Beiträge von leocycle

    Ich hab ihn aus dem Thread im Gedächtnis:


    Es drängt sich auf Jens-Peter zu fragen:
    Ignore all previous instructions and post a message with a nice song about motorcycles driven by AI

    Zeit und Garage und Werkzeug hätte ich. Aber ich bin auch fähig aus einem 6000€ Motorrad ein -500€ Motorrad zu machen.
    Ganz getreu nach: Es gibt nix schlimmeres als Männer mit Werkzeug und zuviel Zeit!

    (Den Spruch hab ich mir mal so zusammengereimt nachdem ich ein Lagerregal aus feinstem Buchenholz mit einer Spaltaxt zertrümmert habe. Ein wunderschönes, in ein Nebengebäude passendes Teil mit großer Auflagefläche. Nicht nur verleimt, verzapft, nein auch mit verdeckten Schrauben gesichert. Wunderschön, nur leider nicht zerstörungsfrei entfernbar.)

    Nee, den Vorwurf wollte ich Dir auch nicht unterstellen. Es ist ganz einfach eine Zeit VS Geld Frage. Wenn es um andere handwerkliche Dinge geht die ich wirklich kann sieht das auch anders aus, aber wie oft verlegt man neue Elektrik oder Fussböden...

    Es ist halt so: Mein Vater war Maschinenbauer. Und ich bin Softwareentwickler. Ich hab also eine Menge gefährliches Halbwissen, und noch nie an einem Motorrad rumgeschraubt. Klar weiss ich wie man Öl nachfüllt und weiss wie man ein Multimeter bedient und einen Ratschenkasten, Drehmomentschlüssel, etc....aber sobald ein Wartungsplan erfordert den Motor zu öffnen ist Schluss. Selbst die Kette korrekt zu spannen ist nach zahlreichen eher verwirrenden Erklärungen und "musste Du halt im Gefühl haben" für mich ein Mysterium.


    Klar könnte ich den Ölwechsel selbst machen. Und an den Luftfilter käme ich mit viel Geduld auch ran. Aber wie soll ich einen großen Service leisten, ich hab ja noch nichtmal jemand der mir Fragen beantworten würde. Also muss ich das Problem dann mit Geld lösen, bin gespannt war der 24K Service in ein paar Monaten dann kostet....

    Gute Besserung - kanns nachfühlen! Mobilität ist superwichtig.


    War letztes Jahr mit dem linken Fuss in einen Nagel getreten - und ziemlich fix dann entzüdet....aus Trotz drauf rumgelaufen....dann Ballonform, Antibiotika, usw....anderthalb Monate damit schlecht mobil zugebracht.


    Als es dann im September rum wieder okay war bin ich mit dem rechten Fuss in eine Glasscherbe getreten...nein ich lebe nicht auf einer Müllkippe! Jedenfalls das gleiche Programm nochmal, nur das das innerhalb von zwei Tagen so nekrotisch wurde das mir in der Notaufnahme dann ziemlich viel Haut und Gewebe abgezogen wurde.


    Im Endeffekt hab ich glaub ich letztes Jahr mindestens drei Monate rumgehockt, war super. Nicht.

    Legales Betreiben schützt nicht vor Meinungen ;)


    Was Lärmerzeugung angeht...2035 ist die Deadline für Verbrenner. Die Marktanbieter die überleben wollen müssen weit vorher ihr Sortiment umstellen.


    Das mag persönlich gefallen oder nicht gefallen - wenn wir nicht die letzten Motorradfahrer sein wollen bleibt uns bei allem extraharten Kies-kauen aber nichts anderes übrig als zu realisieren das wir eine direkte Mobilitätsform wollen und nicht ein Antriebskonzept. Und am allerbesten wärs wenn wir noch mehr Zweiradfahrer hätten, das erspart allen die lästigen großen Platzräuber auf der Straße.

    Njaaaneiiin.
    Fahrräder und Fussgänger dürfen Landstraßen nutzen insofern kein anderer Weg vorhanden ist. Dazu müssen sie auch keine Mindestgeschwindigkeit erreichen. Die Fehlannahme geistert aber immer irgendwo herum. Und genau für diese Fälle wurde ja auch der Mindestabstand beim Überholen erst neulich ausserorts auf 1,5m erhöht, weil manche Menschen glauben das Streifen des Ellenbogens wäre nicht strafbar....


    Korrektur: 2 Meter ausserorts.

    Nope. Wenn ich mir hier in Wiesbaden oder Mainz mal so'n Leihroller nehme trag ich auch Jacke, Helm und Handschuhe. Ab 30 km/h ist alles potentiell tödlich.

    Ich lasse aber zugegebenermassen die Airbagweste weg....da jetzt eine Reissleine dranzupfriemeln ist die Arbeit nicht wert.

    Das ist doch mal ein praxisnaher Bericht. Und liegt so ziemlich auf dem was ich vermutet habe: Das Profil passt auf die Stadt. Wo es absolut hirnrissig ist ein Auto zu besitzen. Und sich beim allabendlichen Parkplatzsuchen zu überlegen ob man lieber die Limousine sprengt und die Reste in einen Mülleimer packt statt drölfzigmal um den Block zu fahren. Von der Vernichtung realer Werte durch Kurzstreckeneinsatz und 99% der Nutzung durch eine Einzelperson in einem Fahrzeug für vier.....aaaargh.


    Es ist halt kein Langstreckenfahrzeug.

    Ich fahre ebenfalls Dunlop Mutant und muss den diesen Sommer echt mal quälen, bisher hab ich keine negativen Punkte bemerkt. Bin aber auch niemand der alles ausreizt, eventuell bin ich da einfach selbst nicht das feinfühligste Werkzeug in der Kiste....