Wie bei allem gibt es auch hierfür eine Wurzel wo alles anfängt. Beim Führerschein machen. Da müssen Schüler/Innen sensibilisiert werden. Da muß ihnen vor Augen geführt werden wo was welche Gefahren birgt, und warum. Vorallem müßte man da als Prüfer und Lehrer dafür Sorge tragen... "hat der/die jetzt verstanden was ich ihnen beibringen wollte?"...
Was bedeutet ein 100/200 Meter Blindflug bei 100km/h, nur weil man mal eben am Radio einen bestimmten Sender sucht?, etc. Gut inszenierte Unfallvideos zeigen. Auch abschreckendes Bildmaterial realer Unfälle vor Augen führen. Einfach eben sensibilisieren. Dann ist einem vielleicht etwas besser bewußt, wieviel Verantwortung man eigentlich trägt, sobald man den Zündschlüssel rumdreht...
Aber das wird konsequent seit langer Zeit ignoriert. Es gibt nur mehr eine "Multiple-Choice" Führerscheinprüfung, welche ein schlichtes auswendig lernen erfordert. Man muß nichts verstehen von dem was man da so ankreuzelt! Und das hat zur Folge das heute die Straßen überfüllt sind mit Fahrzeuglenkern, die nicht wissen was sie tun!
Zu meiner Zeit hat da noch ein Prüfer gesessen der darauf mit Hausverstand geachtet hat! Aber wie vieles, wurde auch in dieser Branche ordentlich aufgeräumt, auf rein Kostenbedachter Seite und ohne dabei langfristige Auswirkungen zu bedenken.