Ach so, verstehe . Zu zweit ist die X auf so langer Tour evtl. doch zu unbequem und auch möglicherweise zu leistungsschwach. Solo auf der X mit meiner Frau auf der S könnte ich mir so eine Tour aber sehr gut vorstellen. Leider würde ich, wenn ich Motorrad fahre auf eine Probe der guten schottischen Stöffchen verzichten müssen (oder gleich nebenan ein B&B suchen ).
Viele Grüße und Slainte mhath
Jürgen
Beiträge von affentwinfahrer
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Zitat von babilon
Verständlicherweise nicht mit der NC700 X, das hätte sie wohl nicht mitgemacht
Hi babilon,
warum das? Wir waren in den 90ern mit 2 kleinen Kawas (Z400B und Z440H) 4 Wochen in Schottland. Die haben das ohne Murren mitgemacht. Warum sollte sich die X da beschweren ? Außer vielleicht man schüttet von dem Stoff in den Tank, dessen Namen man auf dem mittleren Bild sieht .
Übrigens: schöne Bilder. Macht Appetit mal wieder dahin zu fahren. Das letzte mal waren wir vor 6 Jahren dort, allerdings per Ryanair und Mietauto. Mit dem Motorrad aber genial, wenn die lange Anreise nicht wäre. Wir sind ausgesprochene Schottland-Fans. Vielleicht fahren wir ja mal mit X und S wieder dort hin.
Viele Grüße
Jürgen und Susi -
Zitat von der Kater
Gerade von der Intermot zurück, direkt mal den Hepco und Becker Motorschutzbügel bestellt, den ich bei Tourenfahrer auf der Ausstellungsmaschine gesehen hab. Geiles Teil!
Genau die habe ich auf meiner X. gefallen mir sehr gut. Von H&B bin ich eh sehr angetan. Habe ich schon mehrfach als Schutzbügel, Gepäckträger und Mittelständer an frühreren Maschinen verbaut (Suzi DR650SE, Honda Africa Twin). Qualität immer super. An meiner X hat alles der HH verbaut, und das recht günstig, sozusagen statt Rabatt. Wir haben ja auch gleich zwei gekauft, meine Frau und ich . Daher weiß ich aber leider auch nicht, wie leicht der Anbau von statten geht. Der HH sagte aber was von ein paar Stunden.
Viele Grüße
Jürgen -
Hi Volker,
das mit den Schraubzwingen muss ich mal probieren. Ich hab das Richtscheit inklusive Wasserwaage nur vorsichtig an den Reifen angelegt. Dabei muss man aufpassen, dass man nicht "ins" Gummi des Reifens drückt, sonst wird es ungenau. Also wirklich nur anlegen. Bis zum Vorderrad sind das sonst schnell ein paar Millimeter. Aber ich neige da auch eher dazu es zu genau zu nehmen. Wegen der ganzen Toleranzen an der Reifenflanke bekommt man das vermutlich nie zu 100% genau hin. Aber ich vermute, das merkt man dann auch nicht wirklich beim fahren. Das genaueste Ergebnis bekommt man vermutlich, wenn man die Felge als Referenz nehmen kann und nicht den Reifen.
Viele Grüße
Jürgen -
Hallo zusammen,
das mit der Alulatte (Richtscheit) funktioniert auch mit Mittelständer und alleine. Ich lege die Alulatte dazu vorne und hinten auf Holzklötze und Klebe mit Klebeband eine Wasserwaage an die Alulatte, dort wo sie am Hinterrad anliegen muss. Dann geht die Alulatte am Mittelständer vorbei. Die Wasserwaage muss natürlich über die gesamte Länge gleich breit sein (bei meiner 5cm). Diese 5 cm rechne ich dann für das Abstandsmass am Vorderrad dazu.
Vor der ganzen Prozedur habe ich die Reifenbreite von Vorder- und Hinterrad gemessen. Die Differenz (ca. 4cm) halbiert (also 2cm) plus die 5cm (also dann 7cm) muss zwischen Alulatte und Vorderrad auf beiden Seiten vorhanden sein. Man sollte allerdings nicht zu päpstlich sein, da die Reifen auch Toleranz haben und man die Alulatte bzw. Wasserwaage ja gegen Gummi drückt. Wenn man mal eine Wasserwaage links und rechts an den Reifen anlegt und zum Felgenrand misst, dann sieht man, dass der Wert nicht 100% identisch ist. Diese Toleranz muss man auch bei der Fluchtmessung berücksichtigen. Also nicht übertreiben!!!
Bei der S meiner Frau und bei meiner X haben die Markierungen an der Schwinge dann aber auch sehr gut gepasst. Es war gut abzulesen, da die Striche gerade ganz knapp an der Rand der Aussparung der Schwinge standen. Ansonsten nehme ich die Schieblehre und messe von Strich zu dem Rand auf beiden Seiten.
Die Messung des Gewindestab-Überstandes zur Kontermutter ist nicht soooo genau. Schaut euch mal das Ende des Gewindestabes an. Die haben einen Grad und der ist links nicht unbedingt wie rechts.
Nach erfolgreicher Ausrichtung markiere ich dann die Einstellmuttern mit Edding. Bei einem später nötigen Nachspannen gehe ich ja davon aus, dass ich links wie rechts die Muttern um den gleichen Winkel weiter drehe und die Flucht dabei exakt erhalten bleibt. Man vertut sich nicht so schnell, wenn eine der 6 Mutternflächen markiert ist.
Viele Grüße
Jürgen -
Fehling - stimmt. Sehen aber genauso aus wie meine H&B.
Grüße
jürgen -
Hallo,
die Bügel sind von Hepco-Becker. Hab ich auch an meiner X und meine Frau die entsprechenden an der S. Sehen ganz gut aus finde ich.
Grüße
Jürgen -
Zitat von X-Alps
Also meine Aussage bezog sich auf Österreich... und wir sind normal noch lange nach D dran...
und der ADAC wird in Ö auch nix bringen...
Das hatte ich schon mitbekommen, aber in D gehts ja scheinbar auch nicht voran . Die meisten HH's wissen ja nicht mal etwas davon . Durch das Forum sind wir da alle scheinbar besser informiert.
Wenn man den Fehler nicht mal sehen kann (Härtung nicht OK) dann kann man ja nicht mal selbst durch häufige optische Kontrollen Vorkehrungen treffen, sprich nicht fahren, wenn da irgendwas verdächtig aussieht. Sollte so eine Kette wirklich unvermittelt reißen, dann kann das u.U. schon übel ausgehen.
Grüße
Jürgen -
Zitat von X-Alps
Seiner erfahrenen Einschätzung nach kann sich das nur noch um Jahre handeln...
Meint ihr man könnte Honda etwas beschleunigen durch gezieltes anmailen oder mal den ADAC informieren? So ein bisschen Gedanken mache ich mir schon um meine bessere Hälfte, deren S die RK-Kette ohne Japan drauf hat.
Grüße
Jürgen -
Hallo Bobby,
die Scheibe ist sicher die Dichtung der Ölablasschraube. Meist aus Alu oder Kupfer. Das ist weiches Material und gleicht feine Unebenheiten aus, um den Schraubenkopf zum Motorblock hin abzudichten. Ich habe die bei jedem Ölwechsel getauscht. Das Risiko, dass da etwas undicht ist, weil ich die alte Scheibe weiterverwendet hätte war mir viel zu groß.
Ist also schon OK.
Grüße
Jürgen