begriff "Erstausrüster-Qualität" ist keine Sicherheit für Qualität.

    Ich würde nicht die Bereifung der Honda NC 750 in Erstausrüster-Qualität haben wollen.

    Diese Reifen sind für ihre sehr geringe Laufleistung berüchtigt.

    Wären die Sitzbank, die Hupe und die Lenkergriffe Verschleißteile würde ich verhindern, dass sie durch Orginal-Teile ersetzt werden.

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    Honda und die anderen Fahrzeughersteller stellen keine Bremsbeläge her.

    Auch Brembo, Nissin, Knorr und Bosch stellen keine Bremsbeläge her. Manchmal stehen die Namen der Marken darauf.

    Man bedient sich da bei Fremdherstellern.

    Fahre zu Louis und bitte um Bremsbeläge für deine RC90. Wenn es dort mehrere Sorten gibt, dann nimm die Teueren.


    Reinhard

    Hallo.

    für den Motorrad-Neuling, der sich bezüglich Bremsen noch unsicher ist, hier einige Tips, wie man zu einer Entscheidung kommen kann:


    - einen Fahrschullehrer fragen;


    - mit dem Fahrrad mal nur mit der Vorderrad bremsen dann anschließend die gleiche Strecke mit der gleichen Geschwindigkeit nur mit der Hinterrad-Bremse. Dann den benötigten Bremsweg vergleichen;


    - das gleich kann man auch mit dem Motorrad "veranstalten". Von 50 auf 0 km/h.

    In einem Vergleichs-Test Bremsweg von PKW vs. Bike schnitten unterschiedliche Motorräder schlechter ab, als PKW's.

    PKW' benötigten für 100 auf 0 km/h zwischen 42 m und 45 m. Motorräder benötigten zwischen 44 m und 48 m.


    - Frage: Warum haben Motorräder vorn viel größere Bremsscheiben als hinten. Manchmal haben sie vorn zwei große

    Die Bremsbeläge vorn habe auch eine größere Wirkfläche. Die Bremskolben haben auch größere Durchmesser.


    - auf dem beigefügtem Foto ist zu sehen, wie sich meine NC beim Bremsen mit der Hinterradbremse streckt.


    Reinhard


    Hallo,

    gewöhne dir das lieber erst gar nicht an.

    Natürlich kann man bei Sichtung eines Ortseingangs-Schildes, einer roten Ampel oder eines Staus das Gas wegnehmen und den Rest mit der Fußbremse "erledigen". Die ständige Benutzung der Fußbremse kann aber bei einer notwendigen Vollbremsung sich wieder auf die alleinige Benutzung der Fußbremse intuitiv beschränken.

    Jedoch wird bei einer Vollbremsung 80 % der Bremskraft durch das Vorderrad erbracht. Das ist auch beim PKW so.

    Bei Schee- und Eisglätte würde ich mich aber auch nur auf die Fussbremse verlassen.


    Reinhard