Hallo zusammen,
ich denke auch, dass man sich nicht übertrieben verrückt machen sollte. Die S meiner Frau hat auch besagte Kette, meine X hat eine DID. Ich habe eine waches Auge auf der Kette, kann aber keinen Unterschied zwischen der DID und der RK ausmachen (außer den Gravierungen). Es gibt auch keine unnatürlichen Längungen an der RK-Kette bisher. Sollte das Problem brandgefährlich sein, dann hätte Honda längst gehandelt.
Ich vermute ja auch, dass eine Überbelastung die Ursache für den Fehler war (weiß da jemand mehr drüber?). Viele nehmen das mit dem Kette spannen etwas zu wörtlich. Beim Einfedern der Schwinge zerren dann extreme Kräfte an der Kette. Ist der Durchhang korrekt eingestellt, dann wirken ja eigentlich "nur" die 50PS, was ja verglichen mit den weit über 100PS manch anderer Maschinen wenig ist (klar, die haben dann auch stärkere Ketten), aber ich halte die Zugbelastung an der Kette bei zu wenig Durchang für deutlich schlimmer als die Zugleistung des Motors. Und leider habe ich zu stramm eingestellte Ketten sogar mal nach einer Inspektion beim Freundlichen gesehen!! Die Transalp meiner Frau hatte damals nach der 1000er Inspektion ca. 1,5cm Durchhang. Für eine Enduro mit über 200mm Federweg ist das ein Witz und gefährlich. Seitdem traue ich keinem Freundlichen mehr und kontrolliere Alles nach. Die NC's haben wir bei einem anderen Händler gekauft. Bis jetzt war dort alles OK. Ich hoffe das bleibt so.
Grüße
Jürgen
Beiträge von affentwinfahrer
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Hallo Horst,
mit so einem Schalter ist das natürlich was anderes, der ist schon amtlich . Ich dachte Du meinst so einen einfachen Kippschalter .
Wegen der Selbstentladung hätte ich dann keine sooo großen Bedenken. Wir hatten mal 2 Suzuki DR650. Bei ausgeschalteter Zündung lief da nichts mehr (auch keine Uhr). Da hat die Batterie in der Garage den Winter locker ohne Laden überstanden (so 4 Monate). Ein kühles Plätzchen ist ja sogar besser, als eine warme Umgebung. Ob die Batterien der DR und der NC vergleichbar sind weiß ich nicht. Zuletzt waren in der DR jedenfalls ganz billige vom Onkel Polo drin (ca. 20EUR) und die haben auch über den Winter gehalten. An der Africa Twin war das Problem der Bordcomputer mit Uhr, der ständig ein bisschen Strom zieht. An der NC dürfte das wegen der Uhr und dem Tageskm-Zähler in der gleichen Größenordnung liegen und daher nach ein paar Monaten auch die Batterie komplett leerziehen. Von daher ist die Idee mit dem Schalter nicht schlecht.
Grüße
Jürgen -
Ich würde bei längerer Standzeit (größer 1 Monat) unbedingt die Batterie immer mal wieder nachladen oder den Minus-Pol abklemmen. Zumindest die Uhr und der Tageskilometer sind Batteriegepuffert. Bei meiner Africa Twin war das auch so. Nach einem Winter war da die Batterie mal tiefentladen (Spannung unter 10V), weil ich vergessen hatte nachzuladen. Da ging nix mehr und eine neue Batterie musste rein.
Ich habe an der NC jetzt eine Bordnetzsteckdose direkt an der Batterie (über Sicherung). Dort kann ich einfach immer mal wieder nachladen, ohne an den Batterieklemmen rumfummeln zu müssen. Das geht auch ohne die Batterie abzuklemmen. Die Zündung muss man aber ausgeschaltet lassen.
Einen Haupt-Schalter würde ich nicht empfehlen, zumindest nicht direkt an der Batterie, wo wirklich alles drüber geht. Der Starter zieht nämlich immens Strom und das halten die meisten Schalterkontakte nicht lange aus. Deswegen geht der Starterstrom auch über einen speziellen Magnetschalter, der das aushält.
Grüße
Jürgen -
Tankstelle - was ist das?
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Hallo Chris,
wir haben den Hepco Becker sowohl an der S meiner Frau, als auch an meiner X. Das Hochbocken geht sehr gut, der Ständer wirkt stabil und gut verarbeitet. Das Hinterrad schwebt nach Hochbocken ein paar cm in der Luft (hab's noch nicht gemessen) und das an beiden Maschinen. Es sind also spezielle Ständer für S bzw. X. Mit dem SW-Motech hatten ein paar Leute hier Probleme. Suche mal über die Suchfunktion.
Viele Grüße
Jürgen -
Hallo zusammen,
wir waren gestern beim Fun&Safety von Honda in Erlensee (auch bei Josef). Uns hat es sehr gut gefallen und ich denke es bleibt auch etwas hängen. Sie hatten hauptsächlich CBF600 dort, aber auch eine NC700S mit Schalter, eine NC700S mit DCT (die hat meine Frau abbekommen, exakt die gleiche, wie sie bei uns in der Garage steht) und eine NC700X mit Schalter (die hab ich mir gekrallt ;)). D.h. wir hatten das Glück auf exakt dem Typ Motorrad zu üben, das wir zu Hause haben. Die paar Euro mehr gegenüber einem Training mit der eigenen Maschine haben sich in diesem Fall gelohnt. Ansonsten kann es schon sinnvoll sein ein Training mit der eigenen Maschine zu machen.
Das Training war anstrengend bei der Hitze, aber es hat Spass gemacht. Wir konnten unter Anleitung z.B. mal so richtig das ABS testen. Es ist schon erstaunlich, wie schnell die Maschinen stehen, wenn man sich traut richtig herzhaft reinzulangen. Das ABS war ja mit einer der Gründe für uns, die NC's zu kaufen und das war eine richtige Entscheidung . Ohne die Anleitung hätte ich mich vermutlich nicht getraut sooo extrem am Hebel zu ziehen. Die anderen Übungen waren eine sehr gute Auffrischung für uns und man kann sowas gar nicht oft genug üben: extrem langsam Fahren, Abbiegen am Lenkanschlag, Wenden mit engem Radius, 8er fahren, Ausweichen (Lenkimpuls), Slalom, Vollbremsung mit ABS, Kurventechnik (Kreisfahren), Bremsen in Schräglage. Die üblichen Verdächtigen wurden angesprochen. Locker bleiben, Blickführung, Lenkimpuls. Der Josef hat's drauf und ist sehr zu empfehlen.
Grüße
Jürgen und Susanne -
Hallo zusammen,
wir haben heute das zweite mal getankt. Beim ersten mal konnten wir den Verbrauch noch nicht richtig berechnen, da wir die beiden NC's vollgetankt vom HH bekommen haben, aber nicht genau wissen "wie" voll er getankt hat.
Heute nach dem 2ten Tanken folgendes Ergebnis:
NC700X Schalter: 333km und 10,5 l = 3,15 l / 100km
NC700S DCT: 333km und 11l = 3,3 l / 100km
Wir sind zusammen gefahren (kurvige Landstrassen), meine Frau mit der S-DCT oft im S-Modus und ich mit der X-Schalter noch recht zahm wegen Einfahren. Maximale Drehzahl 4000, Hochschalten meist so um die 3000 Touren.
Bei beiden hat etwa zeitgleich die Tankanzeige geblinkt (bei der S minimal früher), d.h. es müsste noch eine Reserve von ca. 4l im Tank sein, wenn die Anzeige blinkt.
Beim ersten Tanken hat die X deutlich mehr gebraucht, als die S, aber sie war vermutlich vom HH nicht ganz so voll gemacht worden.
Grüße
Jürgen und Susanne -
Hallo Micha,
genau wie Du vorgeschlagen hat es meine Frau heute gemacht und es funktioniert super. Danke für den Tip. Beim Zurückschalten von MT in AT ist das DCT ja auch sogar wieder im gleichen Modus (S bzw. D) wie vor dem Umschalten in MT. Funktioniert super und ist einfacher, als von S nach D zu schalten.
Grüße
Jürgen und Susanne -
Hallo zusammen,
ich habe mir vor kurzem das CTEK MXS 5.0 Ladegerät gekauft und auch gleich beide NC's (die meiner Frau und meine) mal geladen. Wir haben eine Bordnetzsteckdose am Lenker, die über eine eigene Sicherung direkt an der Batterie hängt. Da geht das Laden mit entsprechendem Bordnetzstecker-Adapter (gibt es für das CTEK) super einfach. Das Ladegerät ist umschaltbar zwischen Motorrad-Modus (0,8 A Ladestrom) und PKW-Modus (5,0 A Ladestrom). Ich habe mal gelesen, dass man während des Ladevorgangs auf keinen Fall die Zündung einschalten darf, weil dann die gesamte Elektrik des Motorrads am Ladegerät hängt und Schaden nehmen könnte. So ganz verstehe ich nicht warum, weil die Elektronik ja auch die Ladespannung der Lichtmaschine "sieht", wenn man fährt. Aber warum sollte man auch die Zündung beim Laden anschalten? Also habe ich es gelassen. Das CTEK Ladegerät gefällt mir sehr gut. Es zeigt exakt an, was gerade passiert und geht auf Erhaltungsladung, wenn die Batterie voll ist. Es gibt auch einen Refresh-Modus (Rekonditionierungsfunktion, die tiefentladene Batterien mit Säureschichtenbildung wiederherstellt). Wenn man diesen Modus verwendet, ist es aber sicher besser, die Batterie auszubauen, so dass die Motorradelektrik nicht dran hängt. Zumindest die Uhr hängt ja an Dauerplus.
Beim Überbrücken mit dem Auto, versucht die Lichtmaschine des Autos evtl. die Motorradbatterie mit zu viel Ladestrom zu laden. Ich würde daher auch lieber mit einem speziellen Ladegerät laden und nur im allergrößten Notfall mit dem Auto überbrücken. Oder das Auto nicht laufen lassen und nur die Batterien brücken. Dann läuft ja die Lichtmaschine des Autos nicht.
Grüße
Jürgen -
Hallo zusammen,
vielen dank für Euer Feedback. Dann ist das ja zum Glück normal und meine Frau muss nur das Umschalten von S auf D üben (einen langen Daumen machen ).
Viele Grüße
Jürgen