Es spricht absolut nichts dagegen sich mal etwas neues zu gönnen. Ob geplant oder spontan - das Ergebnis ist identisch. Viel Spaß mit der AT, ein sehr tolles Moped. Mich interessiert, welchen Kurs man für eine NC mit weit über 100 tkm realistisch aufrufen kann.
Beiträge von Windkante
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Ich denke die Beiträge bez. Ökobilanz des Wadenmotors etc. waren mit einem Augenzwinkern verfasst worden.
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Motorräder nach Bildern zu beurteilen ist immer so eine Sache. Wenn ich sie live gesehen habe, bilde ich mir ein Urteil. Oft fällt das dann nämlich anders aus, als vermutet. Die Idee einen "Einsteiger-Bobber" anzubieten finde ich richtig gut. Klar passt der Motor auf den ersten Blick nicht. Auf der anderen Seite ist ein unkompliziertes Aggregat wahrscheinlich sogar die beste Wahl für das Klientel. Wenn das Moped günstig ist, sich gut fährt und live gut rüberkommt, dann ist das ein tolles Paket. Triumph und Co sind sicher deutlich teurer und die Vulcan S ist mMn weniger gefällig und nicht so konsequent Vintage. Guter Schachzug von Honda.
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Zitat von onkelferdl
Als Ex-MP3-Fahrer kann ich dir versichern, dass du bei Schnee/Eis nahezu genauso schnell da liegst wie mit 2 Rädern. Die 2 Räder vorne retten dich, wenn du mal kurz ausrutscht und dann ein Reifen wieder greift. Aber nicht bei Schneedecke und Eis.
Zudem hast du hinten eben auch nur 1 Rädlein, das bei unsensibler Gasbenutzung nix anderes macht als der Hinterreifen eurer NC.
Klar, bei Eis würde ich damit auch nicht fahren wollen. Dass er mit Winterreifen auf einer Schneedecke nicht so läuft ist eine gute Information. Da hätte ich ihm doch was zugetraut. Wie gesagt, mir wäre es als Nebenkonzept für den Winter eh zu teuer.
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Zitat von guri
Moin,
obwohl ich nicht mehr Malochen sprich zur Arbeit fahren brauche, habe ich nur gute Erfahrung (bin leicht 'ne Frostködel) mit der A4 Klamotte von
http://art-for-function.com/shop/
gemacht.Das ist ein super Tipp, danke. Da gibt es sogar Kurzgrößen, perfekt!
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Zitat von Ritzelschleifer
Windkante: Statt der vielen Schichten würde ich dir einen Difi Husky II empfehlen: den ziehst du einfach über deine Alltagsklamotten. Er hat Protektoren, ist wind- und wasserdicht und sehr bequem. Ich habe ihn auch und bin schon stundenlang bei -10Grad völlig ohne Probleme gefahren. Als Schuhe eignen sich z.B. diese: http://www.outdoorfan.de/Kaelt…OX6-IrNr9ACFcm6GwodkFYIMA - zwar sehr klobig, aber mit DCT ist das ja egal (wobei ich mit meiner NTV 650 auch problemlos damit gefahren bin). Diese sind ebenfalls wind- und wasserdicht und superwarm. Ebenfalls von mir "Winter-Alpen-erprobt".
Danke für die Tipps! Vom Difi habe ich schon öfter gehört. Muss mal schauen, ob es den für meine Größe (1.70 m und dazu noch sehr kurze Beine) gibt. Die Schichten ziehe ich halt an, weil ich die Sachen bereits über die Jahre angeschafft habe. Da ich auf der Arbeit ab und an Anzug tragen muss, habe ich dort eh immer Klamotten deponiert, falls ich mit der NC hinfahre.
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Zitat von oliwei
Tu es! Der einzige Faktor der dich bremsen kann ist Glatteis und tiefe Temperaturen. Bei 100km Arbeitsweg (Respekt!) MUSS man sich schon recht gut quälen können oder ein unglaublich gutes Konzept haben um gegen das Wetter anstinken zu können...
LG von einem mit "Maxi-125er-Sofa-Roller" der jedes Wochenende 75km einfach zur Freundin eiert, egal bei welchem Wetter!
Den Arbeitsweg nehme ich nur auf mich, weil ich die Chance auf diese Position einfach nutzen wollte. Zeit und Geld sprechen an sich ja dagegen. Aktuell quäle ich mich aufgrund des Wetters mit dem Auto täglich durch den Stau. Nur wenn ich vor 6 Uhr losfahre, kann ich Glück haben und ich komme einigermaßen durch. Nach Feierabend momentan immer 2 Stunden, egal wann. Ohne Stau habe ich seit Wochen nicht mehr. Baustellen, Wetter ... naja.
Habe eine FLM Textilkombi mit entsprechender Unterjacke + Weste, darüber kommt ein Termoboy-Winteranzug, darüber dann noch bei Bedarf meine Regensachen. Termoboy Winterhandschuhe mit zusätzlichen Unterziehandschuhen, Überschuhe für meine eh schon recht wärmenden Daytonastiefel und 2 Reusch Halswärmer übereinander. Würde ich so in den Rhein fallen, könnte man mich sicher mit einer Boje verwechseln ...
Aber zum einen fahre ich unheimlich gerne Einspurfahrzeuge, zum anderen spare ich trotz der Anzieh-Orgie jede Menge Zeit. Mal sehen, ob und wie ich das umsetze. Ein Burgman 200 ist wohl zu schwach, obwohl ich da ein gutes Angebot hätte ...
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Für den Ganzjahrespendler kann der Dreiradscooter schon wirklich sinnvoll sein. Im Winter auch bei Schnee schön durch die Kolonnen schlängeln - das hat schon was. Ein Piaggio MP3 wäre sogar für die größere Strecke tauglich. Der Preis ist dann aber wieder - zumindest für mich - ein absolutes Killerkriterium.
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Dafür kostet der Liter Waden-Sprit, je nachdem wo man ihn tankt, deutlich mehr. In der Summe also dann zumindest ökonomisch nicht effizienter. Ökologisch kann ich nicht sagen, weiß nicht, wie die Energiebilanz der Bierherstellung aussieht. Ich persönlich bevorzuge stets Weizengebräu, das ist quasi mein Super Plus bei nichtmotorisierten Männertouren ...
Zum Thema: Mein Arbeitsplatz ist einfach 103 km entfernt. Die Tatsache alleine würde den Spaßfaktor nicht zwingend limitieren. Nun ist es aber so, dass ich ins Rhein-Main-Gebiet pendeln darf. Aktuell mit den Baustellen ein absoluter Killer. Daher fahre ich so oft es geht mit dem Moped zur Arbeit. Meine Pläne bezüglich alter Maxiroller für die graue und kalte Jahreszeit wird also immer konkreter. Spart mir ganz sicher aktuell pro Tag eine Stunde Stau.
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Die SWM ist mir irgendwie zu sehr Duke. Die 401 ist quasi ja KTM, sieht aber deutlich besser aus. Leider ist die nackte 401er nicht ganz so geworden, wie ich gehofft habe. Bei der Aero hoffe ich noch, finde ich wirklich extrem cool.