Beiträge von zoeff50

    Die Africa Twin war wieder züruck von den Motorradausstellung bei den HH. Den HH ist 10 Minuten auf den Fahrrad von meinem Haus und letzte Woche eine Sitzprobe gemacht. Was für ein Gefühl, King of the Road. Sitzhöhe ist 87 cm und meine beide Füsse waren gerade noch flach auf den Boden. Kniewinkel sehr angenehm, aber die Fussrasten sind klein verglichen mit den NC700, merkwürdig. Der Tank ist schmall im Kniebereich. Den Lenker ist sehr gut positioniert und die Sitzhaltung ist sehr entspant. Ich habe es nicht nachgemessen, aber das Motorrad is nicht (viel) breiter als die NC750; ein grosses Unterschied mit eine GS. Es ist ein Showmodel von Honda NL und darf nicht gefahren werden; die Kabel von die Batterie waren noch lose.
    Leider kein Gepäckfach mehr wie die NC700, ein Top-/ Pizzakoffer muss dazu. Und noch eine Mittelständer und eine 12V Steckdose. Die standard Windscheibe scheint sehr effektief zu sein, mal abwarten ob eine höhere Touringscheibe nötig ist.
    Anfang März kommt die erste demo Africa Twin (mit DCT) und dann bestimmt mal probefahren. Aber keine Zweifel das die Probefahrt nicht überzeugend ist. Ich habe mir entschlossen für dieses Motorrad. Nächtste Woche mal überlegen met den HH was die Liefertermin ist für die Rote mit DCT. Hoffentlich kan Ich dan losfahren in Mai/ Juni.

    Samstag die jährliche Motorradausstellung in Groningen besucht und da waren auch die neue NC750X und ins besondere die neue Africa Twin zu sehen, beide in die Farbe Rot. Eine sehr gelungenes kosmetische Auffrischung von die NC750X mit eine etwas höhere Tankattrappe/ Gepäckteil. Sieht robuster aus als das alte Model, aber das ist natürlich Geschmaksache. Spielte schon länger mit den Gedanken meine 4 Jahre alte NC700X-DCT zu tauschen für die neue Africa Twin. Die Sitzhöhe von 850-870mm sollte besser passen zu meine Länge von 1,90m. Leider war es nicht erlaubt auf die Africa Twin platz zu nehmen; nur anschauen, nichts anfassen. Die Kommentare von das Publikum waren fast alle gleich, ein sehr gutes Motorrad die Africa Twin (und die neue NC750X). Schmal und hoch gebaut, sieht nicht zo massiv aus wie eine GS1200, aber kein Leichtgewicht mit 242kg für die DCT. Meine NC700X-DCT ist aber mit 230 auch nicht leicht; solide Japanische bauweise. Mal auf die Suche nach den Preis und dan kam die bittere Ernüchterung. In farbe CRF Rot, ABS und DCT kostet das Motorrad hier in die Niederlanden EUR 16000....EUR 2000 teuerer verglichen mit die Preise in Deutschland und Belgien. Die neue NC750X DCT kostet in die NL EUR 9000. Unverschämte Steuerpolitik von die NL Behörden. Und für EUR 16000 steht die Africa Twin nocht nicht für die Tür. Auslieferungskosten und einige Zubehörteile treiben die Preis nochmals hoch nach EUR 17000-17500. Eine bittere Enttäuschung, und würde nochmal darüber nachdenken meine NC700X-DCT zu tauschen. Ähnliche Erfahrung mit den Kauf ein neues Auto. Wollte meine Ford C-Max 2 ltr tauschen für eine neue mit den gleichen Motor. Leider nicht mehr verfügbar sagte die Händler. EUR 10000 CO2 Ausstoss Zuschlag, damit würde die Auto fast unverkäuflich. Heutige Motoren sind die 1,5 ltr 4-cilinder und 1.0 ltr 3-cilinder. Ab Werk EUR 50 unterschied, aber EUR 3000 CO2 Ausstoss Zuschlag für die 1,0 ltr und EUR 6000 für die 1.5ltr. Wieder Steuerpolitik von die NL Behörden. Probefahrt gemacht und für die 1.0 ltr entschieden; ein wirklich erstaunlich gute Motor.
    Die KTM 1050 is ähnlich teuer wie die Africa Twin, nur die Suzuki V-Strom 1000 ist EUR 2000 billiger, aber das ist nicht "mein" Motorrad. Immer wieder erstaunt wie konkurrensfähig die NC700/ 750 Reihe ist.
    Würde mal eine "Einkaufliste" machen für die Africa Twin und dann mal mit den HH überlegen was Ich zahlen müsste.

    Fahre 3 Jahre und habe die Kette (DID) noch nie sauber gemacht mit Kettenreiniger. 24000km habe Ich gefahren und die Kette ist noch nie gespand und sieht aus wie neu. 1x pro Jahr reinige Ich die Kette mit eine Tuch und WD40. Am Anfang habe Ich die Kette gefettet mit PTFE Kettenfettspray aber in die Praxis sprüht man zuviel Fett und findet das Fett überall wieder. Eine Loobman Kettenöler (handbedienung) gekauft und habe die beste Erfahrung mit Stihl Synth Plus Kettensägehaftöl. 1 bis 2x ölen pro Tank-Zug (?), bei regen öfter. Bis heute 3/4 ltr Öl verwendet.

    Die gute Erfahrung kann Ich nur bestätigen. Seit einem Jahr im gebrauch und sehr zufrieden. Genaue Anzeigung, mehrfach kontrolliert. Kurz nach dem Anfahrt die Reifendruck kontrollieren, während die Fahrt steigt die Reifendruck um 0,2-0,3 bar. Beim Anfang von die Winterpauze habe Ich die Reifen um 0,5 bar oberhalb die empfehlende Druck eingestellt. Anfang April wieder losgefahren und die Druck war noch 0,2-0,3 bar oben die empfehlende Druck. Die Warndruck habe Ich vorn und hinten auf die 390 auf 0,2 bar unter die empfehlende Druck eingestellt.
    Diebstahlschutz ist ein Schwachpunkt, Ich habe die Ziffern um die Ventilkappen zu markieren darum nicht angebracht; die (schwarze) Kappen sind etwas dicker als die normale Kappen aber nicht al zu ins Auge fallend.
    Die Dinge sind nicht billig, aber für Sicherheit sehr zu empfehlen.

    RTL7 Sender in Holland machte jedes Abend eine Reportage von die Dakar Etappe, grosse Klasse. Marc Coma ist einfach die bessere Dakar Fahrer; viel Erfahrung, schnell und clever. Mann muss nicht gewinnen um die Dakar Rally zu gewinnen. Wenn mann fast jedem Tag auf Platz 1-5 endet, komt mann als Gewinner im Ziel. Marc Coma kann das als keine andere. Joan Barreda ist schnell(er) aber er macht Fehler. Seine grosste Fehler was die Sturtz im ersten Marathonetappe wobei er seine Lenker gebrochen hat. Eine grosse Fehler war die Start von die nächtste Etappe im Regen über die Salzsee ; einfach Blödsinn 200 km mit den Motoren durch bis zum 40-50cm Salzwasser zu fahren, wonach sehr viele Motoren ausfielen mit elektrik Problemen. Einige Fahrer hatten bis ende der Rally immer noch Probleme mit verstektes Salz. Honda hat grosse Schritte gemacht, war auf die Geraden schneller als KTM, aber an die Zuverlassigkeit muss noch gearbeitet werden; am ende war da noch eine Motorwechsel von Gonzalves. Joan Barreda hatte schon eine Motorwechsel nach Etappe 8. Auf Platz 1 bis 8 endeten sieben KTM und eine Honda. Auch Honda gewinnt keine Dakar nach 1-2 Jahren, siehe das Vorbild von VW und BMW Mini. Und Honda muss ein Fahrer haben von die Klasse Marc Coma. Aber auch Joan Barreda macht fortschritte, vielleicht nächstes Jahr ein neuer Versuch. Ein tolle, sehr schwere Dakar Rally dieses Jahr. Erleichtert das Warten auf das neue MotoGP Saison.

    Experten raten immer die originelle Batterie.
    Li-ion Batterien brauchen eine andere Lade Spannung. Grosse Probleme wird es nicht geben, aber Originel ist die beste Wahl. Warum etwas anders wenn es keine Probleme gibt.

    Nach 3 Jahre mit dem NC700X-DCT habe Ich mich folgende DCT Fahrweise angewohnt.
    Der Motor lauft nicht sauber rund unter 2000rpm und fängt an zu ruckeln wenn mann Gas gibt. Auch die Kette fängt an zu peitschen.
    Mann soll Drehzahlen unter 2000rpm einfach vermeiden und das DCT System ist ja sehr flexibel.
    Ich wohne in Flachland die Niederlande und fahre in D und manuelle Modus, nie in S Modus.
    Bei langsam Gas geben schaltet das Getriebe in D Modus hoch bei 2500rpm und bei Gas schliessen und ausfahren bei 1500rpm herunter. Der Motor bremst dabei nicht ab.
    Bei flotter Gas geben schaltet das Getriebe hoch bei 3000-3500 und schaltet auch viel leiser. Das fühlt und hört besser an beim Motor.
    Bei ruhiger Fahrweise schaltet das Getriebe bei 65km/hr (60km/hr, echte GPS km/hr) bereits im 6ten Gang und kan mann ruhig weiter "surfen" bei 2000rpm, aber bei Beschleunigen ist es besser 1 Gang herunter zu schalten und flott Gas zu geben.
    Nur an grossere Steigungen und Abfahrten (die Eifel) fahre Ich in S Modus (und manuel) bei 3500-4000rpm. In S Modus bremst der Motor beim Abfahrten auch ab. In D Modus ist das Drehzahl zu niedrig bei Steigungen.
    Innenorts fahre Ich in manuelle Modus in 3ten oder 4ten Gang. In D Modus schwankt das Drehzahl um die 2000rpm und das Getriebe schaltet oft hoch und herunter; das geht auf die Nerven.
    Aussenorts fahre Ich in D und Manuelle Modus. Bei viele kurze Kurven fahre Ich dan in manuelle Modus um das viele hoch und herunter schalten in D Modus zu vermeiden. Das schalten am Lenker geht ja sehr einfach. Bremsen vor Kurven mach Ich immer mit manuell herunter Schalten.
    Auch bin Ich oft unterwegs mit andere Motorradfahrer, am liebsten auf kurvenreiche Strassen wo das Tempo bei 60-70 km/hr liegt. Um das hoch und herunter schalten im 6ten Gang zu vermeiden fahre Ich auch hier meistens in manuelle Modus in 5ten Gang bei 2500-3500rpm.


    Das DCT is ein geniales System, sehr flexibel in Gebrauch mit den Knopfen am Lenker.

    Ein schönes Ergebnis für Honda das die NC750X auf den ersten Platz endet. Nicht erwartet schneidet die NC750X besser ab als die Yamaha MT07. Das kippliches Verhalten von das MT07 Fahrwerk kostet den Yamaha den Sieg.
    Aber immer wird geklagt (nicht nur im Motorrad) das der NC750/ NC700 Motor zu früh in die Drehzalbegrenzer bei 6500rpm endet. Die Tester wissen offenbar nicht, oder wollen es nicht wissen, das der Motor wie eine Diesel mit viel Drehmoment lauft und auch so gefahren sollte. Hochdrehen bis zum Drehzahlbegrenzer bringt nichts.
    Den Durchzug von 50 bis 100 km/hr war das slechtesten Wert im ganzen Alpen-Master. Aber da wird gefahren im 6en Gang, die eine Schongang/ Overdrive ist und keine echte Fahrgang. 50 km/hr im 6en Gang geht gar nicht gut, der Motor ruckelt zu viel.
    Auch bergauf in die Alpen mit Zwei fällt den NC750X schwer. Ich fahre NC700X mit Zwei in die Eifel und Sauerland bergauf flott und problemlos mit 4000-4500rpm. Kann mich nicht vorstellen das bergauf in die Alpen nicht geht oder hat das wieder mit die Fahrweise von den Tester zu tun?