Beiträge von NC-750-X

Zitat von HondaBiker

Etwas vergessen?

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Ja, auf normale Zulassung ummelden und daran erinnern, daß besonders im Dezember und Januar eigentlich immer Phasen mit traumhaftem Mopedwetter kommen. Der Herbst ist mit Matsch und Schlamm auf der Straße dank der Erntefahrzeuge und stürmischen, nassen, kaltem Wetter eine üble Zeit fürs Moped. Der Februar ist gerne wechselhaft, aber dazwischen sind schöne Tage garantiert.

Meine Mopeds bekommen daher in der Regel eine ganz einfache Winterbehandlung: Sie werden bewegt. Selbst wenn da mal durch total übles Wetter eine Pause von drei oder vier Wochen vorkommen sollte, braucht man dafür keine Spezialbehandlung für die Batterie oder höheren Luftdruck oder ähnliches. Parken und Fahren, wenn das Wetter schön ist. Das geht ganzjährig.

Für ein abgemeldetes Moped ist Deine Auflistung schon sehr gut. Ich würde die Batterie aber nicht rausnehmen, sondern wenn überhaupt abklemmen. Nötig ist das Abklemmen bei intakter Elektrik ohne Kriechströme nicht. Nimm einfach ein elektronisch gesteuertes Erhaltungsladegerät, das ab und an die Batterie etwas entlädt und dann wieder lädt, dann hast Du permanent einen Ladezustand, der für "Druck aufs Knöpfe, Moped läuft!" taugt.

Gruß Michael

Eine Fahrzeugkategorie nicht fahren zu dürfen ist blöde, alle nicht fahren zu dürfen ist Folter!! Ich weiß, wovon ich rede, denn ich konnte nach meinem Unfall 2013 fast ein halbes Jahr kein Auto fahren. Ein Moped zu fahren habe ich mir aber erlaubt. Allerdings mußte ich mir eine kleine leichte dafür anschaffen, da ich die dickeren Mopeds nicht anständig aufbocken und rangieren konnte. 2014 nach der zweiten OP dasselbe Spielchen nochmals. Insgesamt hatte ich quasi ein Jahr Führerscheinentzug für Pkw... Nervt! Aber ich war mobil. Zu Hause festzusitzen ist Quälerei. Shorty, Du hast sowas von meinem Mitgefühl, denn ich kann mir vorstellen, wie es Dir geht! Und da möchte ich nicht mit Dir tauschen. Also weiterhin gute Besserung, trotz allem.

Gruß Michael

Zitat von Sigi64

Bei motorcycledaily.com habe ich mal gelesen, dass die NC mit dem 750er Motor in einigen US-Bundesstaaten nicht die gültigen Abgasvorschriften schafft.

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Och, da könnte Honda ja bei VW anfragen... Die haben Erfahrung damit, Abgasvorschriften einzuhalten!

Solche Unterschiede liegen oft an unterschiedlichen Führerschein-, Versicherungs- und Steuergrenzen. In Japan werden die meisten Mopeds bis um die 500 ccm als 400er verkauft (z. B. die XV 535 Virago war in Japan als XV 400 Virago zu haben, die SR 500 war eine SR 400), in Österreich gibt es viele Mopeds mit mehr als 500 ccm als 500er (z. B. die CBR 600 F gibt es in Österreich als CBR 500 F, die XV 535 Virago ist dort eine XV 500 Virago). Eine 700er dürfte in Amerika besser als eine 750er zu den lokalen Führerschein-, Versicherungs- und Steuergrenzen passen.

Gruß Michael

Gibt es bessere Dunlops mit neuer Mischung? Ich denke, bei Dunlop wurde ein Mangel durch einen anderen ersetzt: Mehr Laufleistung, dafür eine schlechte Nässehaftung.

Ich war anfänglich mit den Serien-Dunlops sehr unzufrieden. Das waren die ersten Wochen, wo der Reifen noch zu wenig angefahren war und es wochenlang nass war. Bei Regen fand ich den Reifen bescheiden.

Das anfänglich eigentlich nur aus optischen Gründen vorhandene Profil(*) des Hinterreifens ist nach 4.800 km jetzt bis auf meist um die 4 mm abgefahren. Die Spanne geht so von 3,7 bis 4,3 mm. Im Mittel sind also 1,5 mm runter, bis zum Mindestprofil von 1,6 mm sollte ich insgesamt also an den 10.000 km kratzen können.

Vorne hat der Reifen auch neu schon erheblich weniger Profil gehabt, er hat jetzt nur noch teilweise unter 1 mm in den weniger tiefen Furchen und knapp 2,5 mm in den tieferen. An den unbenutzten Seiten hatte der neue Reifen auch nur die 2,5 mm, in der Mitte waren es etwa 3,5 mm. Nimmt man gleichmäßigen Verschleiß an, sollte der Reifen etwas mehr als die halbe Lebensdauer hinter sich haben. Ich rechne mit insgesamt etwa 7.000 bis 8.000 km.

7.000 bis 10.000 km sind zwar für Motorradreifen nicht viel, aber gerade noch tolerabel. Allerdings bleibt da die Frage der zweifelhaften Nässehaftung. Das üble und häufig auch nasse Herbstwetter kommt bald. Davor habe ich noch ein bißchen Bammel.

Klar, Schönwetterreifen sind für die Mehrheit der Kunden ausreichend, denn die Ganzjahresfahrer sind klar in der Minderheit, aber ich bin nun einmal einer, der nicht nur in den Sommermonaten fährt. Obwohl ich die Longlife-Version der Dunlop-Reifen abbekommen habe, bin ich damit auch nicht glücklich.

Gruß Michael

(*) Ich habe an verschiedenen Stellen am Hinterreifen zwischen 5,0 und 6,0 mm gemessen; 30 Jahre lang habe ich Motorradreifen meist so mit etwa 4 mm Restprofil runter geschmissen! Da hatten Neureifen für die Straße aber auch noch 8 bis 10 mm Profil und Enduro- oder gar straßenzugelassene Cross-Reifen wie der berühmte, genial gute TKC 80 boten locker 25 mm.

"Früher war mehr Lametta!"

Ach nein, früher war die SV 650 optisch viel schöner. Trotzdem war der Motor immer richtig gut und ist es auch heute noch. Das hat einen Vorteil: Du mußt die im Charakter ganz anderen Modeps nicht unbedingt aufgeben. Abgesehen vom Manko des fehlenden ABS' ist schon die erste Generation der SV 650 ein Garant für Fahrspaß. Die Alternative zum Neukauf der 2016er SV 650 ist daher die Fuhrparkvergrößerung durch den Kauf einer älteren SV 650.

Gruß Michael

Ich war anfänglich mit den Serien-Dunlops auch sehr unzufrieden. Das waren aber die ersten Wochen, wo der Reifen noch zu wenig angefahren war und es wochenlang nass war. Als Regenreifen hat mich der Serien-Dunlop auch nicht überzeugt.

Das ungleichmäßige, eigentlich fast nur aus optischen Gründen vorhandene Profil ist jedoch inzwischen noch nicht einmal zur Hälfte des nutzbaren Bereichs abgefahren und ich habe jetzt 4.700 km gefahren, d. h. die 10.000 km sollten ziemlich sicher drin sein.

Sollte ich die bei ausschließlich schönem Wetter schaffen, habe ich keine Zweifel, mit den Reifen auch weiterhin zufrieden sein zu können. Das Dumme ist nur, es wird nun das üble und häufig auch nasse Wetter kommen. So richtig glücklich bin ich daher mit dem Reifen nicht. Allerdings weiß ich noch nicht, wie er sich jetzt bei Nässe schlagen wird.

Zumindest sind die Serienreifen doch besser, als sie mir anfäglich erschienen. Schönwetterreifen sind nun einmal das, was die Mehrheit der Kunden braucht, denn die Ganzjahresfahrer sind klar in der Minderheit.

Gruß Michael

Ich habe auch gepennt. Vor dem Fernseher. Ich gehe sowas von am Stock. Aber morgen gibt's - endlich! - das neue Therapiegerät!

Gruß Michael

Hmmm, weiß ich auch nicht. Aber ich habe das Navi schon mal erst unter fliessendem Wasser sauber gemacht und dann aus Jux eingeschaltet im Waschbecken versenkt. Hat keinen Schaden verursacht...

Gruß Michael

Ich biete eines meiner beiden Zumos an. Die NC 750 X ist genug eierlegende Wollmilchsau, daß ich in nächster Zeit wohl kein zweites oder drittes Moped brauchen werde und da ist auch ein Navi über.

Das angebotene Navi ist eigentlich ein Garmin Zumo 210 CE. Das ist bis auf die Beschriftung im Akkufach absolut bauglich zum Zumo 220. Die beiden unterscheiden sich nur bei den mitgelieferten Karten. Das 210 CE bietet Zentraleuropa (central europe, daher CE), das 220 hat die Karten von ganz Europa einschließlich Türkei.

Durch das zugekaufte Lifetime Maps Paket, das ganz Europa plus Türbei bietet, ist das 210 CE damit sozusagen zum 220 erweitert worden. Lifetime Maps heißt, daß man sich jederzeit kostenlos die aktuellsten Karten runterladen kann, so lange Garmin neue Karten anbietet. Die nächsten Jahre ist man also stets mit aktuellen Karten unterwegs.

Das Navi funktioniert 1a, hat eine sinnvolle und gute Ausstattung, angefangen von Bluetooth über die diversen Tour- und Routingfunktionen, die Wasserdichtigkeit (das Ding funktioniert sogar unter Wasser - kein Regen kann dem Zumo etwas anhaben) und die große Zuverlässigkeit.

Natürlich ist das übliche Zubehör mit dabei, also Lenkerhalterung, RAM Mount Halter, Stromversorgung zum Anschluß an die Batterie, Stromversorgung für den Zigarettenanzünder u. ä. m..

Ebenfalls mit dabei: Eine zusätzliche microSD-Speicherkarte mit 4 GB. Durch diese hat man Platz für weiteres Kartenmaterial. Im Augenblick habe ich die Onroute Motorkarte drauf, die mit anderen Prioritäten rechnet. Da fährt man über die herrlichsten kleinen Sträßchen, natürlich auch oft mit Umwegen. Da geht es nicht um das von A nach B Kommen, sondern da ist der Weg das Ziel und der Weg ist klasse!

Wegen der Lifetime Maps stelle ich mir 130 € vor. Wer weder die neuesten Karten, noch ganz Europa braucht, der bekommt teilweise schon für unter 100 € ein brauchbares 210 CE. Die Karten von ganz Europa und die Lifetime Karten steigern den üblichen Marktpreis, die Hardware gibt es auch billiger.

Bei Interesse einfach eine PN schreiben.

Gruß Michael