Beiträge von Gismino

    Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin ;)


    Kriege werden meist von elitären Minderheiten angezettelt, wie z. B. Politikern oder Militärs, getrieben von unterschiedlichsten Interessen oder anderen Einflüssen.


    Traurig, dass man sich einem Krieg als ziviler Bürger nur schwer entziehen kann, so nach dem Motto, "geht mich nichts an", das funktioniert nur in Grenzen.


    Im Falle eines Krieges würde sich für jeden Kampfeswilligen alternativ der Untergrund anbieten, sofern man nicht schlüssig ist, für wen man nun kämpfen oder sterben soll. Als Rebell gegen alle für den Krieg Verantwortlichen in den Krieg ziehen, ganz auf eigene Rechnung versteht sich, hätte doch was.


    Würde heute z. B. der Russe einmarschieren, wüsste zumindest ich Stand heute nicht, ob ich mich von der Seite der Natostaaten mit ihrer unsäglichen Russlandpolitik vereinnahmen lassen oder nicht sogar lieber für den Russen kämpfen würde, wenn ich zu einer solchen Entscheidung gezwungen wäre.


    Oder aber, und das wäre sicher die einfachere Alternative, würde es sich anbieten das Land zu verlassen.
    Als Deutscher mit entsprechender Mentalität und Ausbildung, sollte man in der gesamten zivilisierten Welt ein durchaus willkommener Flüchtling sein ;)



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    Das mit dem "kaum noch Einfluß auf die Politik haben" wird noch dadurch verstärkt, wonach die "Sozial Schwachen" diversen Wahlforschungen entsprechen immer seltener wählen gehen. Der Anteil an Nichtwählern ist unter den Armen also besonders groß.
    Besonders tragisch, da es den Zustand eben dieser nicht wählenden Armen immer weiter verschlechtern wird, wenn die zu großen Teilen für dieses Elend verantwortlichen "Eliten" und Nutznießer im Gegensatz dazu immer fleißig wählen gehen...
    Des einen Leid ist des anderen Freud.


    Selber Schuld kann ich da nur sagen, soll sich nur niemand derjenigen beklagen. Jeder verdient und bekommt das, was er gewählt oder auch eben nicht gewählt hat.
    Alles hat Konsequenzen, sogar das Nichtwählen!



    Du glaubst also nichts und bildest Deine Meinung einzig anhand von Daten, Zahlen und Fakten. Du meinst also nicht zu glauben, sondern zu wissen. Jedem das seine Sigi. Wie die von Dir zur Meinungsbildung herangezogenen Daten, Zahlen und Fakten erhoben, bereinigt, gedeutet oder gar manipuliert wurden, fragst Du dich hoffentlich auch oder ist das dann schon wieder zu sehr postfaktisch?


    Dazu kommt dann noch, dass etliche Statistiken erst gar nicht erhoben werden, wenn sie ungewollte Wahrheiten ans Licht bringen sowie jemanden diskriminieren könnten und/oder bestimmten Interessen entgegenstehen.


    Ich nehme mir durchaus heraus, etwas zu glauben oder eben nicht. Die Entscheidung darüber, ob ich etwas glaube oder nicht, erfolgt meist im Abgleich mit eigenen Erfahrungen, Beobachtungen und/oder mit meiner Wahrnehmung.
    Zu oft schon bin ich in meiner zu den "Daten, Zahlen und Fakten" abweichenden oder gar gegensätzlichen Einschätzung am Ende bestätigt worden, was meinen Glauben an eben diese viel beschworenen "Daten, Zahlen und Fakten" nachhaltig beschädigt hat.


    Ich stehe also auf potfaktisch sowie Emotionen und Bauchgefühl, denn zu viele der so genannten Fakten etc. sind das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen.


    Du siehst, ich habe gar kein Problem damit, Dir immer wieder auf's Neue Deinen Eindruck von mir zu bestätigen Sigi ;)


    Wo kommen die Zahlen eigentlich her? Wer erhebt diese Zahlen in D zu welchem Zweck und ist man zur Auskunft überhaupt verpflichtet? Wäre mir neu...


    Ich glaube vielmehr, dass es heute schon weit mehr Muslime in D gibt, Tendenz stark steigend.



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    Affen für Dummerland ist ein Argument?


    Ich bin übrigens AfD Mitglied und ich gehe weder alleine, noch mit anderen auf irgendwelche "Hetzjagden".
    Nicht ggf. ein paar allzu pauschale Vorurteile Gerd?


    Immer wieder interessant zu beobachten, wie Linke genau die Verhaltensweisen an den Tag legen, die sie selber bei Rechten so vehement kritisieren ;)
    Zeigt wieder einmal, Linke sind kein Stück besser.



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    Mit so etwas machst Du dich einfach nur lächerlich und merkst es noch nicht einmal, gibst Du diesen beleidigend, herabwürdigenden Wortlaut doch immer wieder zum Besten.
    Und so jemand wirft anderen Grenzverletzungen vor...



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    Wie hast Du es gemeint? Du schreibst davon, dass irgendetwas im AfD Parteiprogramm stehen würde, was ich dort nicht finden kann. Damit bist Du kein Einzelfall. Also erkläre mir, was Du wie gemeint hast oder glänzt Du gerade selber durch andeuten und weglassen?
    Du machst es Dir zu einfach, wenn Du an meine Intelligenz appelierst, wonach ich mir Deine Andeutungen selber erklären soll.



    Nein, meine ich nicht. Wenn ich lediglich auf den Migrationshintergrund hinweise, ist es ausreichend, wenn ich nur diesen ansprechen wollte, was hier der Fall war. Elmar hat lediglich von einem 51jährigen Deutschen gesprochen, nur deshalb habe ich das ergänzt, da ich das politisch inkorrekt wichtig finde.


    Wenn Du hier das Thema Islamist ja oder nein behandelt wissen möchtest, dann ist das Dein Problem, ich wollte dieses Thema mit dem Hinweis auf den Migrationshintergrund gar nicht thematisieren.


    Ich habe hier also nichts bewußt weggelassen, sondern nur das angesprochen, was ich ansprechen wollte. Wenn Du hieraus ein bestimmtes und kalkuliertes Vorgehen konstruierst, ist das vielmehr Dein Problem und evtl. vielmehr ein Ausdruck eines paranoiden Geisteszustandes...!?
    Aber tröste Dich, mit diesem Defizit wärst Du kein Einzelfall im konstruieren von wirren Unterstellung aus nicht Gesagtem...



    Was ist an der Feststellung, dass der Mensch einen Migrationshintergrund hat, keine Tatsache und kein Fakt lieber Sepp?
    Und natürlich können Meinungsäußerungen interpretationsfrei sein, zumindest sollten sie dies. Dass das nicht so ist, ist vielmehr eines der großen Probleme und mit verantwortlich für Spaltung und Grabenbildung. Man interpretiert gesagtes und sogar nicht gesagtes in eine bestimmte Richtung, ob man damit falsch oder richtig liegt, ist völlig egal, jeder interpretiert in die Richtung, die einem gerade in den Kram passt, einfach nur krank.



    Siehst Du Sepp, sind wir nicht alle Interpretationskünstler ;)



    Ersetze "AFD" durch z. B. "SPD" oder eine beliebig andere Partei und meine angesprochene Person durch ebenfalls eine beliebig andere und die Vorwürfe passen ebenso gut ;)



    Wenn das nicht Ausdruck dessen ist, dass ein AfD Wähler aus Deiner Sicht dumm und verabscheuungswürdig ist, was denn dann....?



    Nein, sicher nicht deshalb, da deine nicht mit meiner Geisteshaltung übereinstimmt. Ich habe Demokratie verstanden und den Respekt vor Andersdenkenden nicht verloren und ich stelle mich auch nicht über sie. Vielmehr verdeutlicht jeder einzelne Beitrag von Dir deine starre Haltung. Das gilt aber nicht nur für Dich, sondern für etliche Kommentatoren hier und auch auch für mich, möchte mich da also gar nicht ausnehmen.


    Daher habe ich auch schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass solche Diskussionen nichts bringen bzgl. einer möglichen Meinungskorrektur. In grundsätzlichen Haltungen ist man nur wenig beeinflussbar.



    In diesem Betrag versuche ich es aufgrund Deiner Aufforderung ansatzweise zu erklären, wenn ich auch weiß, dass es nicht helfen und nichts besser machen wird ;)
    Daher spare ich mir das meist und reagiere längst nicht auf alles und jeden. Du kannst dich also geehrt fühlen Sepp ;) (Vorsicht Witz)




    Mehrere Widersprüche in sich...
    ... nicht überzeugen wollen, aber Augen öffnen wollen
    ... nicht für dumm verkaufen wollen, aber animieren etwas genauer hinzusehen


    beides impliziert zusätzlich, dass Deine Augen natürlich geöffnet sind und dass Du genauer hinsiehst, im Gegensatz zu einem AfD Wähler versteht sich, der dann ja schlussfolgernd blind und schlecht informiert sein muss und sich zu schnell für dumm verkaufen läßt.
    Du bist halt der bessere Mensch, oder intelligenter und weitsichtiger, nenne es, wie Du magst...


    Zunächt einmal lobenwert, dass Du hier eine Unterscheidung von der AfD als Partei und deren Wählerschaft machst.
    Nur warum sollte ich als Wähler der AfD einen an die AfD gerichteten Vorwurf oder gar eine Beschimpfung nicht auf mich beziehen?
    Wenn man die AfD als menschenverachtend oder noch schlimmeres bezeichnet und ich diese Partei wähle, muss ich diesen Vorwurf auch auf mich beziehen, alles andere wäre naiv.



    Das mit dem Sturkopf trifft es ganz gut ;) Gilt für mich und andere aber ebenfalls. Das mit den tragfähigen Argumenten ist Ansichtssache und wie oben bereits erwähnt, ist die daran geknüfte Hoffnung einer Meinungskorrektur sehr begrenzt.


    Ich verfolge mit diesem und anderen Beiträgen zumindest nicht das naive Ziel, irgendwen von meiner Meinung zu überzeugen.
    Ich habe lange schon erkannt, dass ich mit meinen Ansichten eine Minderheit in D darstelle, wonach sich Leute, wie Du Sepp, eigentlich entspannt zurücklehnen können.


    Wenn ich mich hin und wieder zu einem Beitrag hinreißen lasse, dann nur deshalb, um nicht den Eindruck aufkommen zu lassen, dass es nicht auch noch andere Meinungen gibt, als die imposante Mehrheitsmeinung. Auch wenn wieder mal permanent über etliche Beiträge auf der AfD und deren Wähler rumgehackt wird, sehe ich mich veranlasst, einen Gegenpol einzunehmen. Mehr ist es nicht.


    Ich sag ja, aus unseren jeweiligen Schubladen kommen wir alle nicht mehr raus.


    Ein wenig kann ich deine Sichtweise nachvollziehen, aber nur ein wenig. Zunächt einmal solltest Du berücksichtigen, dass man bei der Entscheidung zur Wahl einer Partei unterschiedliche Prioritäten auf unterschiedliche Themenfelder setzt.
    Wenn für einen Wähler das Thema EU die Prio 1 hat und keine andere Partei, außer der AfD, dieses Thema im Sinne des Wählers behandelt, so nimmt er ggf. Standpunkte eben dieser Partei zu anderen Themenfelder niederer Priorität hin, wenn sie nicht gerade ein No-Go für ihn darstellen.


    Des Weiteren gibt es aber auch Wähler, die in der EU und in der Flüchtlingsfrage sowie ggf. auch zu anderen Themen völlig bei der AfD sind, wozu ich mich zähle.
    Welche Meinung Du dann von mir hast, ist mir klar aber egal.





    Völlig richtig lieber Sigi. Nur das mit dem "So wenig wie AfD-Wähler noch für Argumente zugänglich sind", gilt für Dich und deinesgleichen umgekehrt natürlich genauso und somit für jeden Graben. Ich warte ja noch auf die Verwendung des neuen Kampfbegriffs "Postfaktisch" gegen die AfD und deren Wähler, wo sich andere Begriffe bereits zu weit abgenutzt haben... ;)


    Welcher Ablauf steht genau im Parteiprogramm?... kann Dir nicht folgen. Und welche relevante Information lasse ich hier weg? Dass es ein gebürtiger Spanier mit entsprechendem Hintergrund war, war mir natürlich bekannt, anonsten hätte ich auch nicht auf einen Migrationshintergrund hingewiesen. Was ist an dieser Information relevant, es bleibt ein Deutscher mit Migrationshintergrund!?... und was genau soll ich durch das Weglassen bewirken wollen, jemanden "in eine bestimmte Richtung lenken" wollen, erschließt sich mir nicht. Und wo genau ist der falsche Kontext? Es ist lediglich eine Feststellung und Tatsache, dass es ein Deutscher mit Migrationshintergrund war, Punkt.
    Hier interpretierst Du ein wenig viel, achte auf meine Signatur.



    Zunächst einmal möchte ich hier nichts "an meinem Vorgehen" relativieren, aus meiner Sicht besteht auch kein Grund dazu. Bzgl. einer verkürzten Tatsachendarstellung kann ich Dir wieder nicht folgen. Selbst bewerten tut hoffentlich jeder für sich, ob nun negativ oder positiv belegt. Ich bewerte hier nun mal negativ. Das mit dem sarkastisch lasse ich mir gerne gefallen, ist meine zynische und ganz persönliche Art damit umzugehen. Jeder hat seinen ganz individuellen Weg in der Bewertung und Stil in der Diskussionsführung, kein Alleinstellungsmerkmal von AfD Sympathisanten.
    Im Übrigen bleibt hier nur zu sagen, dass die hier von Dir im Zuge Deiner AfD "Analyse" genannten Punkte genau so auch auf andere Parteien und deren Wählerschaften anzuwenden sind und kein Alleinstellungsmerkmal der AfD darstellen. Und selbst wenn es so wäre, was genau sollte das ausdrücken und welche Schlussfolgerungen sollten sich daraus ergeben?... vermutlich wieder nur einmal, dass AfD Wähler dumm, abgehängt, frustriert, rechts und sonst noch was sind, als Fazit definitv schlechtere Menschen. Schubladendenken, mehr nicht und mit der gefertigten Schublade wird dann ebenfalls nur versucht Stimmung zu machen.
    Genau das haben viele Leute satt und genau diese Analysen zeigen eben, was ich zuvor schon geschrieben habe, wonach Du und deinesgleichen einfach nicht in der Lage seid, die AfD und deren Wähler zu begreifen.

    Insbesondere auch Deine letzten Beiträge zeigen das eindrucksvoll, wenn Du mit Begriffen, wie "Vorgehen" und "Muster" und der daraus resultierenden Unterstellung zu der Erkenntnis gelangst, dass die AfD und deren Wähler "die Gedanken nicht hinterfragender Zuhörer in die gewünschte Richtung lenken zu wollen" und sie so zu Demagogen machst, dabei betreibst Du auf diese Weise genau dieses Spiel, welches Du hier anderen vorwirfst ;)




    Schön, dass Du deine finale Schublade für die AfD und deren Wähler angefertigt hast. Hier kann ich mich nur wiederholen, Deine Vorwürfe sind definitv nicht nur auf die AfD und ihre Wähler zu beschränken.


    Nur eins steht fest lieber Sepp, aus unseren jeweiligen Schubladen kommen wir alle nicht mehr raus.