Beiträge von Tordi

    Bei reinen Navi-Geräten entspricht halt der Preis absolut nicht der Leistung (Rechengeschwindigkeit, Auflösung, Displaygröße). Und seitdem ich bei einem TomTom-Navi erfahren musste, dass bei denen "lebenslange" Kartenupdates nur bis zur Einführung des Nachfolgers gelten, sind solche Teile bei mir eh durch, seitdem nur noch Handtelefon-Navigation.


    Jetzt in Endausbaustufe auf der NC mit einem großen Carpuride-Display, Telefon bleibt safe in der Jackentasche und im Gegensatz zu einem reinen Navi kann man da nach Lust und Laune diverse Apps nutzen.


    Hauptsächlich habe ich die TomTom Go-App im Einsatz (Auto und Motorrad), 12,99 im Jahr, weltweite Karten (Irak ist auch dabei), die spätestens 1x im Monat aktualisiert werden. Hochzufrieden. Auf dem Moped mit "kurvenreiche Strecke"-Einstellung sehr lustig.

    Innoven muss man trotz Halbautomatik schalten, und wenn es in diese Richtung gehen soll, hat die Super Cub C125 doch erheblich mehr Style (die Super Cub habe ich und mag ich sehr).


    Nachdem es aber offenbar ein Roller werden soll: Aus leidvoller Erfahrung mit ähnlichen "Beratungsgesprächen" im Freundes- und Bekanntenkreis weiß ich, dass die Damen einfach nur, weil ja soooo süß, eine Vespa wollen und technischen Gegenargumenten nicht zugänglich sind.


    Letzter Honda-Strohhalm wäre die SH Mode, die ist ein bisschen rundlicher und "femininer" gestylt.


    Ansonsten probier es noch mit einem Kymco Like II, der recht klassisch im Vespa-Style gezeichnet ist. Kymco-Roller hatte ich einige, die waren einwandfrei.

    Ich hab mal den Piaggio 1 probegefahren, das ist schon ok, es darf halt nicht hügelig sein.

    Ist halt analog zu stärkeren Geräten E vs. Verbrenner – die höheren Anschaffungskosten lassen sich über den Verbrauch kaum reinfahren. Ich hab hier für Frau und Tochter einen Peugeot Kisbee, gute Gebrauchte gibt es für rd. 1.000 Euro, tut was er soll und verhungert am Berg nicht vollständig.


    Für sowas wär evtl. ein E-Bike oder ein E-Scooter* eine sinnvolle Alternative.


    Wobei solche Superkurzstrecken klar ein Elektro-Thema sind, für ein paar hundert Meter zum Bäcker einen Verbrenner anwerfen ist wirklich keine Option.


    *Hab einen von VMax, VX2, kann ich empfehlen

    Ich habe überhaupt nichts gegen E-Mobilität, im Gegenteil. Mein aktuelles Alltagsauto fährt auch mit Strom.

    Dass E-Autos servicefrei und unkaputtbar sind, ist halt trotzdem Legende, siehe hier.


    Der Seat Mo, um den es in diesem Thread geht, muss nach 1.500 km oder 3 Monaten zum ersten Service und dann alle 5.000 km. Auch der Elektroroller wird nach gewisser Fahrleistung neue Reifen brauchen, die aber wahrscheinlich nicht so viel kosten wie bei einem wenig vergleichbaren 750er Luxus-Roller.


    Man kann es drehen und wenden wie man mag: E-Motorräder/Roller rechnen sich (derzeit) im Vergleich zum Verbrenner einfach nicht.


    Ich hätte gerne eine halbwegs kompetente Elektro-Enduro, da wär mir die Reichweite egal für die Feierabendrunde durchs Gemüse. Aber die beiden, die mir taugen täten (KTM Freeride und Zero FX), haben halt Preisschilder zum Fürchten.