Beiträge von tdmschurli

    Weise Entscheidung,

    Bei der Beschaffung der Stecker inkl Pins bin ich leider ebenso angestanden - selbst Honda wollte (oder konnte) mir nicht weiterhelfen. Selbst nur den Kabelbaum der Zusatzscheinwerfer alleine hab ich nicht bekommen - daher hab ich den Stecker per Seitenschneider vom Kabelbaum getrennt und hab die Verbindung mittels Deutsch-Steckern aufgebaut. !mm² hochflexibel klingt vernünftig und ewig haltbar.

    Viel Erfolg beim Schrauben.

    LG aus Wien

    Georg

    Hallo!

    Uaaaahhhhhh - Leistungsstrom von dort abzweigen!!?? Wie ist denn das abgesichert - was ist wenn die Leitungssicherung den Dienst quittiert?? Fahr'ma ohne Bremslicht durch die Gegend! Und die Masse sucht sich ihren Weg übern Lenkkopf - inkl elektrochemischer Vorgänge am hoffentlich gut eingefetteten Lager. Na toll, wenn mir meine Honda Werkstatt so einen Tipp gibt sieht die mich nie wieder, wär übrigens nicht die erste.

    Wo liegt das Problem eine elektrische Leitung genau entlang der originalen Kabelbäume auf den Lenker zu führen. Das ist der sicherste Weg. Ich habe das bei allen meinen Motorrädern bisher immer so gehalten und damit keinerlei Probleme gehabt.

    Massepunkte gehören immer auf den Rahmen und Leistungsstrom direkt, natürlich abgesichert und geschalten immer von der Batterie.


    LG aus Wien

    Georg

    Lorenz,

    ich kann dir nur komplett recht geben, genauso ist es. Wer sein Gerät nicht andauernd am Limit bewegt (dh dauernd Rennstreckenbetrieb mit den entsprechenden Belastungen) wird auf der Straße nie einen Unterschied bemerken.

    Meine 2017er XADV mit serienmäßiger Bremsanlage bremst genauso brutal wie meine 2003er TDM mit Stahlflexleitungen hinten und vorne. Einzig wie hier schon öfters erwähnt, der Druckpunkt fühlt sich ein wenig anders an. Meine 2016er KTM1190 mit serienmäßig überall Stahlflexleitungen fühlt sich komplett anders an, bremst ebenfalls brutal. Das kommt einfach vom Zusammenspiel der Einzelkomponenten also Bremspumpe, Bremssättel sowie Größe und Anzahl der Scheiben, jedes Moped ist da anders. Wichtig ist ausschließlich immer ein regelmäßiger Austausch der Bremsflüssigkeit inkl gewissenhafter Entlüftung. Wer dort schlampt darf sich über längere Anhaltewege nicht wundern!


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo!

    Kannst du dir die Montageanleitung der originalen Nebelscheinwerfer von der Honda Seite runterladen? Dort sollte beschrieben sein wo der originale Kabelbaum angeschlossen wird.

    Bei meiner XADV war das folgendermaßen ausgeführt, dass alles nur an einem Anschluss hängt der mit 7,5A abgesichert ist und mit Spannung versorgt wird sobald die Zündung eingeschaltet wird. Daher habe ich meine Hella LED-Nebelscheinwerfer an diesen Anschluss gehängt, direkt ohne Relais (weil ja sowieso schon geschaltet und Sicherung ausreichend) und die Plus-Zuleitung zu den Scheinwerfern über einen Schalter am Lenker geführt.

    Ich nehm mal an das wird bei deiner Maschine genauso sein, aber die Honda Scheinwerfer sind LED-Geräte.

    Das bedeutet für dich: Die Trekker 310 sind Halogenscheinwerfer die mehr Leistung ziehen als LED Geräte, daher den Optionsstecker nur für den Schaltstromkreis des Relais verwenden und den Leistungsstrom über eine extra Leitung von der Batterie beziehen. Also wie es auf der Anleitung dargestellt ist nur die grüne strichlierte Verbindung weglassen bzw überhaupt nicht realisieren. Mit anderen Worten, grüne Leitung an + vom Optionsstecker anschließen.


    LG aus Wien

    Georg

    Mein lieber Sonnenschein.......

    .... ich kann dir nur aus tiefsten Herzen beipflichten. Genauso isses. So mach ich es seit Mitte 1987 und das Grinsen ist mir noch immer nicht vergangen.

    Genießt das Leben - und das Motorradfahren!


    LG aus Wien

    Georg

    Ach Lorenz,

    sei doch nicht soooo engstirnig. Ein Moped für das jeweilige Fahrtprofil ist die Devise.


    Die X-ADV als Alltags-Adventuremoped für innerstädische Touren, viel Stop & Go, Jobfahrten und Einkaufsfahrten mit Stauraum. Die TDM 900 für die gemütliche Abendrunde zum Ausspannen und die KTM 1190 Adventure für das flotte Wochenend-Abenteuer. Sozusagen für jeden Einsatzzweck ein Gefährt. Und sitz ich dann mal am falschen macht's auch nix. Kann eh jedes der drei alles:)

    Na ja und in Punkto Zielgruppe.... ich bin Jahrgang 1965. ^^

    Ich genieß meine Wahlmöglichkeiten (haben in Österreich ja die Möglichkeit bis zu drei Fahrzeuge auf ein Kennzeichen anzumelden) solange ich mir das auch leisten kann habe aber bei allen Diskussionen dieser Art den Gedanken - Motorradfahren ist ein Hobby und soll mir Spaß machen - im Hinterkopf. Ich hatte in meinem Leben schon 13 verschiedene einspurige Gefährte, teilweise unterschiedlichster Bauart (bloß Chopper hatte ich nie) und jedes hatte seine Berechtigung zu seiner Zeit. Vor allem habe ich mit jedem zu seiner Zeit mächtig viel Spaß gehabt. Das zählt für mich.

    Wenn ich mal anfangen muß meine Motorräder nach Wirtschaftlichkeit, Spritverbrauch uä zu bewerten ist die Zeit gekommen dieses Hobby an acta zu legen.


    LG aus Wien (dzt tief verschneit=O)

    Georg

    Hallo!

    Auf langen Touren verwende ich persönlich gerne einen speziell auf die Bedürfnisse ausgerichteten Gehörschutz für Motorradfahrer oder aber wenn ich ein wenig Auflockerung benötige (zB lange fade Verbindungsetappen) in Ear Kopfhörer. Beides Varianten haben den unschätzbaren Vorteil die dröhnenden und auch ermündeten Windgeräusche auszufiltern. Zweitere Variante verschafft mir natürlich die Möglichkeit Musik oder aber auch Unterhaltung mit Mitfahrern zu bekommen. Gewöhnungsbedürftig ist natürlich beides - vor allem die Geschwindigkeitseinschätzung muß auf den ersten Metern neu "gelernt" werden.

    Mittlerweile mag ich längere Touren gar nimmer ohne fahren. Den Helm krieg ich über die Kopfhörer problemlos drüber (neuer Schuberth) weil die Kopfhörer ja durch ihre Bauweise mehr oder weniger komplett im Ohr verschwinden - lediglich auf die Kabel bzw deren Verlegung muß ich acht geben.

    Bez Unterhaltung mit Mitfahrern egal in welcher Form hab ich mich eher immer auf das Minimum oder reine Zeichensprache und Lichtsignale beschränkt.


    LG aus Wien

    Georg

    Boahhhhh - Beton contra Moped = Gemein.^^

    Da kann das Moped ja nur verlieren. Andererseits 2 Europaletten hart gewordenen Beton wegzuschaffen dürfte wohl das größere Problem sein als ein bibberndes Moped!;)


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo!

    Hauptständer ja oder nein?

    Stehe in meinem Mopedleben mittlerweile bei #13 und hatte da die unterschiedlichsten Varianten.

    Serienmäßige Ständer, egal welcher Art haben mich bisher nie enttäuscht, Nachbauten eher schon - vor allem diejenigen wo am Motorradl keine Aufhängepunkte am Rahmen vorhanden waren und erst eine Hilfskonstruktion die stabile Verbindung zum Rahmen erzeugt hat. Diese Nachbauten waren allesamt eine eher wackelige Geschichte und die tät ich niemanden empfehlen. Lustig wird's dann wenn der Hersteller zB wegen unter dem Rahmen angebrachter Auspuffanlagen auf einen Hauptständer verzichtet und die Zubehörindustrie da was dazukonstruiert - das setzt dann gnadenlos schon bei harmlosen Schräglagen auf, hebelt dich aus der Kurvenlinie usw.... nö lieber nicht.

    Alles was serienmäßig ist bzw auch als originales Zubehör nachzukaufen ist, bewährt sich in der Regel auch und ist haltbar und daher auch empfehlenswert.

    Über die Sinnhaftigkeit kann man diskutieren: meine TDM900 hat zB keinen Hauptständer. Unterwegs geht mir der nie ab und für Wartungsarbeiten hab ich einen stabilen Heckständer. Hab ich an der Front was zu Schrauben, dann wird die Maschine am Lenkkopf aufgehängt - Gegengewichte auf der Sitzbank mit einem Serienhauptständer sind eine unsichere Sache - fällt eines runter, "klapp" und alles kugelt auf der Erde herum. Versuch dann mal eine Maschine ohne Vorderrad aufzurichten, halleluja!

    Meine anderen beiden (KTM 1190 und Honda XADV) haben jeweils Haupt und Seitenständer serienmäßig. Unterwegs auf Tour benütz ich fast ausschließlich nur den Seitenständer, Der Hauptständer ist immer nur für Parken in der Garage in Verwendung. Also im Prinzip sind das halt einige Kilos die zu 95% sinnlos mitfahren. Übrigens für die Kettenschmierung brauch ich den bei keiner, alle haben einen Kettenöler.

    Meine persönliche Meinung ist: notwendig ist der nicht, schön wenn er serienmäßig dabei ist. Deine Notwendigkeit richtet sich ua nach der Intensität mit der du Wartungs und Reparaturarbeiten selbst durchführst.


    LG aus Wien

    Georg