...Ich meinte ja auch die Bremswirkung der noch neuen originalen. Dachte das war jetzt soweit verständlich . Wenn ich zb Reifen vergleiche, gehe ich ja auch immer vom neuzustand aus und ich denke doch jeder andere auch . Sonst würde ja jeder Vergleich hinken, da gebe ich dir recht...
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OK dann entschuldige, ich bin halt nicht davon ausgegangen, dass sich jemand "for Fun" nen Satz Bremsbeläge hinlegt Kann mir nicht vorstellen dass der Händler die Angetesteten zurücknimmt ?
Oder hast du das aus dem Gedächtnis verglichen ? Dann RESPEKT !! Ich zumindest würde mir nicht zutrauen nach der schleichenden Veränderung über 20.000km noch das "Neugefühl" abrufen zu können.
Also ich hab jetzt auch die original Beläge gegen die roten Brembos getauscht und finde schon, dass die um einiges besser verzögern. Vor allem hinten ist der Unterschied ziemlich spürbar...
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Hinkt der Vergleich so nicht ein bisschen ??? "Verschlissene" Originale gegen "Neue" Brembos
Mit neuen Reifen wird aus ner alten Schleuder ja manchmal auch ein "neues Mopped".
Glücklicherweise hab ich weder FB noch dergleichen, aber durchleuchtet, ausgespäht und manipuliert wird man ja leider schon bei "normaler" Internetnutzung.
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht... :wink:
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Selten so gelacht. Danke!!
Und hier noch mal zum mitlesen für Sin (falls die heiße Pflaume wieder lauscht):
WEEKEND-REBELLEN ON WHEELS,… oder auch,..: BIKER (von Ditmar Wischmeyer)
Als das Motorrad noch Krad genannt wurde, verfluchten die durchnässten Männer in den Sätteln mehrfach am Tage ihre Maschinen, die nicht ansprangen, auf denen man fror wie ein Schneider und wo man sich dauernd ölige Griffel holte.
Was sich heute „Biker“ nennt, muss nirgendwo mehr hin, sondern rast »nur so« wie eine gesengte Sau durch die Landschaft. Damit die Sinnlosigkeit der Ortsveränderung nicht sofort ins Auge springt, gibt‘s überall „Motorradgottesdienste“ und „Bikertreffen.“ Da stehen die Heinis ‘ne Zeitlang rum wie eine Horde ausgebauter Ledersitze und dann orgeln sie wieder heimwärts.
Gerne wird sich bei der Gelegenheit auch tot-gefahren, besonders von Bikern, die mehr PS zwischen den Beinen haben als lQ in der Birne.
Gewagte Manöver in der Horde, mit 140 über den Rollsplitt und Oma zu Hause darf sich schon mal den Arsch rasieren, damit der Onkel Doktor was zu transplantieren hat.
Doch nicht alle Biker rasen sich den Brägen aus dem Helm, daneben gibt‘s auch noch die Cruiser. Das sind lächerliche Schwachmaten, die wie eine kackende Lesbe auf einer japanoiden Harley-Replika hocken und von Eisdiele zu Eisdiele bummeln.
Mann, sehen die scheiße dabei aus! Fast so scheiße wie die haarigen Daddies auf den verchromten Kirmeskisten, die immer eine Pestwolke Countrymusik hinter sich herziehen.
Am scheißigsten sind aber die Bekloppten, die sich via Jackenstickbild für was Besonderes halten: »Harley-Owners-Group« oder »Women-on-wheels« heißt beides übersetzt: »Combo eingebildeter Schweine«. Denn ‘ne doofe Harley kaufen kann sich jeder, der gerne 30 große Zettel verbrennt, und Frau zu sein haben immerhin auch die Hälfte aller Menschen ohne Probleme geschafft.
Bei aller Markenrivalität der Motorrad-User untereinander überwiegt doch das einigende Gefühl ein Biker zu sein, quasi ein Outlaw und irgendwo auch ein Cowboy. Man ist schweinemäßig individuell und total nonkonformistisch.
Logisch! Dabei rennen die ganzen Affen alle in dieselben Bikershops, und sobald Sonnenschein und Feiertag eine unheilige Allianz bilden, drücken alle wie auf Kommando auf den E-Starter ihrer Eierfeile. Und dann bügeln hundertausend Individualisten über dieselben Straßen zu denselben Naherholungszielen, Iabern 10 Minuten Bikerscheiße, fummeln vorm Pissen 20 Minuten an ihren Kombis rum und kämmen sich ‘ne halbe Stunde die platten Haare wieder hoch. Zack, fertig und wieder nach Hause.
Nur weiter als 20 Kilometer sollte es nicht sein, damit das Biken nicht in Anstrengung ausartet. Insgesamt ist die ganze Motorradfahrerei so eine Luschennummer geworden, dass man sich wundert, warum es noch nicht massenweise von Mümmelgreisen betrieben wird.
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