Also. Ich hatte ja nun auch einen kleinen Unfall am Freitag.
Ich bin mit ca. 10 bis 15 km/h (weil ich zum Glück noch gut verzögern konnte) in der Stadt in eine Linksabbiegerin reingefahren, die mir die Vorfahrt nahm.
Ich stand kurz, die NC ist dann auf die rechte Seite gefallen und hat mich mitgerissen. Weil ich dann auf den Rücken gefallen bin, habe ich eine Rückenprellung (trotz Rückenprotektor) mir zugezogen, aber nichts schlimmes.
Noch am Freitag, nachdem ich aus der Notaufnahme kam (man lässt sich natürlich zur Sicherheit mit dem RTW mitnehmen!), habe ich meinen Anwalt verständigt und einen Gutachter-Termin für den Montag ausgemacht.
Noch am Montag nach dem Gutachter-Termin habe ich sie dann zum Vermessen der Gabel und des Rahmens zum HH gebracht.
Der Gutachter hat am Montag alles aufgenommen und auch die Schutzkleidung (Jacke, Hose, Helm) fotografiert (die einzufordern übernimmt dann mein Anwalt, das kommt nicht ins Gutachten).
Heute habe ich die glückliche Nachricht erhalten, dass Rahmen und Gabel vollkommen O.K. sind und ich sie morgen wieder abholen kann.
Auch heute hat mich der Gutachter angerufen und mir mitgeteilt, dass er inkl. Vermessung exkl. Nutzungsausfall und Schutzkleidung ca. 3100 brutto als Reparaturkosten ansetzt (zum Vergleich: Ich habe im Februar 4.000 Euro inkl. allem Zubehör und Seitenkoffer und dem Speditionsversand gezahlt) und einen aktuellen Wert mit allem Zubehör von 3.650.
Da ich bereits wie in einem anderen Thread beschrieben, bereits einen kleinen Unfall auf dieser Seite hatte, sieht man kaum etwas und es gibt eigentlich nichts zu reparieren. Einen neuen Helm werde ich mir aber kaufen.
Netto ist das natürlich etwas weniger und auch die Vermessung i.H.v ca. 400 Euro geht davon ab.
Und das Möp ist nach einem Unfall wesentlich weniger Wert. Daher ist das, was jetzt von den Reparaturkosten bei fiktiver Abrechnung übrig bleibt (ca. 2.200) plus Schutzkleidung (ca. 700) ein guter (und angemessener! Wer kauft mir schon ein Unfallmöp ab?) Ausgleich für den Wertverlust des Mopeds und der Schutzkleidung, einen neuen Helm werde ich mir ja eh kaufen und vielleicht die eine oder andere Schönheitsreparatur machen (neuer Sturzbügel, Tank lackieren, ...).
Und dann gibt's ja noch das Schmerzensgeld (wird sich zeigen. mind. 300) und den Nutzungsausfall (100?).
Das sollte jetzt ein Beispiel für eine Reibungslose, stressfreie und sehr schnelle Abwicklung sein.
Ich kann euch ja trotzdem auf dem Laufenden halten, was das weitere Verfahren angeht.
Grüße,
Anon