Beiträge von Lorenz


    das mit dem rutschigen Belag möchte ich mal deutlich unterstreichen. Brems doch mal auf nassem Kopfsteinpflaster! Umso rutschiger der Belag, umso wichtiger ist die Hinterradbremse. Und das ist gar nicht mal so selten, wenn man bei (fast) jedem Wetter unterwegs ist.


    Lorenz


    wenn du über 100 km/h schnell fährst ist es vollkommen egal, ob du im D oder S-Modus bist. Du bist immer im 6. Gang. Bei der Auffahrt auf die Autobahn gibst du einfach (fast) Vollgas. Das DCT schaltet runter und beschleunigt dann bei höheren Drehzahlen durch bis in den 6. Gang. Wenn du dein gewünschtes Reisetempo erreicht hast nimmst du das Gas zurück. Das gilt für beide Modi. Probiere es ein paar Mal aus nimm dann den Modus, in dem du lieber fährst. Aber bei der Autobahnauffahrt ist der Modus ziemlich egal.


    Lorenz



    also ehrlich, warum träufelst du das Öl auf die (114?) Kettenglieder? Jeder automatische Kettenöler träufelt das Öl auf das Kettenblatt. Von da verteilt es sich beim Fahren durch die Fliehkraft automatisch über die Zähne auf die Rollen der Kette. Geschmiert werden müssen vorrangig die Stellen, an denen Metall an Metall reibt. Also die Rollen der Kette an den Zähnen der Zahnräder. Eine dünne Ölspur rund um das Kettenblatt reicht also vollkommen. Das ist, wenn die Maschine auf dem Hauptständer steht, in 2 Minute erledigt - incl. des Aus- und Wegpackens des Ölfläschchens.


    Lorenz


    der Spritverbrauch steigt natürlich enorm an, wenn man lange im oberen Drehzahlbereich fährt. Einen großen Einfluss hat aber auch der häufige Kurzstreckenbetrieb. Der kalte Motor verbraucht auf den ersten 10 - 15 Kilometern deutlich mehr Sprit. Über den Tacho kann man das gut beobachten.


    Lorenz


    ja Reinhard, du hast Recht. Das Thema gibt es schon viele Jahre in allen Motorradforen. Ich habe noch kein einziges Mal gelesen, dass irgendjemand zu Schaden gekommen wäre wegen eines selbst reparierten Reifens. Alle, die vorm Auffahren des Reifens warnen, sind Theoretiker. Sie haben selbst keinerlei Erfahrung damit. Aber ich habe schon viele Berichte von Praktikern gelesen. Deren Berichte und meine eigene Erfahrung bestätigen das problemlose Auffahren des Reifens. Zumindest mit Motorrädern unserer PS-Klasse und ganz normaler Fahrweise habe ich keine Bedenken.


    Lorenz


    ich habe auch schon zwei Mal einen derart reparierten Reifen mehrere tausend Kilometer aufgefahren. Dabei gab es keinerlei Probleme. Vielleicht lag das auch an meiner ruhigen Fahrweise. Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei rennmäßiger Belastung der Reifen Probleme gibt. Die Warnhinweise der Hersteller 'nur mit max. 60 Km/h bis zur nächsten Werkstatt' betrachte ich als deren rechtliche Absicherung, mehr nicht.


    Lorenz


    bei mir ist es genauso. Der Reifen des Vorderrades wird abriebmäßig beim Bremsen mit der Vorderradbremse stark belastet. Ich habe einen ruhigen, vorausschauenden, runden Fahrstil und bremse viel mit der Motorbremse. Ich beschleunige normalerweise auch nicht aus der Kurve, als ob ich auf der Flucht wäre. Deshalb gilt bei mir die Faustregel: '1 Vorderreifen auf 2 Hinterreifen' nicht. Motorräder mit über 100 PS haben naturgemäß einen viel stärkeren Verschleiß des hinteren Reifens als wir.



    Lorenz