Wir wissen nicht, wer wirklich Hilfe braucht und wer ein Schmarotzer ist. Aufgrund dieser banalen Tatsache können und dürfen wir keinem Menschen die Hilfe verweigern. Die Linie der Rechten - incl. AfD!! -, keinem zu helfen, weil man sonst auch Schmarotzer unterstützt ist menschenverachtend und in meinen Augen ein unwürdiges und unmenschliches Verhalten. Da finde ich es richtiger, auch die Schmarotzer zu unterstützen, weil man nur so jedem helfen kann, der wirklich Hilfe braucht.
Auch einfache Weltsichten können funktionieren. Wenn es die richtigen sind!
Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, schütt Wasser in die Suppe, heiß alle willkommen.
Ist ein bißchen aus der Mode gekommen, funktioniert aber.
Hinzu kommt, daß wir auch von den Flüchtlingen profitieren können, das wird gerne übersehen! Wenn wir die Flüchtlinge am deutschen "schaffe, schaffe, Häusle baue" teilhaben lassen, haben sie gar keinen Bedarf mehr an extremen Weltanschauungen. Davon würden wir alle ganz erheblich profitieren. Das könnte so eine Art Miniaturausgabe eines inländischen Marshall-Plans sein. Klar, erst kostet das Mühe und statt einer neuen Straße gibt es evtl. neue Sozialwohnungen, aber in gar nicht so langer Zeit brauchen die neuen Bürger keine Sozialleistungen mehr, sondern zahlen Steuern.
Ob man also aus Gründen einer christlichen oder einer atheistisch humanistischen Weltanschauung oder einfach nur aus purer Berechnung aus wirtschaftlichen Gründen handelt ist eigentlich egal - den Flüchtlingen zu helfen ist immer richtig!
Gruß Michael