Beiträge von Nemi
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Sonntag wäre ich auch dabei...
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Meine Lösung sieht so aus
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Ich komme zum zugucken vorbei und schüttele sozialkritisch den Kopf
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Zitat von affentwinfahrer
Hallo zusammen,
die Sache ist eigentlich recht einfach, zumindest bei einer linearen Feder. Um eine Feder um ein gewisses Mass zusammenzudrücken braucht man eine Kraft (z.B. sein Gewicht, oder das des Motorrads). Sagen wir mal, um eine Feder 1cm zusammenzudrücken braucht man 10kg, für jeden weiteren cm jeweils 10kg mehr. Dann braucht man für 5cm 50kg. Spannt man jetzt eine Feder vor, in dem man sie mittels Muttern zusammendrückt, dann wirkt schon eine Grundkraft auf die Feder. Im Beispiel: spannt man die Feder um 5cm vor, drückt sie also per Nutmutter im Vergelich zum voll entspannten Zustand um 5cm zusammen, dann wirkt schon eine Kraft von 50kg auf die Feder. Setzt sich jetzt ein(e) leichte(r) Fahrer(in) mit weniger als 50kg Gewicht auf diese so vorgespannte Feder, dann wird sie sich überhaupt nicht weiter zusammendrücken (das Gewicht des Moppeds jetzt mal vernachlässigt), da man ja 60kg braucht, um die Feder um 6cm zusammen zu drücken, und die hat das Mädel oder der Kerl nicht. Die Feder braucht also weiterhin 10kg mehr an Gewicht, um sie 1cm weiter zusammen zu drücken.
Daran sieht man, dass man durch die Vorspannung einfach nur den Einfederweg an das Fahrergewicht anpasst. Das soll laut Theorie ca. 30% des Federweges sein. Die Feder selbst wird wenn man sie vorspannt nicht härter, sondern man braucht nur mehr Kraft, bis sich überhaupt was tut. Sprich: schwerer Fahrer -> viel Vorspannung, leichter Fahrer -> wenig Vorspannung.
Einstellen soll man das so, dass im Ruhezustand (Fahrer sitzt auf Mopped) etwa 30% des Federweges aufgebraucht sind. Das misst man aber am besten zwischen Hinterachse und Rahmen. Bei der NC700X hat man ja ca 150mm Federweg. Man misst den Abstand Achse - Rahmen im ausgefederten Zustand (auf Mittelständer, oder über Seitenständer Hinterrad hochhebeln). Man misst nicht senkrecht von Achse nach oben, sondern etwas nach vorne, in der Richtung, in der sich die Achse beim Einfedern bewegt. Von diesem Wert zieht man 50mm ab (30% von 150mm). Jetzt setzt man sich drauf und misst den Abstand (oder lässt messen), und korrigiert die Vorspannung bis es passt, also diese 50mm weniger erreicht sind (bei der S wären das eben 40mm - 30% von 120mm). Wenn man jetzt fährt hat das Rad noch 50mm zum Ausfedern bei Bodenvertiefungen und 100mm zum Einfedern bei Erhöhungen. Die Geschwindigkeit, mit der das Aus- bzw. Einfedern geschieht hängt von der Dämpfung ab, aber da gibt es an der NC nix zu verstellen. Bei zuwenig Dämpfung reagiert die Federung zwar schnell, schwingt aber nach (Schaukel). Bei zu viel Dämpfung reagiert die Federung träge (Schlagen oder Rad verliert bei Bodenvertiefungen den Bodenkontakt).
Ich hoffe das war halbwegs verständlich erklärt ;-).
Viele Grüße
Jürgen der (noch affentwinfahrer).Endlich mal einer der Ahnung hat! Guter Beitrag
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Relais ist heute gekommen und funktioniert perfekt. Strom nur bei Zündung an.
Schicke dir link per PM!
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Ich probiere beim tanken immer gleiche Vorraussetzungen zu schaffen. Aber stimmt schon, selbst wenn man immer auf dem Hauptständer tankt und probiert den Tank auch wirklich voll zu machen, kommt es immer zu leichten Differenzen. Mal geht was mehr rein, mal was weniger.
A propos: Ist bei einem von euch schon mal Sprit aus dem Überlaufschlauch gekommen beim tanken? Wo ist der Auslass dafür eigentlich?
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