So, die Maschine steht nun in der Werkstatt (hab die mit dem LKW von Hannover nach Magdeburg geholt) und wir warten auf den Gutachter der Versicherung.
Zur Ursache des Dramas: nun, da meine Emotionen wieder auf normalem Level sind, schließe ich einen technischen Fehler aus. Wie o. g. werden die Drosselklappen rein mechanisch per Doppel-Bowdenzug geöffnet/geschlossen. Der Sensor für die Einspritzung reagiert auf die Stellung derselben. Kurz: allein die rechte Hand bestimmt, was zwischen den Beinen abgeht ... wie der Motor reagiert .
Tja, und wenn man jetzt auch noch das ganze zuende denkt, anstelle passiv-aggressiv Leute anzusprechen, dann würde man auch wissen das ein Motor der viel Benzin und nicht genug passende Luft bekommt nicht nach vorne schnellt, sondern absäuft...
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Absolut einleuchtend. Wenn man bei einem alten Vergaser die Gemisch-Schrauben 1 U zu weit öffnet, läuft der Motor - wenn überhaupt - wie ein Sack voll Nüsse. Wo kein Sauerstoff, da keine Verbrennung.
Was mir nach 2 Tagen Grübelei am plausibelsten erscheint, ist dass meine Frau die DK nicht zu weit sondern zu schnell geöffnet hat. Dementsprechend tritt die Maschine dann auch an. Dazu kommt dann der Schreck. 12 Meter bis zur Wand + vorgelagerter Bordsteinkante lassen da nicht viel Spielraum.