Beiträge von NC-750-X

    Das weiß ich ja, Toleranzen sind branchenüblich, aber es gibt eben eine Grenze, die nicht überschritten werden darf, wenn man die Garantie nicht verlieren will. Damit ich weiß, wie viel ich noch fahren darf, ohne die Garantie zu riskieren möchte ich die Toleranz bzw. die Kilometergrenze wissen, die zum Garantieverlust führen würde.



    Gruß Michael

    Arbeitet einer von Euch bei einem Honda-Vertragshändler und kommt an Insider-Informationen?


    Seit letzter Woche steht meine NC nun mit 966 km dumm 'rum... Sie kann frühestens in einer, wahrscheinlich erst in anderthalb Wochen zur 1.000er Inspektion. Ist ja Saison und da sieht es mit Terminen für die Werkstatt übel aus...


    So locker, wie das bei der Werkstatt gesehen wird ("Können ruhig ein paar hundert Kilometer drüber sein, das macht nichts!"), sehe ich es nicht. Hat ein bißchen mit früherem Pech zu tun. Ich hatte das Pech bei zehn fabrikneuen Zweirädern drei mit ernsten Defekten gehabt zu haben (ja, u. a. (!) drei Motorschäden). Eines war 1989 eine Honda und da war die Abwicklung am bescheidensten, da habe ich sehr viel Geld beigelegt.


    Als gebranntes Kind will ich nicht riskieren, daß mir irgendwann aus ein paar Kilometern ein Strick gedreht wird. Ich kenne es aus dem Automobilbereich, daß es definierte Toleranzen gibt, d. h. daß eine 20.000er Inspektion z. B. zwischen 19.200 und 20.800 km gemacht werden muß, damit die Garantie erhalten bleibt. Bei den wesentlich kürzeren Inspektionszyklen der Zweiräder kann ich mir gut vorstellen, daß es z. B. eine Toleranz von +/- 200 km für die 1.000er Inspektion der NC gibt. Aber das hätte ich gerne schriftlich.


    Kann mir da einer von Euch weiterhelfen?



    Gruß Michael

    Sigi, wie kannst Du nur?!?


    Das ist doch so ein schöner Stammtischthread, da kannst Du doch nicht schlüssig und fundiert argumentieren!


    Ich denke, Dein Posting sollte man so manchen Leuten zum Nachlesen ausdrucken und an die Stirn tackern.



    Gruß Michael

    Das ist unrealistisch. Egal wie groß oder klein eine Gruppe von Menschen ist und egal wo sie herkommt und warum, es sind immer gute und schlechte Menschen dabei.


    Es gibt deutsche Bösewichte und Verbrecher - warum sollte es unter den Flüchtlingen nur gute Menschen geben?

    Wir wissen nicht, wer wirklich Hilfe braucht und wer ein Schmarotzer ist. Aufgrund dieser banalen Tatsache können und dürfen wir keinem Menschen die Hilfe verweigern. Die Linie der Rechten - incl. AfD!! -, keinem zu helfen, weil man sonst auch Schmarotzer unterstützt ist menschenverachtend und in meinen Augen ein unwürdiges und unmenschliches Verhalten. Da finde ich es richtiger, auch die Schmarotzer zu unterstützen, weil man nur so jedem helfen kann, der wirklich Hilfe braucht.


    Auch einfache Weltsichten können funktionieren. Wenn es die richtigen sind!


    Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, schütt Wasser in die Suppe, heiß alle willkommen.


    Ist ein bißchen aus der Mode gekommen, funktioniert aber.


    Hinzu kommt, daß wir auch von den Flüchtlingen profitieren können, das wird gerne übersehen! Wenn wir die Flüchtlinge am deutschen "schaffe, schaffe, Häusle baue" teilhaben lassen, haben sie gar keinen Bedarf mehr an extremen Weltanschauungen. Davon würden wir alle ganz erheblich profitieren. Das könnte so eine Art Miniaturausgabe eines inländischen Marshall-Plans sein. Klar, erst kostet das Mühe und statt einer neuen Straße gibt es evtl. neue Sozialwohnungen, aber in gar nicht so langer Zeit brauchen die neuen Bürger keine Sozialleistungen mehr, sondern zahlen Steuern.


    Ob man also aus Gründen einer christlichen oder einer atheistisch humanistischen Weltanschauung oder einfach nur aus purer Berechnung aus wirtschaftlichen Gründen handelt ist eigentlich egal - den Flüchtlingen zu helfen ist immer richtig!



    Gruß Michael

    Ich habe jetzt an anderer Stelle, sprich in anderen Rubriken etwas gefunden: Die Trailmax D609 scheinen bei den 750er Xen Serie zu sein. Daß das lächerliche Gurkenreifen sind, haben wohl auch schon andere vor mir festgestellt...


    Dunlop scheint zu glauben, daß man fast nur Kurven und keine Geraden fährt. Das Profil ist in der Mitte schon beim Neureifen geringer. Dazu liegt die Profiltiefe mit ungefähr 3 bis 5 mm (je nach gemessener Stelle) in einem Bereich, wo ich Enduroreifen eigentlich runter schmeisse... Der vordere Reifen hat noch weniger Profil. Ich habe in über 30 Jahren schon viele neue Reifen gesehen, aber ein so geringes Profil bei Neureifen kenne ich nicht einmal von Sportreifen, geschweige denn aus dem Endurobereich.


    Bei Nässe vermitteln diese Reifen leider auch kein gutes Gefühl. Oder besser: Sie vermitteln gar kein Gefühl. Man meint, sie greifen und plötzlich schmiert das Hinterrad weg. Ist mir trotz moderater und vorsichtiger Fahrweise inzwischen mehrfach passiert. Auch wenn der Reifen jeweils schnell wieder gegriffen hat und das Hinterrad nur eine handbreit oder so versetzt hat, habe ich inzwischen ein sehr mulmiges Gefühl bei Nässe.


    Ich denke, ich muß wohl wirklich die in unterschiedlichen Threads locker 50 Seiten oder mehr komplett lesen und nicht bloß stichpunktartig... Ich fürchte, recht bald neue Reifen zu brauchen. :cry:



    Gruß Michael

    Aus Gründen der Übersichtlichkeit starte ich hier mal einen neuen Thread, denn ich habe eine Frage, die ich in den vielen, vielen Beiträgen bisher nicht eindeutig klären konnte:


    Welche Reifen haben die NC-Modelle ab Werk drauf?
    Wurden parallel unterschiedliche Reifen montiert?
    Haben die S-Modelle andere Reifen als die X-Modelle?


    Viele Postings zu den Reifen verstehe ich nicht (oder nicht richtig), weil ich nicht weiß, welche NC-Modelle welche Reifen ab Werk hatten, daher dieser Thread.



    Gruß Michael

    Nein, meiner Ansicht nach wäre genau das nicht möglich gewesen.


    Zunächst einmal ist es rein praktisch nicht möglich, die Grenzen dicht zu machen. Nicht einmal die extrem gesicherte innerdeutsche Grenze war wirklich dicht. Eine derartige Abschottung hätte nur zur Folge, daß mehr Menschen beim Versuch die Grenze zu überwinden zu Tode kämen. Das ist ja bereits zu beobachten: Seit die Grenzen auf dem Landwege weitgehend geschlossen wurden, ersaufen die Menschen wieder beim Versuch, über das Mittelmeer zu flüchten.


    Es kommt aber noch etwas hinzu: Jeder, den wir aus dem Land werfen könnte gerade der sein, der dann tatsächlich umgebracht wird. Selbst wenn nur 10 % der Flüchtlinge wirklich bedroht wären, haben wir keine Möglichkeit, diese auszusortieren. Um nicht die falschen des Landes zu verweisen müssen wir daher aus humanitären und auch ein wenig aus humanistischen Gründen allen Menschen den Aufenthalt gewähren.



    Gruß Michael