Beiträge von tdmschurli

    Hallo Nils!

    Eigentlich sind die Markierungen an den Spannern relativ genau - 5mm Unterschied hatte ich noch nie aber das mußtest du doch schon am Abrollgeräusch der Kette hören, dass da was ziemlich schief ist.

    Wo auch immer ich hab noch nie mit Laser eingestellt sondern immer mit den Markierungen und technischen Feingefühl und Gehör. Außerdem merkst 5mm Unterschied bei der anschließenden Probefahrt ja gleich weil die Maschine schief läuft.

    Am genauesten ist von Mitte Hinterachse nach Mitte Schwingenachse auf beiden Seiten zu messen.


    LG ais Wien

    Georg

    Aha das meinst du! Jetzt hab ich's verstanden, aber auch nur deshalb weil ich auf meine XADV niemals den Fuß über den "Tunnel" schwinge sondern immer über die Sitzbank. Wenn'st einmal fast mit dem ganzen Bike umgefallen wärst weil die Motorabdeckung zum Fuß drüberschwingen einfach viel zu massiv und hoch ist, verbannst du das aus deinem Gedächtnis8| - das war mir sooooo peinlich, außerdem schaut's so ungeschickt aus!


    Außerdem wird das lt Honda als Adventurebike verkauft, also gönnen wir der XADV Adventurefeeling mit Haxen über die Sitzbank schwingen.:)


    LG aus Wien

    Georg

    Ja das ist mir schon klar. Ich hab an meiner XADV die schiachen blauen und roten Dekore entfernt und jetzt ist sie nur mehr weiß/schwarz - also der Decklack der Verkleidungsteile sichtbar. Schaut irgendwie anders aus (no na) und nicht so wettkampfmäßig, aber aus dem Alter bin ich ja schon lange raus.

    Ich wollt einfach nur wissen von welchen schwarzen Streifen auf weißen Untergrund die Rede war - das hab ich bis dato noch immer nicht kapiert.


    LG aus Wien

    Georg

    Ganz sachte Gas geben - das DTC Getriebe reagiert sehr feinfühlig. Im Stau auf Handbetrieb umstellen sonst schaltet das dauernd unnötig herum. Mit Gas und Bremse da gemeinsam herumzuspielen ist nicht notwendig.

    Nach Gewöhnung meiner Meinung nach überhaupt kein Problem.


    LG aus Wien

    Georg

    Hallo Leute!

    Möchte gerne meinen Senf zur Würzung der Diskussion beisteuern.

    Ich habe mittlerweile Moped #13 unter meinem Hintern (KTM 1190 Adv) und liege bei ca 400000km die ich schon über Europas Straßen gepflügt bin. Unfälle waren auch schon einige da und natürlich jede Menge Schreck,-Not,-Panikbremsungen.... wie auch immer man das nennen möchte. Was ich mir dabei als aller erstes abgewöhnt hab war: das Zwei-Finger Bremsen. Nix ist schlimmer wennst das Hindernis auf dich zukommen siehst aber nicht mehr Druck am Bremshebel möglich ist weil....... die eigenen Finger im Weg sind. Ich bin auch nicht schneller am Bremshebel weil zwei Finger mehr dieselbe Bewegung machen - also mein Tipp an jeden: alle Finger gehören auf den Hebel.

    Zur Einstellung: Die gängigste und praktikabelste Einstellung der Brems und natürlich auch Kupplungshebel ist so, dass die Finger ausgestreckt in gerader Verlängerung des Unterarms auf den Hebeln zu liegen kommen. Vorausgesetzt natürlich die normale Fahrerposition. Weiter nach unten stellen der Hebel hat nur den Nachteil, dass sozusagen "Nachgefasst" werden muß, dh die Hand wird ein wenig aus der geraden Linie nach unten gedreht, wird aber dann beim Betätigen der Hebel wieder in eine gerade in Verlängerung zum Unterarm befindliche Stellung gedreht - einfach weil's angenehmer ist, die Kraft besser auf die Hebel gebracht werden kann und der Mensch sich sicherer am Lenker gegen die Bremsverzögerung abstützen kann (ich weis soll man nicht aber jeder macht's im Notfall). Grad dieses Nachfassen und anschließendes Zurückdrehen der Hand in die gestreckte Stellung birgt auch die Gefahr des ungewollten Gasgebens (dazu reicht ja 1mm übern Totgang des Drehgriffes). Auslassen kann man dann nimmer weil alles Festgeklemmt durchs Bremsen...


    Die Griffweitenverstellung.... jeder wie es beliebt. Ned zu weit hinten, verschenkt Betätigungsweg, zu weit vorne erreicht man's nicht.


    Unter Berücksichtigung dieser Einstell"parameter" bin ich bisher immer zuverlässig, angenehm und sicher unterwegs gewesen. Egal ob Rechts und Links Bremse oder nur Rechts oder gar nix.....=O


    LG aus Wien

    Georg

    Jochen,

    was du als Standlicht bei deiner NC750 bezeichnest, entspricht sicherlich den Mindeststandarts für Abblendlichter (ich weis jetzt nicht was du drinnen hast: Halogen oder LED) weil anders wäre es auch nicht zulassungsfähig. Daher hast du mindesten genausoviel Licht vor dir wie jeder andere, zuviel darf's nämlich auch nicht werden.

    Bitte nicht täuschen lassen vom Lichtvorhang den manche PKW's vor sich her schieben aber die haben den Vorteil der größeren Lichtaustrittsfläche das ganze natürlich doppelt und auch kein Gewichtslimit. Noch dazu haben die oft auch ein etwas höheres Budget in der Entwicklung.

    Prinzipiell halte ich ausreichend dimmensionierte Halogenscheinwerfer an Motorrädern für sinnvoller als Hightech LED Hauptscheinwerfer. Sie haben nämlich den Nachteil der scharfen Hell/Dunkelgrenze die dann bei Kurvenfahrt innen abkippt und den sichtbaren Bereich drastisch verkürzt. KTM hat bei der 1290er mit dem Kurvenlicht welches in den Hauptscheinwerfer integriert ist erstmals ein praktikables System entwickelt dem hoffentlich noch viele Weiterentwicklungen folgen werden.


    Ich schätze zB die breite Halogenausleuchtung meiner 1190er weil ich dadurch in den Kurveninnenseiten einfach mehr sehe. Die Breitstrahler dazugeschaltet ergeben einen breit ausgeleuchteten horizontalen Lichtbalken vor dem Motorrad, der einerseits die Fahrbahnränder ordentlich ausleuchtet und andererseits bei Tage für beste Erkennbarkeit sorgt.

    Ich habe Hella-Geräte verbaut (Berufskrankheit =O), andere zugelassene Produkte erfüllen ihre Funktion sicher genauso gut - aber bitte lass die Finger von Radlfunzeln. Denk einfach dran wie schnell ein Radl fahren kann und wie schnell ein Motorradl dran sein kann.


    LG ais Wien

    Georg