Beiträge von Pilzpfanne

    Beim Fetten der Kette mache ich immer einen Rundumcheck.


    Kettendurchhang, Betriebsflüssigkeiten, Lichtanlage, Hupe und Luftdruck.


    Dazu habe ich mir ausm Baumarkt son kleines "Prüfdings" geholt. Wenn zu wenig drauf ist, geht der erste Weg zu nächsten Tanke. Allerdings sind die meisten Tanken bei uns mit dem System Euroair (hier im Bild 3. von links) ausgerüstet. Mit diesem Stab kommt man ganz beschissen an das zetrale Ventil der Reifen. Deswegen prüfe ich danach noch einmal mit dem "Prüfdings" gegen.

    Am Besten Batterie ausbauen und die Hupe direkt ranhalten... alternativ eine andere Spannungsquelle benutzen...


    Liegt denn noch Spannung an den Klemmen der Hupe an... Vielleicht hat die neue Hupe ja die Sicherung zerschossen...


    Kann natürlich auch sein, dass deine Batterie schon schwach ist...

    Ja die lieben Rentner.


    Ich hätte mal beinahe einen Opi übergebügelt, weil er mit dem Rad ohne Schulterblick und Handzeichen einfach vom rechten Straßenrand Links rübergezogen ist. Musste zwar nicht den Anker werfen, aber knapp war es trotzdem.


    Das wirklich Kuriose geschah im nachhinein, da der rüstige Radfahrer an der nächsten Ampel doch tatsächlich handgreiflich werden wollte. Schutzausrüstung hilft nicht nur beim Sturz :dance: .


    Er merkte dann schnell, dass die Situation hoffnungslos ist und ließ von mir ab. Ich glaub er hatte schon fortgeschrittenes Porzelansyndrom. Vielliecht war er auch der Meinung, dass ihm die Straße gehört, da er da schon 40 Jahre so rumfährt. Quasi ein Gewohnheitsrecht.


    Unbeschadete Verkehrsteilnahme ist heutzutage reine Glückssache. Allzeit gute Fahrt.


    Die Norm ist die britische Umsetzung der (EC) Directive 89/656/EEC und hier in Dt. nicht gültig.


    Da steht eigentlich nur, dass du die Motorradjacke nicht als persönliche Schutzausrüstung beim Arbeiten benutzen darfst. Wer die Arbeitsschutzgesetze in UK kennt, weiß was ich meine... :doh: ... mit gesundem Menschverstand hat das nichts mehr zu tun.

    Nicht ganz Topic, aber gestern kam auf Phoenix eine Reportage über die Versorgungslücke in die Patienten fallen, welche viel zu früh aus Kliniken entlassen werden, weil die Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte seit 2003 nur noch sogenannten Fallpauschalen für jeden Patienten je nach Ausgangsdiagnose von den Krankenkassen bekommen.


    Mir war die Situation bis jetzt noch nicht so bewußt, dass es in Deutschland schon so schlimm ist, wenn Menschen mit offenen Wunden nach Hause geschickt werden, weil ihr "Guthaben" aufgebraucht ist. Kein Wunder dass die KK letztes Jahr Schenkungen betrieben haben, weil sie satte Gewinne einfahren.


    Es geht unter Anderem um den Unfallpatienten Christian K., der nach einem Motorradunfall in eine Versorgungslücke fällt. Mit ihm macht die Klinik ein Minusgeschäft, weil er zu lange braucht, um nach vier Operationen fit zu werden. Seine Pauschale reicht nicht.


    LINK


    Dies gilt aber nur bei nachweisbaren Hirntod.


    Wenn du irgendwo mehrere Jahre im Koma liegts o.ä. bist du auch an Maschinen angeschloßen und wirst am Leben gehalten. Deswegen ist eine Patientenverfügung sinnvoll, sofern man dies mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Es soll ja Leute geben, die nach 10 Jahren Koma wieder aufgedacht sind und voll da waren. Das ist dann aber wohl eher die Ausnahme als die Regel.


    In diesem Fall sollte jeder selbst entscheiden, bevor man die Entscheidungsgewalt an die mehr oder weniger lieben Verwandten abgibt.

    Da ich eh verbrannt werde, können die mich gern noch ausschlachten. Habe der Organspende zugestimmt mit einer Ausnahme: Mein Herz!


    Da ist meine Seele drin und das kommt mit in die Hölle.. :angelic-red:


    Die Aussage, dass die Geräte bei Organspendern früher ausgeschaltet werden, halte ich für Schwachsinn. Dazu bedarf es nur einer Patientenverfügung, die du beim Notar hinterlegen kannst.