Beiträge von NC-750-X

    Im Augenblick bin ich wieder zuhause. Ich kann froh sein, daß ich wegen des Wetters in Leder unterwegs war. Das klimatisiert doch spürbar besser als Textil. Aber klatschnass bin ich trotzdem.


    Bisher kenne ich keine brauchbare Textilkleidung, die für den Sommer geeignet wäre. Ich räume zwar ein, daß ich seit gut und gerne 15 Jahren keinen Versuch mehr in dieser Richtung unternommen habe, aber damals gab es nur textile Sommerkleidung, die fast noch unangenehmer als eine 08/15-Ganzjahresjacke ohne Innenfutter war. Die Sommerjacken sollten mit besonders durchlässigen Stoffen, Lüftungsschlitzen und Netzgeweben kühl halten, hatten aber eher den Effekt, daß der Körper mit unterschiedlichen Temperaturen gequält wurde. Im Bereich der Protektoren genauso brütend warm wie eine normale Jacke, dafür hatte man aber während der Fahrt gefühlt eiskalte Stellen, weil da der Fahrtwind durch ging und die Verdunstungskälte einen dort frieren ließ. Das macht nur eins: Das geht auf den Kreislauf.


    Nun geht die Entwicklung ja weiter, vor 30 Jahren gab es fast überhaupt kein Textil, da waren Mopedklamotten aus Leder und fertig. Meine persönliche Erfahrung ist ganz sicher nicht auf dem neuesten Stand, allerdings habe ich bisher noch keinen Mopedfahrer finden können, der mir eine echte Alternative empfehlen konnte. Bisher waren alle Fahrer, die auf ihre Sommersachen schwörten einfach härter im Nehmen, was die Sachen anging. Wenn man nach der Ausfahrt absteigt und der Schweiß auf den Boden tropft - was soll's, hauptsache es hat Spaß gemacht!


    Damit dieser Thread einen Sinn hat, könnt Ihr hier gerne mal gute Sommerkleidung empfehlen. Evtl. sind ja gar nicht die Klamotten doof, sondern ich bin es, weil ich Doof die guten Sachen nicht kenne... :roll:


    Allerdings muß ich eines sagen: Ich habe mir eigens für den kommenden Sommer wieder eine Lederjacke gekauft. Meine alte haben irgendwelche Kobolde enger genäht... Ich habe zwar drei unterschiedlich warme Textiljacken, aber mit denen kann ich im Sommer nicht fahren. Die sind einfach zu warm. Deshalb die neue Lederjacke, denn die klimatisiert viel besser!



    Gruß Michael



    P.S.: Ich habe beruflich mit Sicherheit zu tun, bin privat in meinem Umfeld und persönlich vorbelastet - ich muß schon meiner beruflichen Vorbildfunktion wegen in Sicherheitskleidung fahren. Vor 30 Jahren hatte ich mit dem Wetter auch kein Problem - da saß ich im Zweifel in Shorts und Muskelshirt auf dem Moped.

    Ich habe mich gerade beim Gedanken erwischt, fast lieber mit meinem Auto statt mit dem Moped nach Hause zu fahren...


    Das hat zwei Gründe: Ich habe beruflich mit Sicherheit zu tun. Wegen des Wetters auf Sicherheitskleidung zu verzichten kommt da nicht in Frage. Der zweite Grund: Ich habe ein Cabrio und da kann man zur Zeit im T-Shirt mit Basecap auf der Birne zum Schutz vor einem Sonnenstich fahren und die Sonne genießen. Die mir im Augenblick den Spaß am Moped vermiest.


    Ich bin zwar seit Jahrzehnten Ganzjahresfahrer, aber in jedem Sommer kommt die Zeit der Zwangspause. Immer dann, wenn es zu warm ist. Das schönste Wetter fürs Moped sind so 15°C und Sonnenschein. Tja, nur leider kann man sich das Wetter nicht aussuchen.


    Da habe ich ein wunderschönes Moped vor der Tür und dann so ein Mistwetter mit über 30°C! Und davor hat es dauernd geregnet. Was ebenfalls ein Mistwetter ist. Ich hoffe auf milde Temperaturen und Regen nur nachts. Die Pflanzen brauchen ja Regen, aber ich nicht.



    Gruß Michael

    Baumeln? Na dann bleiben die Jungfrauen wenigstens Jungfrauen... :mrgreen:



    Gruß Michael

    Dann mal meine Meinung zu diesem Thema: Natürlich bin ich Organspender. Ich möchte schließlich auch Hilfe bekommen, wenn ich sie brauche. Und ich möchte, daß meine Lieben Hilfe bekommen, wenn sie diese brauchen sollten. Man kann aber nur Hilfe erwarten, wenn man auch selbst zur Hilfe bereit ist. Einfaches Prinzip.


    Außerdem finde ich den Gedanken tröstlich, daß ein Unfalltod wenigstens noch eine positive Seite hat. Immerhin können meist mehrere Menschen dadurch leben.


    Ach ja: Meldet Euch bei der DKMS und lasst Euch dort als Spender registrieren. Da könnt Ihr als Spender sogar Leben retten, ohne tot sein zu müssen.



    Gruß Michael

    100 statt 150 Liter bedeuten 375 statt 550 €. So ungefähr. Dinge wie Zelt und was man sonst so hat kann man aber auch recht gut hinter dem Soziussitz in einer Rolle quer über die Koffer legen und dort verzurren. Außerdem kann der/die Sozius/Sozia einen Rucksack tragen und auch auf dem Pseudotank kann zur Not noch ein Tankrucksack untergebracht werden. Ohne Topcase kommt man also mit dem Stauraum auch aus. Der Verzicht auf das Topcase lässt das Moped um einiges eleganter aussehen, außerdem schont es den Geldbeutel.


    Da Du ja auch Louis-Gutscheine hast, ein Tip: Sieh Dir mal diese Koffer an. Die hatte ich auch schon mehrfach, sie stammen ebenso wie die Kappa Koffer von GIVI, passen perfekt an den Träger und sind recht bezahlbar. So sehen drei dieser Koffer an einer (meiner ehemaligen) XJ 900 Diversion aus:



    Diese Koffer haben im Vergleich zu den Kappa Koffern sogar einen Vorteil: Die Koffer von Kappa haben so eine Art Muschel als Griff, d. h. die Griffe sind zur Außenseite geschlossen. Bei starkem Regen sammelt sich da etwas Wasser, das beim Öffnen der Koffer auf die Sachen tropft. das passiert bei den Moto-Detail Koffern nicht, denn die haben offene Griffe, da kann sich also kein Wasser sammeln. weil sie nicht ganz so rund sind, passen pro Koffer trotz ähnlicher Außenmaße sogar 44 statt 40 Liter rein.



    Gruß Michael

    Doch, das passt alles so zusammen. Man bekommt die Sachen nur teilweise etwas günstiger - wenn man sie bekommt! Die Liefersituation ist zur Zeit mäßig. Insgesamt hast Du dann aber incl. des Tankfachs rund 150 Liter Kofferrraum. Das ist für ein Motorrad sehr viel!



    Gruß Michael

    Das ist schon richtig. Du kannst den Träger als reinen Seitenträger anbauen. Das habe ich gemacht, siehe meine Anleitung. Alternativ kannst Du aber statt des Anbausatzes (das sind diese vier Winkel mit Schrauben etc.) auch den Topcasträger dazu nehmen. Da sind dann auch die vier Winkel und andere Schrauben usw. dabei. Also immer Seitenträger plus Anbausatz ODER plus Topcaseträger kaufen. Im Set mit den E22 Koffern ist der Anbausatz im Bild oben in der Ecke zu sehen. Ist halt das nötige Montagematerial.


    Ach ja: Ich habe meine Kappa Koffer auf Amazon bei einem italienischen Händler gekauft. Incl. Versand ca. 190 €. Das Dreierset-Koffer ist schön, aber auch schön teuer... Also umsehen, denn die Preise schwanken schon sehr. Auch den Träger mit dem Anbausatz bekommt man billiger.



    Gruß Michael

    Der Träger ist gut, aber die Koffer sind mit 22 Litern pro Stück doch sehr klein. Da an den Träger aber alle Monokey-Koffer passen, kann man eben auch andere Koffer nehmen. Die Montage des Trägers ist einfach, siehe hier.


    Das hier sind z. B. die Kappa K40 Koffer:





    Gruß Michael

    Thomas: Ist Dein Karmann offen oder ist es ein Coupé? Diese Autos liebe ich ja auch! Vor allem ist 1968 noch ein schöner Jahrgang. Ab wann kamen die Kastenstoßstangen? Zum Modelljahr 1973? Kann das sein? So ein Typ 14 ist schon eine feine Sache. Wo wir schon bei VW sind... Wie wäre es mit einem Samba-Bus? Darf auch einer mit 21 Fenstern sein. Aber den mit 23 Fenstern nehme ich auch! *lach*


    Ich mag Klassiker. Die genannten Autos sind daher nur Beispiele. Ich hatte aber auch schon Young- und Oldtimer. 2CV 4 von 1971 zum Beispiel. Oder ein 1965er Käfer Export mit Schiebedach. Das Jahr davor gab es noch Faltschiebedächer. Das habe ich von einem 1963er Modell in einen 1972er Sparkäfer eingebaut. Letztes Jahr hatte ich noch ein Saab 900 Cabrio. In diesem Frühjahr habe ich mir dann ein BMW 318i E30 Cabrio gekauft. Da war aber dann doch zu viel dran zu tun, deshalb habe ich den Wagen nicht gefahren, sondern wieder verkauft.


    Nachdem ich viele Jahre maximal Faltschiebedächer hatte, fahre ich seit die Kinder selber motorisiert sind nur noch Cabrios. Ich liebe das!



    Gruß Michael

    Lustig. Die von euch bevorzugten bzw. erträumten Kisten gehören bei mir in die Kategorie: "Welches Auto würdet Ihr nie, nie, nie und nochmals nicht fahren?"


    Meine Traumautos sind ganz andere. Realistische Träume, die gute Chancen haben, in den nächsten Jahren realisiert zu werden sind Saab 900 II oder 9-3 Cabrio, Porsche Boxster, BMW Cabrio E30, Maxda MX-5 NC (kein Witz, ich möchte tasächlich den NC. Das steht für die dritte der inzwischen vier Baureihen), VW Beetle Cabrio.


    Zu den "Wenn-ich-mal-im-Lotto-gewinne"-Träumen gehören der Mercedes Benz W108 als Cabrio, eine Pagode, also der W113 oder der 190 SL, Baureihe W121 B II, aber - natürlich! - auch ein Ford Mustang Convertable aus der ersten Serie von 1964 - 1966. Oder ein VW Käfer Hebmüller Cabrio. Oder ein Ford 17 M P3 Cabrio von Deutsch. Oder ein Opel Kapitän Cabrio von 1951. Oder oder oder...



    Gruß Michael